Weinsberg X-Cursion vs La Strada Avanti im Test

Weinsberg X-Cursion und La Strada Avanti Test (2023)
Welcher der Hubbett-Campervans ist besser?

Veröffentlicht am 29.05.2023

Campingbus oder Mini-Teilintegrierter, was ist besser? Vielleicht heißt die Frage auch eher: Welcher der beiden Typen eignet sich für welchen Reisenden? Wir machen den Vergleich und haben den TI Weinsberg X-Cursion dem Campingbus La Strada Avanti gegenübergestellt. Beide

Seit mindestens zwei Jahrzehnten sind fest eingebaute Doppel- oder Einzelbetten Standard bei vielen Reisemobiltypen. Doch mit dem wachsenden Trend zu kompakteren Fahrzeugen fragt sich mancher, ob es so schlau ist, drei bis vier Quadratmeter Grundfläche von vornherein für die Liegefläche zu reservieren. Vor allem mit dem Aufkommen der Hubbetten in immer vielfältigeren Formen setzt sich zunehmend die Idee durch, die Schlafgelegenheiten tagsüber aus dem Weg räumen zu können und den freien Platz lieber anderweitig zu nutzen.

Weinsberg X-Cursion Van 500 TL

Weinsberg X-Cursion Van 500 TL Grundriss f
promobil
  • Gurt-/Schlafplätze: 2/2–4
  • Zul. Gesamtgewicht: ab 2,8 t
  • Länge: 5,88 m
  • Preis: ab 71.390 Euro

La Strada Avanti H Plus

La Strada Grundriss f
promobil
  • Gurt-/Schlafplätze: 4/2–3
  • Zul. Gesamtgewicht: ab 3,5 t
  • Länge: 6,36 m
  • Preis: ab 72.184 Euro

Teils feiern hier auch ältere Modellkonzepte wieder fröhliche Urständ – in moderner Interpretation. Wie der zu Saisonbeginn ganz neu vorgestellte Weinsberg X-Cursion Van. Der Name erinnert zwar an einen ehemaligen Campingbus der Marke, das Modellkonzept dagegen an den Trendline 2000 von 1997. Altgediente Branchenkenner erinnern sich, das war ein Mini-Teilintegrierter für zwei Personen auf Basis des Fiat Scudo. Freilich musste damals für die Nacht die umgebaute Sitzgruppe genügen. Beim neuen X-Cursion Van können Tisch und Längsbänke zwar auch in eine Schlafgelegenheit verwandelt werden. Die Hauptliegefläche findet sich aber als Doppellängsbett unter dem Dach.

Schlafen

Ähnliche Bett- und Raumkonzepte gibt es auch in ausgebauten Kastenwagen, etwa bei La Strada, einer ähnlich traditionsreichen Marke wie Weinsberg. Das Modell Avanti H vertraut ebenfalls auf ein absenkbares Längsdoppelbett als Hauptschlafstätte, bleibt ebenso unter sechs Meter Gesamtlänge und liegt beim Grundpreis mit etwas über 70.000 Euro auf gleichem Niveau wie der X-Cursion Van.

Zum Konzeptvergleich trat mangels Verfügbarkeit allerdings der große Bruder Avanti H Plus an. Da dessen Längenüberschuss von 36 Zentimetern nur der Vergrößerung des Heckstauraums dient, verändert sich dadurch nur die Stauraumsituation.

Da die Akzeptanz der Schlafsituation eine entscheidende Rolle spielt, beginnen wir gleich mit den Betten. Das Hubbett im La Strada schmiegt sich – vorn einmal abgeknickt – eng an die Decke, lässt darunter noch genügend Stehhöhe, vereitelt jedoch jeglichen Lichteinfall durch ein Dachfenster. Man zieht es mit mäßigem Kraftaufwand gegen zwei Gasdruckfedern nach unten. Vorn hängt es an zwei Gurten, hinten liegt es auf Schränken stabil und wackelfrei auf. Zum Aufstieg dient eine Aluleiter, die zweigeteilt in einem Bodenfach mitreist. Das Hervorkramen und Zusammenstecken der Leiter gestaltet sich allerdings etwas mühsam.

Weinsberg X-Cursion Van 500 TL Hubbett f
Ingolf Pompe

Im Weinsberg hängt die einteilige Leiter jederzeit griffbereit innen an der Tür zum Heckstauraum. Das Dachbett in die Schlafposition zu ziehen gelingt ebenfalls sehr einfach und leichtgängig. Man muss nur darauf achten, dass es in Endstellung einrastet, dann hängt es ebenso stabil und sicher. Beim Blick auf die Liegemaße erreichen beide rund zwei Meter Länge. In der Breite können die 13 Zentimeter mehr des Weinsberg-Betts für Paare aber schon einen Unterschied machen.

Andererseits punktet die La-Strada-Schlafstatt mit etwas mehr Komfort. Die Matratzen sind zwar einheitlich sechs Zentimeter dick, die Tellerfedern darunter arbeiten aber etwas feinfühliger als der Lattenrost im Weinsberg. Die Ausstattung drumherum ist bei beiden weitgehend komplett. Es gibt großzügige Ablagen, Leselampen, Steckdosen und jeweils zwei Dach- oder Seitenfenster.

La Strada Hubbett f
Ingolf Pompe

Ein entscheidender Unterschied zeigt sich allerdings bei der Kopffreiheit. Während bei beiden die Maximalwerte mit etwas über 60 Zentimetern nicht übermäßig üppig, aber okay sind, lässt die flache Weinsberg-T-Haube vorn über der Liegefläche nur noch 22 Zentimeter Freiraum.

Schlafen mit Kopf voran ist hier, trotz großem Dachfenster, keine Option. Das heißt in der Konsequenz, dass man sich beim Einsteigen einmal umdrehen muss, um die Füße nach vorn zu kriegen. Was für einen Schläfer noch eine leichte Turnübung darstellt, wird bei zweien für den Nachzügler, mangels Platz, zur Akrobatik.

La Strada Unterfederung f
Ingolf Pompe

Das La-Strada-Bett hat auch im Bug noch 57 Zentimeter Luft über der Matratze und zwei weitere Lesespots, sodass man sich die Liegerichtung aussuchen kann. Beim Weinsberg ist die Alternative, dass nur einer oben und der andere unten auf der Sitzgruppe schläft, was aber entsprechende Umbaumaßnahmen und das Mitnehmen von Zusatzpolster und -brettern nötig macht. Andererseits kann der Weinsberg bis zu vier Schlafplätze anbieten, während sich beim La Strada aus der Sitzgruppe optional allenfalls ein Einzelnotbett bauen lässt.

Sitzgruppe

Dafür hat seine Rückbank grundsätzlich zwei weitere Gurtplätze parat und sogar einen davon mit Isofix-Ösen für entsprechende Kindersitze. Im Weinsberg gibt es außer im Fahrerhaus keine weiteren Fahrplätze, auch nicht optional. Wer mit dem X-Cursion Van liebäugelt, aber vier Gurtplätze braucht, muss auf das Schwestermodell 500 MQ mit Halbdinette ausweichen.

Weinsberg X-Cursion Van 500 TL Sitzgruppe f
Ingolf Pompe

Die Längsbanksitzgruppe des 500 TL spielt ihre Trümpfe dagegen im Wohnbetrieb aus. Zusammen mit den gedrehten Fahrerhaussitzen kann man sich hier locker zu siebt zum Stellplatzplausch treffen – in einem 5,88-Meter-Mobil! Oder man fläzt sich auf die Cockpitsessel, legt die Beine gemütlich auf die Längsbänke und genießt entspannt das Fernsehprogramm.

Auch La Strada hat sich etwas einfallen lassen. Die Sitzfläche der Rückbank kann stufenweise nach vorn gezogen werden, dabei neigen sich Sitz- und Lehnenfläche gleichzeitig ein wenig, sodass eine entspannte Sitzposition entsteht.

Die Tischplatten sind hier wie da üppig bemessen und zudem erweiterbar, sodass alle Sitzplätze gut angebunden sind. Den eindeutig luftigeren und großzügigeren Eindruck macht insgesamt die Weinsberg-Sitzgruppe. Was nicht nur an den langen Bänken liegt, sondern auch am höheren und breiteren Raum, dem Dachfenster, das Licht spendet, sowie den helleren Möbeldekoren.

La Strada Sitzgruppe f
Ingolf Pompe

Dazu ist allerdings der Hinweis nötig, dass bei La Strada grundsätzlich die Dekore der Möbelkorpusse und -fronten, der Wand- und Deckenbespannung sowie der Polsterbezüge aus einer Vielzahl von Möglichkeiten vom Kunden frei wähl- und kombinierbar sind.

Küche

Die Küchenzeile steht beim La Strada kastenwagentypisch im Schiebetürausschnitt. Die komplette Arbeitsfläche wird von der großzügigen Kocher-Spüle-Kombination eingenommen, die mit zwei Glasplatten abgedeckt ist. Darunter kommen zwei relativ große Kochflammen mit Elektrozündung und ein großes, wenn auch nicht sehr tiefes Spülbecken zum Vorschein.

La Strada Kueche f
Ingolf Pompe

Echte Arbeitsfläche gibt es zunächst zwar keine, dafür kann an der Stirnseite des Küchenblocks eine großflächige Verlängerung hochgeklappt werden. Zudem entdeckt man in der Schrankzeile daneben eine Schublade mit Klappdeckel, der ebenfalls als Abstellfläche dienen kann.

Wegen des Hubbetts gibt es keine Hängeschränke, und auch unter der Arbeitsplatte findet sich außer einer großen Schublade mit Besteckkasten nur noch ein kleiner Unterschrank. Grund: der integrierte Gaskasten, der von außen via Schiebetür zugänglich ist. Trotzdem muss der Koch keinen Stauraummangel befürchten, denn in der sich nach hinten anschließenden Schrankphalanx gibt es zahlreiche Schubladen und Fächer, die ganz nach Bedarf bestückt werden können. Fehlt nur noch der große 138-Liter-Absorberkühlschrank auf der anderen Gangseite.

Weinsberg X-Cursion Van 500 TL Kueche f
Ingolf Pompe

Im Weinsberg ist der wuchtige Küchenblock ebenfalls rechts, aber weiter hinten platziert. Die Kocher-Spüle-Kombination ist ähnlich gebaut, nur etwas kleiner und verzichtet auf eine Zündhilfe. Dafür bleibt rechts daneben ein gutes Stück echte Arbeitsfläche frei. Zwei Hängeschränke nehmen Kochgeräte und Lebensmittel auf.

Im Unterschrank finden sich aber auch hier nur zwei Schubladen – eine mit Besteckkasten – und ein Schrankfach. Den Rest nimmt der 98-Liter-Kompressorkühlschrank ein, der am Einstieg platziert ist. Hier ergibt die beidseitig öffnende Tür wirklich Sinn, denn man kann sich so auch von draußen mal schnell ein gekühltes Getränk angeln.

Bad

Der Sanitärraum logiert im Weinsberg gegenüber der Küche. Eine Schiebetür schafft den Zugang, was auch sinnvoll ist, weil man das Waschbecken am besten bei offener Tür nutzt und sie so nicht im Weg steht. Denn die Platzverhältnisse sind nicht gerade üppig. Insbesondere der wuchtige Radkasten stört die Fußfreiheit, und das nicht nur beim Duschen.

Weinsberg X-Cursion Van 500 TL Toilette f
Ingolf Pompe

Ansonsten glänzt der Waschtisch mit einem großen Spiegel; Waschbecken und Armatur sind von einfacher, aber funktionaler Machart. Vor dem Dometic-Thron mit Keramikschüssel bleibt immerhin genügend Platz zum Beineausstrecken. Ein großer Oberschrank und ein Fach bieten zusammen angemessen Platz für die üblichen Badutensilien.

Vor dem Duschen schwenkt man die Waschtischwand rüber zur Toilette. Ein kleiner Zusatzflügel muss außerdem umgeklappt werden. Das hat aber auch Vorteile, weil man so an das Handtuch kommt, das man vor dem Duschen auf der Toilette bereitgelegt hat, ohne die Badtür öffnen zu müssen.

Der Sanitärraum im La Strada ist dagegen quer im Heck untergebracht. Rechter Hand findet sich außer dem identischen WC-Modell auch der Waschtisch mit Edelstahlbecken und reichlich Stauraum in Hänge- und Unterschrank. Gegenüber ist die Duschecke platziert, die mit einer fünfteiligen Faltwand verschlossen wird und wirklich üppige Platzverhältnisse bietet – ohne störenden Radkasten.

La Strada Dusche f
Ingolf Pompe

Bleiben eigentlich nur zwei Wünsche: eine Ablage für die Duschgelflasche und eine Kleiderstange, um den Raum auch zum Aufhängen feuchter Kleidung nutzen zu können. Während die Duschkabine aufgebaut ist, lässt sich die Badtüre übrigens nicht öffnen, sodass eine gleichzeitige Nutzung von Toilette oder Waschtisch praktisch ausgeschlossen ist.

Stauraum

Die Dachbetten in beiden Modellen verhindern die Anbringung von Hängeschränken. Der La Strada kompensiert diesen Mangel locker durch die Schrankzeile auf der linken Seite. Hinter der Sitzbank gibt es einen Turm aus vier Schubladen, die locker das Volumen der gleichen Anzahl an Hängeschränken bieten. Links hinten ist ein großer Kleiderschrank mit praktischer Rollladentür eingebaut.

La Strada Unterboden f
Ingolf Pompe

Zwei höhenverstellbare Zwischenböden machen das Schrankvolumen variabel nutzbar. Darunter findet sich noch eine breite, flache Schublade. Und als La-Strada-Besonderheit dienen sich im durchgängigen Podestboden noch weitere sieben Staufächer zur Beladung an.

Die Weinsberg-Besatzung muss sich da deutlich mehr beim Gepäck bescheiden. Zwischen Längsbank und Bad ist hier links der raumhohe Kleiderschrank eingebaut, der allerdings ziemlich schmal ausfällt. Unten sind zwei Fächer fest abgetrennt, die weitere Klamotten aufnehmen können.

Weinsberg X-Cursion Van 500 TL Schrank f
Ingolf Pompe

Dann wird es mit Schrankraum aber schon dünn. Für Schuhe, Taschen oder Getränkevorräte steht noch die rechte Sitztruhe bereit, die über einen einfach aufzuklappenden Sitzpolsterdeckel verfügt. Darüber hinaus bleibt nur der Heckstauraum, der überraschend geräumig und vor allem sehr variabel nutzbar ist. Mit Türen innen und außen, einer Kleiderstange, Kleinteilfächern und einem klappbaren Regalboden nebst Verzurrmöglichkeiten kann er gleichzeitig als großer Kleiderschrank, Lager für Auffahrkeile und Kabeltrommel sowie als Ski-Depot dienen.

Im Heck des La Strada Avanti H Plus wartet indes ein noch größerer und flexiblerer Stauraum auf Ladegut. Ebenfalls mit Kleiderstange, gleich vier großen klappbaren Regalböden, einem Schrank für Zubehör und drei Systemschienen, in die Haken und Ösen eingesetzt werden können – etwa um ein Fahrrad diagonal reinzuhängen. Wählt man allerdings das nur 5,98 Meter lange Modell Avanti H, bleibt davon nur der Stauraum auf der linken Seite übrig sowie die Möglichkeit, Campingmöbel an den Schienen zu verzurren.

La Strada Garage f
Ingolf Pompe

Und die Zuladung? Beim serienmäßigen 3,5-Tonner La Strada sind es nur 265 Kilo – selbst für ein Zweipersonenmobil nicht gerade viel, besonders angesichts der üppigen Stauräume. Wer die nutzen will, wählt besser gleich die Auflastungsoption auf 4,25 t. Der 3,2-t-Weinsberg bringt es dagegen auf 485 Kilo Gewichtsreserve – das reicht gut aus. Eine weitere Auflastung auf 3.500 Kilo ist optional möglich.

Fahren

Deutliche Unterschiede zeigen sich im Fahrverhalten. Der La Strada hat den bekannten Charakter eines ausgebauten Ducato-Kastenwagens, mit stabiler, narrensicherer Straßenlage, feinfühliger Lenkung und im Falle des Testwagens mit komfortabler Neungang-Automatik. Im Grunde seines Herzens bleibt der Fiat aber auch in der neuen Generation 8 eben ein straff federndes Nutzfahrzeug. Der Weinsberg macht dagegen mit dem VW T6.1 als ungewöhnlicher Basis eines Teilintegrierten neugierig. Sein Fahrerhaus inklusive Ausstattung, Sitz- und Bedienergonomie ist deutlich Pkw-artiger und für Neueinsteiger im ersten Moment sicher vertrauter.

Weinsberg X-Cursion Van 500 TL Cockpit f
Ingolf Pompe

Obwohl der Aufbau nur 2,16 Meter breit ist, überragt er das schmale VW-Fahrerhaus deutlich. Zusammen mit den langen Spiegelarmen und kleinen Spiegelfeldern ohne Weitwinkelteil ist die Sicht nach hinten ziemlich begrenzt. So wirkt der kurze Van für den Fahrer unübersichtlicher als der längere Fiat-Kastenwagen. Einmal darauf eingestellt, zeigen sich beim Rangieren und Parken aber auch seine Stärken, insbesondere der durch den kurzen Radstand um rund 1,5 Meter kleinere Wendekreis macht sich positiv bemerkbar.

Bei Seitenwind und in Kurven hat das schmalspurige Basisfahrzeug aber schon etwas zu kämpfen, was sich durch stärkeres Aufbauwanken zeigt. Auch die Traktion bergauf und bei Nässe profitiert nicht gerade vom hohen Gewicht auf der Hinterachse. Dagegen verwöhnen die Crew manche Annehmlichkeiten, die in der Pepper-Edition Serie sind, wie Sitzheizung, induktive Ladeschale und Abstandsregeltempomat.

Daten und Messwerte

Preise und Ausstattung

Summa summarum bewirkt die Pepper-Edition des Weinsberg eine deutliche Veränderung der Preis-Leistungs-Beurteilung. Beide starten zwar zu einem Grundpreis von etwas über 70.000 Euro, sind dann aber noch sehr mager ausgestattet, sodass 10.000 bis 20.000 Euro praktisch unumgänglich noch obendrauf kommen. Der La Strada lässt sich ohne die Technik- und Komfort-Basispakete – zusammen mit den Nebenkosten immerhin 6.800 Euro – gar nicht erst konfigurieren. Der keineswegs übertrieben ausgestattete Testwagen kommt so auf eine Endsumme von rund 88.900 Euro.

Weinsberg macht es den Kunden da relativ einfach mit der Pepper-Edition. Gegen Aufzahlung von 9.600 Euro ist praktisch alles Nötige und schon manches an Luxusausstattung an Bord. Fehlt eigentlich nur noch ein kleines Extra: Kurbelstützen, um das Schaukeln im Stand zu verhindern.

La Strada

  • Grund-/Testwagenpreis: 73.484 / 88.911 Euro
  • 140/150/180-PS-Motor: Serie/-/ 6.778 Euro
  • Auflastung 3,2/3,5/4,25 t zGG: -/ Serie/ 1.051 Euro
  • Automatik-/Doppelkupplungsgetr.: 6.778 Euro/ -
  • Abstandstempo/LED-Scheinwerfer: 895/ 1.250 Euro
  • Notbrems-/Fernlicht-/Luftdruckass.: 1.909/ 1.909/ 295 Euro
  • Naviceiver/ Rückfahrkamera: 3.185/ 3.300 Euro
  • man. Klimaanlage/ Beifahrerairbag: 3.300/ 3.300 Euro
  • Fliegentür/ Abwassertank frostsicher: 2.200/ 695 Euro
  • SAT-TV-Anl./Markise/Rahmenfens.: 3.295/ 1.396 Euro/ Serie
  • Alufel./Sandstützen/Lithiumbatt.: 1.850/ n.l./ 1.999 Euro

Weinsberg

  • Grund-/Testwagenpreis: 71.619/ 80.990 Euro
  • 140/150/180-PS-Motor: -/ Serie/ -
  • Auflastung 3,2/3,5/4,25 t zGG: Serie/ 2.129 Euro/ -
  • Automatik-/Doppelkupplungsgetr.: -/ 2.650 Euro
  • Abstandstempo/LED-Scheinwerfer: 929/ 1.210 Euro
  • Notbrems-/Fernlicht-/Luftdruckass.: k.A./ 167/ 80 Euro
  • Naviceiver/ Rückfahrkamera: 1.650/ 796 Euro
  • man. Klimaanlage/ Beifahrerairbag: 1.696/ Serie
  • Fliegentür/ Abwassertank frostsicher: 473/ 355 Euro
  • SAT-TV-Anl./Markise/Rahmenfens.: 4.979/ 1.156/ 962 Euro
  • Alufel./Sandstützen/Lithiumbatt.: 2.154/ 408/ 1.299 Euro

1) inkl. TÜV und Zulassung; 2) 180-PS-Motor inklusive Automatik; 3) Serie bei Edition Pepper; 4) Technik-Paket 3; 5) Technik-Paket 2; 6) Technik-Paket 4; 7) Technik-Paket 1; 8) Komfort-Paket 1; 9) Style-Paket

Wertung La Strada Avanti H Plus

 Dekore für Möbelkorpusse und -fronten, Sitzbezüge sowie Dach- und Wandauskleidungen aus breitem Angebot individuell wähl- und kombinierbar
 Äußerst großzügiges Stauraumangebot in Schränken, Bodenfächern und Schubladen
 Relativ geräumiger Sanitärraum im Heck mit großem Waschtisch und angemessenem Stauraumangebot, komfortabel nutzbare, separate Dusche
 Stabiles Dachbett mit guter Liegelänge, Kopf-voran-Schlafen möglich, gute Ausstattung mit Ablagen, Leselampen, Steckdosen und Fenstern
 Kompakter Küchenblock mit variabel erweiterbarer Arbeitsfläche, großer Kühlschrank, viel Stauraum
 Großer und sehr variabel nutzbarer Heckstauraum mit breitem Außenzugang, Kleiderstange, Kleinteilfächern, Klappregalböden und Verzurrmöglichkeiten

 Lange und hohe Ducato-Karosserie mit langem Radstand macht Rangieren und Parken mühsam
 Dachbett eher schmal für zwei Personen, zweiteilige Leiter fummelig aufzubauen und zu verstauen
 Bordtechnik-Bedienelemente über das ganze Fahrzeug verstreut, nur eine 230-V-Steckdose
 Zu wenig Zuladung als serienmäßiger 3,5-Tonner

Wertung Weinsberg X-Cursion Van 500 TL

 W T6.1-Basis mit Pkw-artiger Ausstattung, Ergonomie und Bedienkomfort, wie etwa Sitzheizung und Abstandsregeltempomat
 Kompakte Fahrzeuglänge und -breite sowie kurzer Radstand helfen beim Rangieren und Parken
 Vergleichsweise großzügige Längsbanksitzgruppe mit großem Tisch und bis zu sieben Sitzplätzen, wenn die Fahrerhaussitze gedreht sind
 Einfach bedienbares Dachbett mit guter Liegelänge und -breite, gute Ausstattung mit Ablagen, Leselampen, Steckdosen und Dachfenster
 Relativ großer Küchenblock mit echter Arbeitsfläche, Kühlschrank auch von draußen erreichbar
 Variabel nutzbarer Heckstauraum mit Außen- und Innenzugang, Kleiderstange, Kleinteilfächern, Klappregalboden und Verzurrmöglichkeiten

 Trotz kompakter Abmessungen wirkt das Fahrzeug unübersichtlich wegen der kleinen Außenspiegel
 Bad ist ziemlich beengt mit sehr störendem Radkasten, besonders auch beim Duschen
 Der Schrankraum ist nicht üppig, aber insgesamt kann der Stauraum für zwei Personen reichen
 Die knappe Kopffreiheit vorn verhindert das Kopf-voran-Schlafen und damit einen bequemen Zugang