VW Caravelle, Caddy und ID. Buzz haben eines gemeinsam: Sie sind prädestiniert für den Umbau zum Camper. Volkswagen vertreibt Camping-Module, mit denen aus Bulli und Co. schnell ein Campervan wird. Auch für den ID Buzz gibt's eine Busbox.
VW Caravelle, Caddy und ID. Buzz haben eines gemeinsam: Sie sind prädestiniert für den Umbau zum Camper. Volkswagen vertreibt Camping-Module, mit denen aus Bulli und Co. schnell ein Campervan wird. Auch für den ID Buzz gibt's eine Busbox.
Da immer mehr Menschen in den Camping-Urlaub fahren wollen, vertreibt VW seit 2022 neben den ausgebauten Transportern auch Möbelmodule. Via Möbelmodul soll aus den Alltagsgefährten VW Bulli und Co. im Handumdrehen ein vollwertiger Campervan entstehen.
Sie stellen das Möbelmodul einfach in den Kofferraum und schon kann es losgehen. In der Box gibt es einen Auszug für die Küche, außerdem finden Kühlbox, Wasserkanister mit Spülschüssel ihren Platz. Je nach Ausführung der Box lässt sich auch ein Bett im Fahrzeug ausklappen.
Ganz neu ist die Box nicht. Wie die Bilder zeigen, prangt auf der Verkleidung das Logo von Ququq, einem Campingmöbel-Hersteller, den wir schon kennen. Wir haben die Ququq-Box zum Beispiel schon in einem Toyota Proace getestet und in einer G-Klasse vorgestellt. Auch im ID.Buzz hat promobil schon eine Probefahrt mit der Box gemacht:
Volkswagen präsentiert die Box als Möglichkeit, verschiedene VW-Busse zum ausgestatteten Camper umzurüsten. So bringt das Zubehör-Teil Vanlife-Feeling in die Volkswagen-Fahrzeuge, die sich zwar für eine Urlaubsfahrt eignen, aber die es noch keinen vollständigen Campingausbau haben – entweder, weil es keinen ab Werk gibt oder weil es sich um ein Bestandsfahrzeug handelt. Dazu gehören ID. Buzz, VW Caravelle, California Beach Tour oder in einen VW Caddy.
Mehrere unterschiedliche Varianten bietet VW an. Mit den Bezeichnungen folgt VW denen, die Ququq schon eingeführt hat:
Die Camping-Möbelmodule unterscheiden sich vor allem in den Abmessungen, das Konzept bleibt gleich. So lassen sich Bulli, Caddy oder ID.Buzz ganz normal für den Alltag nutzen. Sie lässt sich dank seitlicher Griffe ganz einfach ins Fahrzeug stellen und kommt ohne Einzelteile aus.
Hinten befindet sich eine Klappe, die Küche und Stauraum eröffnet. Auf einem Auszug lässt sich die Außenküche herausziehen, ein Kocher mit zwei Flammen passt auf den Auszug. Stauraum für Lebensmittel und Kochgeschirr befindet sich darunter. Der Teleskop-Auszug kann ebenfalls als Arbeitsfläche dienen. Direkt daneben gibt es einen Platz für die Kühlbox und am rechten Rand passt ein Wasserkanister mit Waschbecken oder -schüssel.
Das Bett oben auf der Box ist für die BusBox erhältlich und kommt direkt mit Matratze. Abends wird die Unterkonstruktion ganz einfach nach vorne umgeklappt und in Schlafposition gebracht, schon ist das Doppelbett fertig. VW bietet die BusBox in zwei Varianten, einmal mit Bett und Kocher und einmal ohne an. Die KombiBox gibt es in einer Ausführung.
Um ein Fahrzeug, das im Alltag zum Einsatz kommt, möglichst simpel in einen Camper zu verwandeln, sind die BusBox und KombiBox sicher interessant. Auch wer vom Zelten auf einen Campingbus umsteigt, wird sicher zufrieden sein.
Klar ist aber, dass solch ein Möbelmodul keinen voll ausgebauten Campervan ersetzen kann. Wer dennoch an Modulmöbeln Interesse hat, weil sie unter anderem günstig und flexibel sind, findet hier eine ausführliche Sammlung von modularen Campingmöbeln.