Überwintern im Wohnmobil im Süden? Was lange klang wie ein Traum für die Rente, steht mittlerweile dank mobilem Arbeiten vielen offen. Was halten Sie davon?
Überwintern im Wohnmobil im Süden? Was lange klang wie ein Traum für die Rente, steht mittlerweile dank mobilem Arbeiten vielen offen. Was halten Sie davon?
Pinien, Palmen, Piña Colada: Wer würde sich nicht nach einem sorgenfreien, leichten Leben in südlichem Ambiente sehnen, wenn mal wieder draußen vor der heimatlichen Haustür der Schneeregen plätschert und der eisige Wind die Bäume zaust? Also flugs das Reisemobil gepackt, "Málaga" ins Navi eingetippt und Gas gegeben. Warum eigentlich nicht?
Die promobil-App "Stellplatz-Radar" verzeichnet Dutzende von Stellplätzen allein in Spaniens südlichen Regionen, die während der Wintermonate geöffnet sind und sich speziell auf die Bedürfnisse von Langzeitgästen aus Mittel- und Nordeuropa eingestellt haben. Diese Plätze sind teils recht groß und bieten eine gehobene Ausstattung, die neben Strom, Ver- und Entsorgung unter anderem auch Sanitäreinrichtungen, Waschmaschinen und WLAN umfasst. Mehr Tipps für Andalusien finden Sie hier.
Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten gibt es in der Nähe, der nächste Strand liegt nicht selten in Sichtweite und ist zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu erreichen. Alles was der mobile Mensch fürs tägliche Leben braucht, gibt es vor Ort oder in der Nähe; so kann man sich auf solchen Plätzen ganz gut eine Zeit lang einigeln und das Leben in angenehm mildem Klima in Shorts und Badeschlappen genießen.
Aber nicht nur Stellplätze bieten sich entlang der spanischen Mittelmeer- und südwestlichen Atlantikküste den Winterflüchtlingen an. Rund ums Jahr geöffnete, komfortable Campingplätze finden sich dort gleichfalls, und zwar bereits an der winters mitunter noch etwas raueren katalanischen Costa Brava, dann vor allem weiter südwestlich in den Regionen Valencia, Murcia und, allen voran, in Andalusien. Manche dieser Campingplätze locken mit Langzeittarifen, sodass ein Aufenthalt mit all dem campingplatzspezifischen Komfort nicht unerschwinglich sein muss.
Zehn Ganzjahres-Stellplätze in Portugal finden Sie hier.
Wem Spanien und Portugal nicht sonnig und exotisch genug sind, der entert bei Gibraltar eine Fähre und setzt nach Marokko über, wo gleichfalls schon seit vielen Jahren Reisemobilisten die Wintermonate verbringen. Mehr Tipps für Marokko und Südspanien finden Sie hier.
Ebenfalls möglich, wenn auch nicht ganz so populär, sind Winterfluchten nach Süditalien oder nach Griechenland. Mehr über Apulien mit dem Wohnmobil erfahren Sie hier.
Bislang war das Überwintern in südlicher Sonne ganz überwiegend ein Privileg derjenigen Reisemobil-Generation, die nicht mehr im Berufsleben steht. Doch das könnte sich nun ändern. Die Vorsichtsmaßnahmen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie haben nicht wenigen Berufstätigen die Möglichkeit eröffnet, überwiegend oder ganz vom Homeoffice aus zu arbeiten. Wobei das "Home" ja durchaus auch ein mobiles sein könnte, sofern eben nur eine Stromversorgung und eine stabile Internetverbindung zur Verfügung stehen oder geschaffen werden können.
Trotzdem: Längst nicht alle, die es könnten, treten so eine "Winterflucht" auch wirklich an. Haben auch Sie schon einmal mit dem Gedanken gespielt, mit dem Reisemobil zu einem winterlichen Langzeitaufenhalt in südliche Gefilde aufzubrechen? Wenn Sie’s dann getan haben: Welche Erfahrungen haben Sie gemacht? Wurden Ihre Erwartungen erfüllt? Welche Anfängerfehler hätten Sie vermeiden sollen? Worauf achten Sie inzwischen besonders? Wenn Sie diesen Traum (noch) nicht in die Tat umgesetzt haben: Was hindert Sie? Welche Bedenken oder Ängste haben Sie? Welche Art von Beratung wünschen Sie sich zu diesem Thema?
Senden Sie uns bitte bis spätestens 16. Januar 2023 Ihre Meinung per E-Mail an thema-des-monats@promobil.de. Unter allen Einsendern verlosen wir eines unserer aktuellen promobil-Sonderhefte nach Wunsch und Verfügbarkeit. Bitte fügen Sie Ihrer Einsendung möglichst ein Porträtfoto von sich bei, das wir zusammen mit Ihrem Meinungsbeitrag in promobil veröffentlichen dürfen; Ihre Gewinnchancen verdoppeln sich dadurch.
Was ist Ihre Meinung dazu: Überwintern im Süden, das ist neuerdings dank Homeoffice-Möglichkeiten für den ein oder anderen Arbeitenden ein verlockender Gedanke – für Ruheständler sowieso. Sie könnten, tun es aber nicht? Welche Fragen oder Bedenken haben Sie? Und an alle erfahrenen "Winterflüchtlinge": Was genießen Sie besonders? Was sind Ihre wichtigsten Tipps, die Sie Neulingen mit auf den Weg geben wollen?
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