Für 2020 tauft PLA seine Happy-Baureihe um und nennt sie nun Siena. Der neue Name huldigt der toskanischen Heimat der Marke. Bei den Alkoven und Teilintegrierten gibt es neben bewährten auch neue Grundriss-Varianten.
Für 2020 tauft PLA seine Happy-Baureihe um und nennt sie nun Siena. Der neue Name huldigt der toskanischen Heimat der Marke. Bei den Alkoven und Teilintegrierten gibt es neben bewährten auch neue Grundriss-Varianten.
Siena ist neben einer Stadt in der Toskana künftig auch Namensgeber einer PLA-Baureihe. Der Hauptsitz des Herstellers befindet sich im Herzen der Toskana. Als Hommage an die Heimat tauft der Italienische Reisemobil-Hersteller seine Modellreihe in Siena.
PLA Siena geht für die kommende Saison mit fünf teilintegrierten Wohnmobilen und vier Alkoven an den Start. Doch nicht nur der Name ändert sich, auch eine neue Konstruktion bringt die nächste Generation mit. Nicht nur Rahmenverlängerung und Garagenboden sind neu, alle Sandwichplatten mit Gfk außen und innen sind komplett holzfrei aufgebaut. Die Garage der 3,5-Tonner kann mit 300 Kilogramm beladen werden.
Die zwei größten der Teilintegrierten mit 7,40 Meter Länge bleiben gleich zur Vorgängerversion Happy: Hinten befindet sich ein Queensbett, vorne kann man entweder eine klassiche Halbdinette und Hocker auf der Beifahrerseite wählen – oder sich für eine trendige Längssitzbank entscheiden. Der erfolgsversprechendste Grundriss für den deutschen Markt ist der PLA Siena 385 (genauere Daten siehe unten).
Neu bei den Teilintegrierten sind zwei Einzelbetten-Grundrisse mit elektrischem Hubdoppelbett vorne. Einer davon ist 7,40 lang, der andere 6,99 Meter. Ebenfalls neu ist das kleinste Modell, ein 5,99 Meter großes Längsbett-Modell, das im Heck ein französisches Bett (1,95 x 1,36 Meter) neben einem Badezimmer bietet. Über der Sitzgruppe vorne kann ein elektrisches Hubbett für eine Person heruntergelassen werden.
Bei den Alkoven ist vor allem der klassische Familien-Grundriss mit Stockbetten im Heck beliebt. Verändert wurde nur auf Kundenwunsch, dass das Fahrzeug nun mit 5,99 Metern 5 Zentimeter länger ist. Dank dieser Vergrößerung sind die Etagenbetten 79 Zentimeter breit. Neu bei den Alkoven ist der 5,99-Meter-Grundriss mit Heck-Querbett und vollwertiger Garage mit einer Innenhöhe von 1,30 Metern – damit ist sie nicht nur größentechnisch für Zweiräder geeignet, sondern bietet mit 300 Kilogramm auch eine sehr hohe Belastbarkeit.
Beim Basisfahrzeug stehen Citroën Jumper und Fiat Ducato zur Auswahl. Der Jumper kommt in Serie mit dem kleinsten 120-PS-Motor, möglich sind auch 140 oder 165 PS. Der Ducato hat serienmäßig 140 PS und ein Automatikgetriebe an Bord. Wer mehr Power unter der Haube möchte, bekommt ihn auch mit 160 oder 180 PS.
Serienmäßig ausgeliefert werden die Wohnmobile mit Klimaanlage, Beifahrer-Airbag, einer lackierten Stoßstange sowie elektrische Rückspiegel. Im aufpreispflichtigen Siena Pack gibt's fürs Basisfahrzeug ESP, Traction Plus, Berganfahrhilfe, 16-Zoll-Stahlfelgen, Radiovorbereitung und eine verstärkte Federung. Für den Aufbau ist in dem Paket ein beheizter Wassertank, eine Truma Combi Plus Heizung, ein Fliegengitter für die Aufbautür, Lattenrost für alle Betten und LED-Außenbeleuchtung inbegriffen. Optional kann man eine Rückfahrkamera, ABS-Säulen fürs Heck und eine Zentralverrigelung dazubestellen.
Preis: ab 39.500 Euro
Basis: Citroën Jumper oder Fiat Ducato
Gesamtgewicht: 3500 kg
Länge/Breite/Höhe: 6990/2320/2950 mm
Empfohlene Personenzahl: 2–4
Baureihe: Die neue Siena-Baureihe löst die bisherigen Happy-Modelle ab. Sie besteht aus vier Alkoven-Grundrissen und fünf Teilintegrierten, die auch optional mit Hubbett über der Sitzgruppe bestellbar sind. Die Basis stellt wahlweise Citroën oder Fiat.