Campervans sind die kleinere Variante der großen Kastenwagen mit Bad und somit ideal für alle, die Alltagswagen und Campingfahrzeug kombinieren wollen. (Große Campingbusse mit Bad 2022 zeigen wir hier.) Viele Campervan-Modelle passen in Parkhäuser, sind dank ihrer kompakten Länge wendige Fahrzeuge in der Stadt und haben trotzdem alles an Bord, was man zum Campen benötigt.
Kein Wunder, dass die Nachfrage nach den vielseitigen Kompaktcampern kontinuierlich steigt. Trotz ihrer Größe gibt es viele Ausstattungsmöglichkeiten, Grundrisse und nicht zuletzt auch: Preisniveaus. Im Folgenden zeigen wir einen Check aller Neuheiten und weiter unten den Marktüberblick 2022.
Noch neuere Modelle gesucht? Hier geht's zum Überblick aller Campervan-Neuheiten im Modelljahr 2023.
6 neue Kompakt-Campingbusse im Check
Die spannendsten Neuheiten der Kompaktcamper aus dem Modelljahrs 2022 zeigen wir hier ganz ausführlich mit all ihren Vor- und Nachteilen.
Mercedes Citan





Vielleicht der letzte neue Mercedes-Van mit Verbrennungsmotor: der neue Citan. Gemeinsam entwickelt mit Renault, aber als Mercedes deutlich eigenständiger als zuvor. Als Pro Tourer ist er zwar noch nutzfahrzeugartig, aber hochwertig ausgestattet. Ein noch feineres Pkw-Modell folgt. Mit den passenden Modulmöbeln wird der Hochdachkombi zum Mini-Camper.
Den Citan gibt es als Benziner, Diesel und als E-Fahrzeug. Mercedes präsentierte ihn auf dem Caravan Salon 2021 mit einer Campingausstattung made in Germany von Vanessa. Als Camper erhält er ein aufklappbares Bett (1045 Euro) und einem Heckmodul (1945 Euro) mit Spülbecken und Kühlbox (575 Euro). Kopfhöhe und Bettbreite sind naturgemäß gering, die Verarbeitungsqualität von Basisfahrzeug und Campingausbau aber hoch. Diese Modulmöbel kommen auf den Kaufpreis des Citan obendrauf. Der starten mit einem Basispreis von knapp 24.000 Euro.
Zwei Schiebetüren
Hochwertige Vanessa-Möbel
Zweirechnungsgeschäft: Van und Möbel gibt's unabhängig voneinander
Rücksitzbank nicht herausnehmbar
Wenig Stauraum
Panama City





Der Ford Transit Custom will zum Star in Sachen Ausbaubasis avancieren. Die Trigano-Gruppe (Eura Mobil, Karmann u.a.) hat mit Panama sogar extra eine neue Marke präsentiert, die gleich drei Modelle auf dem attraktiven Ford-Bus an den Start bringt. Zunächst den Grundriss-Klassiker mit seitlicher Möbelzeile, Schlafsitzbank und Aufstelldach. Mit langem Radstand kommt zudem ein Modell mit Heckküche und Kassettentoilette.
Der unten gezeigte Panama City als drittes hat zwar ebenfalls die Küche im Heck, eine Schlafsitzbank und ein vorn angeschlagenes Aufstelldach, nutzt aber den kurzen Radstand und muss ohne Toilettenecke auskommen.

Trigano geht den Einstieg bei den Kompakt-Campern konsequent an. Der Ausbau zeigt sich durchdacht und hochwertig. Die Dreier-Schlafsitzbank stammt von Zulieferer Schnierle, sie lässt sich einfach umklappen und bietet hohen Schlafkomfort. Das Aufstelldach kommt von SCA und gehört zu den besten am Markt. Es überzeugt durch seine Bettbreite von circa 130 Zentimetern. Rund 50.000 Euro Einstiegspreis machen die drei Modelle zudem attraktiv.
Gute Fahrleistungen
Hochwertiger Ausbau
Großes Platzangebot
Relativ großes Bett im Aufstelldach
Campinggerechter Möbelbau
Noch keine gute Lösung für die Fensterverdunklung
Unten fehlen Lesespots
Renault Trafic Space-Nomad





Trafic Space-Nomad heißt das Modell, das von Renault baut und nun in Deutschland zu haben ist. Ein vollausgestatteter Campingbus mit Schlafbank, Küche und sonstiger typischer Ausstattung wie Schlafdach und Dieselheizung. Das Original läuft in Frankreich unter der Marke Hanroad als Modell Trek und kann ebenso in Deutschland erworben werden.
Den Space-Nomad gibt es in zwei Längen mit 5,00 und 5,40 Meter, als Vier- und Fünfsitzer sowie mit einer Auswahl an Motoren von 110 bis 170 PS. Innen mit Zweiflammkocher und Piezo-Zündung, kombiniert mit einer Spüle mit Wasserhahn. Hinzu kommen ein 49-Liter-Kühlschrank und ein freistehender Tisch – nutzbar innen oder außen. Preise für Deutschland: noch unbekannt. In der Schweiz gibt's den Campervan umgerechnet ab 53.391 Euro.
Schlafsitzbank, Aufstelldachbett, Kühlschrank, Kocher und Stauraum
Gute Fahrleistungen des Trafic- Basisfahrzeugs
Kurzes Sitzgruppenbett
VW Caddy California





Mit dem neuen VW Caddy hat die Variante mit Campingausbau den großen Namen California verliehen bekommen. Hier sieht man schon den ersten Unterscheid zum Mercedes: Der Ausbau ist made by VW und es handelt sich beim Caddy Cali um ein Komplettangebot. Das Bett kommt mit Tellerfedern und die drei Sitze hinten sind herausnehmbar, was etwas mehr Stauraum schafft. Ab 30.340 Euro gibt es den Caddy Cali mit Stühlen und Verdunkelung.

Die festeingebaute Küche gibt es für rund 1500 Euro. Dann kann man den Caddy mit Wohnmobilzulassung fahren. Passend dazu lassen sich seitliche Taschen ordern, die sich auch als Umhängetasche gut eignen. Für ein angenehmeres Raumgefühl im engen Innenraum sorgt ein verdunkelbares Panoramadachfenster für rund 1000 Euro extra. Hier geht's zum Praxis-Test mit dem aktuellen Caddy California.
Umfangreiche Campingausstattung mit Stühlen
Sitze hinten herausnehmbar
Optionales Panoramadachfenster
Sehr geringe Kopffreiheit
Wenig Stauraum
Wanderer




Die neue Marke kommt aus Polen, einem Land, in dem sich immer mehr Ausbauer finden, die zunehmend auch auf dem deutschen Markt anbieten. Wanderer sieht sich als Hersteller von luxuriösen Mini-Reisemobilen.
Ein erster Blick in den VW-Ausbau bestätigt die Ambitionen: hochwertige Materialien, aufwendige Polsterungen mit Leder- und Microfaserbezügen, Holzarbeiten und Lichtgestaltung. Die Schlafsitzbank lässt verschiedene Komfortstellungen zu, mit aufgestelltem Kopfteil oder Fußstütze. Auf soliden Bodenaufbau und Isolierung legt Wanderer Wert. Der gezeigte VW T6.1 kostet rund 68.000 Euro. Grundsätzlich werden die Bullis zusammen mit dem Kunden geplant und nach dessen Wünschen ausgebaut.
Flexible und komfortable Schlafsitzbank
Einsatz edler Materialien
Sorgfältig ausgeführte Isolierung
Kein Toilettenraum
Westfalia Kelsey





Auch Westfalia setzt auf den Ford Transit Custom und bringt einen neuen Grundriss auf dem langen Radstand. Kostenpunkt: ab 49.890 Euro mit 130 PS und manuellem Sechsgang-Getriebe.
Der Kelsey entspricht vom Layout her den bekannten Modellen Kepler One auf VW T6 und Jules Verne auf Mercedes Vito. Beim Kelsey ist die linke Schiebetür aber serienmäßig. Die Küche sitzt hinten rechts, links im Heck gibt es eine Toilettenecke. Ein eher aus Frankreich bekannter Grundriss für einen Campingbus. Da verwundert es auch nicht, dass der Kelsey in der Heimat der Muttermarke Rapido gefertigt wird. Gegenüber der Kassettentoilette befinden sich Stauschränke und auf Brusthöhe der 51-Liter-Kühlschrank.

Wer im Camper duschen möchte, kann dies mit Vorhang im Heck tun – ob alles Wasser in der Bodenwanne landet, ist allerdings fraglich. Rechter Hand verläuft die Küchenzeile mit Zweiflammkocher, Spülbecken und drei großen Schubladen. Dort ist ausreichend Platz vorhanden, um Töpfe, Geschirr und andere Küchenutensilien unterzubringen. An der Stirnseite des Küchenblocks sitzt ein Apothekerauszug.
Die Sitzgruppe besteht aus einer Bank mit Stauraumin der Truhe, einem gepolsterten Hocker und den gedrehten Cockpitsitzen. Umgebaut wird daraus ein 1,90 mal 1,20 Meter großes Doppelbett. Das Bett im Aufstelldach kommt auf identische Maße.
Kleine Badecke mit Kassettentoilette
Helles und offenes Ausbaudesign
Zweite Schiebetür serienmäßig
Eingeschränkter Schlafkomfort mit etwas kurzen Betten oben und unten
Umbau unten aufwendig
Kein Stauraum für sperriges Gepäck
Dusche kaum nutzbar
Alle Campervans 2022 im Überblick
Hier zeigen wir alle Marken mit Fokus auf neue Modelle und Weiterentwicklungen. Sie sind in alphabetischer Reihenfolge aufgelistet.
Ahorn Camp

Den Kompaktcamper Ahorn Camp Van City gibt's schon länger – derzeit ist ein Modell davon im promobil-Dauertest. Highlight 2022 bei Ahorn ist der Van Big City, ein Campingbus auf Renault Trafic mit langem Radstand, der trotz 5,40 Meter Länge Hecktoilette, Volldinette und vier Schlafplätze (Sitzliegebank und Dach) besitzt. Hier stellen wir den Big City ausführlich vor.
Ahorn Camp Van Big City: ab 44.000 Euro
Cross Camp

Den Cross Camp gibt es in zwei Versionen auf Basis des Toyota Proace oder des Opel Vivaro. Das erste Modell, der Flex, ist mit seitlicher Möbelzeile, herausnehmbarer Küche, Schlafbank und Aufstelldach ausgestattet.
Das neuere Modell, der Lite, ist eine Version mit abgespeckter Campingausstattung. Die Möbelzeile entfällt und wird durch zwei niedrige Holzboxen ersetzt. Im Heck sitzen ein kleiner, herausziehbarer Kocher mit einer 1,8-kg-Gasflasche und eine Kühlbox. Kommen die Seitenpolster zum Einsatz, punktet die Lite-Version mit einer 1,40 Meter breiten Liegefläche. Zudem eignet sich der Campingbus sehr gut als Personentransporter.
Cross Camp: 2 Grundrisse, Preise ab 45.099 Euro
Dreamer

Die französische Marke bietet weiterhin zwei Modelle an: Der Cap Coast auf Ford Custom ist 4,87 Meter und der Cap Land auf Ford Transit Custom 5,34 Meter lang. Letzterer hat ein Bad an Bord – wir haben ihn hier ausführlich getestet.
Dreamer Cap Land / Cap Coast: je 1 Grundriss, ab 49.300 Euro.
Flowcamper

Das neueste Flowcamper-Mitglied heißt Casper. Beim VW-T6.1-Ausbau ist das Aufstelldach optional, ebenso wie ein Dachzelt. Auch eine Version auf Mercedes Vito ist erhältlich. Der Grundpreis liegt bei knapp 53.000 Euro.
Flowcamper Frieda (VW Transporter): nn.
Flowcamper Frieda Stern (Mercedes Vito): nn.
Flowcamper Casper (VW T6, Vito): ab 53.000 Euro
Ford

Auf dem Caravan Salon Düsseldorf 2021 werden Ford Nugget und Nugget Plus mit Hoch- oder Aufstelldach erstmals in den Ausstattungsversionen "Trail" und "Active" präsentiert.
Ford Nugget: 1 Grundriss, 54.362 Euro
Köhler Wohnmobile

Der Busausbauer aus dem baden-württembergischen Illingen präsentiert auf dem Caravan Salon 2021 ein zweifarbiges Möbeldekor (anthrazit und Rustikaleiche) für seinen Sunvan T 42 (auf VW T6.1). Den Campingbus gibt es ab 53.990 Euro.
Köhler Sunvan V (Mercedes V-Klasse oder Vito): ab 59.990 Euro
Köhler Sunvan T (VW T6): ab 53.990 Euro
Mercedes-Benz

Mit Detailverbesserungen fährt der Marco Polo auf Vito und V-Klasse ins neue Modelljahr. Eine weitere Neuheit aus dem Konzern in der Klasse der Mini-Camper ist angekündigt und wird in den nächsten Tagen präsentiert.
Mooveo





Mooveo steht für komfortable Campingbusse zu günstigen Preisen. Zwei neue Grundrisse, die diesem Anspruch gerecht werden sollen, sind der Campervan 2 und Campervan 3. Beide Modelle eignen sich für bis zu vier Reisende, die auf der Sitzbank und im Aufstelldach übernachten können. Der einzige Unterschied liegt in der Anzahl der Sitzplätze: Beim Campervan 2 sind es vier, beim Campervan 3 sind es fünf. Beide Modelle nutzen den Renault Trafic als Basisfahrzeug.
Mooveo Campervan: 2 Grundrisse, Preis ab 48.990 Euro
Motorrad-Camper





Ein neues Modell hat die Marke für MotorradfahrerInnen zu bieten: Der Discovery basiert auf einem Ford Transit Custom und ist mit nur 5,43 Meter Länge äußerst kompakt und alltagstauglich. Dank hochklappbarem Doppelbett und Sitzgelegenheit kann ein Motorrad unkompliziert verstaut werden. Das Modell Discovery ist ab ca. 45.000 Euro erhältlich.
Motorrad-Camper: 2 Grundrisse, Preis ab 45.000 Euro
Panama





Die Trigano-Gruppe ruft eine komplett neue Marke ins Leben: Panama setzt auf kompakte Campervans und nutzt dabei den Ford Transit Custom als Basis. Das vorgestellte Modell P10 ist etwas breiter als übliche Modelle, was der Ausstattung zugutekommt. Das Aufstelldach ist inklusive. Preise sind aktuell noch nicht bekannt.
Polyroof





Polyroof kennt man seit vielen Jahrzehnten als Hersteller von Hochdächern für den VW Transporter. Im kommenden Modelljahr geht er noch einen Schritt weiter: Mit dem Transvan Weekend präsentiert der Hersteller einen VW Transporter mit Hochdach und eigener Bettlösung für die VW-Dreiersitzbank. Wo sonst das Polyroof-Schiebe-Klappbett zu finden ist, baut Polyroof im gezeigten Modell ein Staufach ein. Der Van ist ab 42.700 Euro erhältlich.
Pössl





In der Vanline von Pössl kommen zwei neue Grundrisse auf Mercedes-Basis dazu: die beiden Grundrisse Campstar und Vanstar liegen preislich zwischen 38.000 und 59.000 Euro und können mit der Mercedes V-Klasse oder dem einfacheren Vito Tourer Pro als Basis gewählt werden. Während im Campstar ein klassischer Aufbau mit Aufstelldach unterkommt, gibt es im Vanstar keine fest verbauten Möbel.
Vanline: 4 Grundrisse, ab 34.999 Euro
Randger

Eine etablierte Campingbus-Marke aus Frankreich möchte sich auch im deutschen Markt platzieren: Randger baut neben Campingbussen auch kleinere Vans, wobei der Hersteller den Ford Transit Custom als Basis nutzt. Das Modell Randger R 490 ist mit einer Schlaf-Sitzbank und einem Aufstelldach ausgestattet. Geplant ist außerdem ein Modell mit langem Radstand, in dem trotz Aufstelldach ein geschlossenes Bad zu finden sein soll.
Reimo





Das Angebot des Campingbus-Spezialisten Reimo wird umfangreicher: Für den VW T6.1 gibt es das neue Schlafdach Easy Fit V-tec, das gegenüber dem bisherigen zwei Zentimeter an Höhe einspart. Auch der VW Caddy ist nun mit einem neuen Schlafdach erhältlich. Auf dem Caravan Salon präsentiert Reimo den Weekender-Ausbau und den überarbeiteten Ausbau Trip.
VW T6: 10 Grundrisse, Preise ab 44.890 Euro
VW Caddy: 2 Grundrisse, Preise ab 33.990 Euro
Southvan

Southvan baut den Ford Transit Custom aus. In Düsseldorf präsentieren die Ostallgäuer unter anderem einen neuen Busausbau, der dank einer flexiblen "Allrounderbox" vielseitig nutzbar ist. Das Modul beinhaltet eine Kühlbox, einen einflammigen Gaskocher, eine Spüle mit ausziehbarem Wasserhahn (Außendusche) und zwei Zwölf-Liter-Tanks. Das Modell wird ab einem Preis von 39.990 Euro zu haben sein.
Tonke





Eine Alternative zum VW California auf T 6.1 hat der niederländische Hersteller Tonke im Angebot: Die neuen Modelle Tonke Van und Tonke Van XL basieren auf dem VW Transporter. Der Van nutzt dafür den kurzen Radstand mit 4,90 Metern, der Van XL den langen Radstand mit 5,30 Metern. Dank eines cleveren Schienensystems gibt es Sitzplätze für bis zu sieben Personen. Ansonsten profilieren sich die beiden Modelle mit einem hochwertigen Ausbau und einer praktischen Schwenkküche.
Tonke Van: 2 Grundrisse, Preise ab 57.500 Euro
Vantourer

Den Vantourer Urban auf Mercedes Vito soll auf dem Caravan Salon Düsseldorf als Showcar in der Trendfarbe Elektro Light, einem grellen Grün, präsentiert werden.
Vantouerer Urban: 1 Grundriss, Preis ab 49.900 Euro
Volkswagen





VW stellte jüngst den neuen Multivan vor. Er basiert künftig auf der Pkw-Plattform MQB des Konzerns. Dabei gibt es den Minivan in zwei Längen (4,97 und 5,17 Meter) und stets mit zwei elektrischen Schiebetüren. Die sich nach vorne streckende Motorhaube erinnert ein wenig an den T4. Am Heck fallen die quer liegenden LED-Leuchten und der ausladende Dachkantenspoiler auf.
Weiterhin auf VW T 6.1 basieren alle Versionen des VW California. Der VW Caddy California, ein Mini-Camper auf Hochdachkombi-Basis, wurde bereits 2020 herausgebracht.
Wavecamper

Das polnische Unternehmen Wavecamper nutzt für seine Ausbauten die Campingbusse Renault Trafic und VW T 6.1. Auf dem VW basiert auch die Messe-Neuheit, der Wavecamper 4x4. Neben dem Allrad-Antrieb besteht seine Offroad-Ausstattung aus einem Gepäckträger, einer verstärkten Achsfederung, Offroad-Felgen und Allterrain-Bereifung. Für den bereits im Fuhrpark vorhandenen Wavecamper Volkswagen T6.1 Long gibt es künftig eine neue, helle Möbelfarbe.
Westfalia



Vom französischen Mutterkonzern kommt ein weiterer Campingbus mit Aufstelldach namens Kelsey auf Basis des Ford Transit Custom. Der Grundriss des Vans entspricht dem Kepler One auf VW T6. Er startet bei 49.890 Euro und wird in Frankreich bei Fleurette gebaut.
Westfalia Cub Joker/City: 2 Grundrisse, ab 63.800 Euro
Westfalia Jules Verne: 2 Grundriss, ab 60.590 Euro
Westfalia Kepler: 2 Grundrisse, ab 53.690 Euro
Westfalia Kelsey: 1 Grundriss, ab 49.890 Euro
Weitere Ausbaufirmen
Viele kleine Firmen, Werkstätten und Manufakturen widmen sich dem Thema Kompaktcamper und schaffen viele individuelle Lösungen für Kunden. Hier listen wir weitere Bus-Ausbauer aus Deutschland auf:
- Alpin Camper: Die Marke des Isar-Outdoorcenters in Langgries/Bayern baut verschiedenste Transporter und Hochdachcamper aus.
- Behl: Der Individualausbauer mit Sitz in Esselsbach/Bayern bietet weiterhin Ausbauten auf Mercedes Vito, Opel Vivaro und VW T6 an.
- BS Camperwerk: Die Firma aus Bad Bramstedt/Schleswig-Holstein baut unter anderem VW T5 aus.
- Campmobil Schwerin: Der Ausbauer aus Mecklenburg-Vorpommern baut seit 1995 Transporter aus und ist auf VW T6.1 spezialisiert
- Custom Bus: Hersteller aus Hannover-Langenhagen, der auf den Ausbau des VW T6 spezialisiert ist.
- Dipa: Die Manufaktur stammt aus Nürtigen in Baden-Württemberg und baut VW T6.1 aus.
- Discarvery: Der Ausbauer aus Bochum / Nordrhein-Westfalen ist ebenfalls auf VW-Transporter spezialisiert.
- Easy Camper: Die Firma bietet zwei Modelle auf VW-T6-Basis an, die mehrere Händler in Deutschland vertreiben.
- Fischer: Der Ausbauer bietet seit Jahren erfolgreich den Octo-Bus auf VW-Basis an.
- Kompanja: Die Marke baut seit 2017 Campingbusse auf Basis Renault Trafic und setzt dabei auf naturbelassene Materialien.
- Movovan: Die Werkstatt nahe Berlin bietet Ford-Ausbauten auf Transit und Tourneo an.
- Multicamper: Der Familienbetrieb aus Edingen-Neckarhausen baut VW T6 und andere Fahrzeuge mit und ohne Allrad aus.
- Nordvan: Der Ausbauer aus Neumünster bietet VW-Transporter-Ausbauten.
- Reisemobil Manufaktur: Der Ausbauer aus Sachsen baut verschiedenste Campingmobile, unter anderem Aufstelldach-Camper auf Renault Trafic.
- Spacecamper: Die Manufaktur aus Darmstadt bietet fünf verschiedene Modelle auf VW-Transporter-Basis an.
- Summermobil: Günstige Kompaktcamper auf Basis von VW T6 und Mercedes Vito bietet der Händler aus Landshut/Bayern.
- Skycamper: Der Wohnmobilbauer aus Linau zwischen Hamburg und Lübeck bietet VW-T6-Ausbauten an.
- Urban Van: Diese Ausbauschmiede sitzt in Oberbayern und bietet VW-Ausbauten, zuletzt beispielsweise diese Sonderedition.
- Vanderer: Hochdach-Camper auf Citroën Berlingo XL sind die Spezialität der Allgäuer.
- Vanufaktur: Neben Flowcamper, gehören Dogscamper und Terracamper zu dieser Van-Familie. Die Busse basieren auf VW Transporter und Mercedes Vito.
- Vansports: Die Tuning-Werkstatt veredelt neben Pkw auch ausgebaute Campervans, wie z. B. den Marco Polo Gravity Glamper 4x4.
- WSR: Die Fachwerkstatt aus Freiburg im Breisgau nutzt den VW Transporter als Basis.