In Ihrem Wohnmobil fliegt alles herum oder Sie bekommen einfach nicht alles Nötige unter? Dieses Zubehör und unsere Tipps sorgen für eine bessere mobile Raumausnutzung. Damit wieder Ordnung herrscht.
In Ihrem Wohnmobil fliegt alles herum oder Sie bekommen einfach nicht alles Nötige unter? Dieses Zubehör und unsere Tipps sorgen für eine bessere mobile Raumausnutzung. Damit wieder Ordnung herrscht.
Das Cockpit ist eher großes Chaos als Kommandozentrale? Dann hilft nur: Raus mit dem Müll und rein mit folgenden praktischen Helferlein!
Zwischen den Sitzpolstern haust ein Parallel-Universum an Krempel? Ja, dieses Problem kennen wir. Aber: Damit ist jetzt Schluss. Ernsthaft.
Zoombox: Ausgebaute Kastenwagen bieten oft massig Stauraum unter dem Heckbett. Der ist aber nur selten unterteilt, was das Beladen zur logistischen Herausforderung machen kann. Abhilfe schafft da die Zoombox. In der großen Aufbewahrungstasche aus reißfestem Kunststoffgewebe kommt selbst Sperriges wie etwa die Campingmöbel sicher unter. Für die nötige Formstabilität bei schwerem Gepäck sorgen HDF-Einlegeböden. Befestigt wird die Zoombox mit Hilfe von zwölf Schlaufen, die am Lattenrost des Heckbetts fixiert werden. Neben der abgebildeten vertikalen Ausführung (188 Euro) ist die Zoombox auch in einer quer liegenden bzw. hängenden Version zu haben. Erhältlich über www.reimo.de
Thule wand-Organizer: Kugelschreiber, Ladegerät, Schlüsselbund, Mundschutz: Platz für die vielen kleinen Dinge, die man unterwegs so braucht, gibt es nie genug. In einem praktischen Organizer für die Wandaufbewahrung kommt immerhin einiges davon unter. Dank der transparenten Netztaschen ist alles stets gut sichtbar und schnell zur Hand. Der Wand-Organizer von Thule bietet darüber hinaus 14 elastische Schlaufen, einen Stifthalter und zwei Papiertuchhalter. Bei Nichtgebrauch wird er einfach platzsparend zusammengefaltet und weggeräumt. Den Organizer gibt es für 29 Euro, er ist über www.campingwagner.de erhältlich.
Abspannsystem: Bei diesem System werden Zeitschriften und Co. einfach unter die Schnur geklemmt.
In der kleinsten Kombüse können die leckersten Gerichte entstehen. Vorausgesetzt, es ist alles da, was man braucht. Ein weiteres Problem: Wie transportiert man Gläser und Geschirr bruchsicher?
Topfdeckel-Halterung: Wer mit mehr als nur einem Topf in der Bordküche reist, kennt das Problem: Die Töpfe werden ordentlich und platzsparend ineinander gestapelt, während die dazugehörigen Deckel nur mit Mühe noch in die Schublade gestopft werden. Ordnung sieht anders aus. Mit den einfachen Halterungen von Joseph Joseph findet jeder Deckel endlich seinen Platz. Mittels starken Klebebands werden die Deckelhalter zum Beispiel an der Innenseite der Schublade oder der Schranktür angebracht. Sie eignen sich für alle Standardtopfdeckel mit einem Durchmesser von 16 bis 24 Zentimetern. Die kleinen Helfer gibt es für 14,99 Euro im 4er-Set und sind über www.movera.com erhältlich.
Nichts Passendes zum Anziehen dabei? Die Ursache dafür könnte an der mangelnden Organisation im mobilen Kleiderschrank liegen. Laden Sie mehr Kleidung ein mit diesen modischen Helfern.
Raumspar-Kleiderbügel: Die feine Hose knitterfrei bis an das Ziel zu bringen, ist in den beengten Verhältnissen eines Reisemobil-Kleiderschranks manchmal gar nicht so einfach. Ein solcher Kleiderbügel spart nicht nur Platz, sondern ermöglicht darüber hinaus, mehrere Hosen hängend anstatt liegend aufzubewahren und somit unliebsamen Falten vorzubeugen. Das abgebildete Modell etwa bietet bis zu drei Hosen Platz. Der fünf Millimeter starke Stahldrahtbügel ist mit einem Antirutsch-Belag beschichtet, sodass die Kleidungsstücke auch während der Fahrt an Ort und Stelle bleiben. Preis für einen Bügel: 7,50 Euro, erhältlich über www.fritz-berger.de
Gerade auf engem Raum muss Ordnung sein, um sich wohl zu fühlen. Doch ebendiese zu halten, fällt bei begrenztem Platz manchmal schwer. Mit diesen kleinen Helfer bekommen Sie das Chaos in Griff.
So viel Platz die Heckgarage bietet, so viel Unordnung kann auch darin entstehen – sofern man ohne System alles hineinpackt. Dabei könnte alles so einfach sein. Wie? promobil empfiehlt Kabeltaschen, Heckgaragen-Systeme und Transportboxen. Wo?
Meori Faltboxen: Die Aufbewahrungsboxen gibt es in vielen Farben und Mustern. Zur Wahl stehen die Größen Mini (1,8 l), Small (15 l), Medium (24 l) und Large (30 l). Die knallbunten Boxen sind eine praktische Ergänzung sowohl für die Heckgarage als auch für die Staufächer im Wohnbereich. Allerlei Krimskrams, das sonst lose in den Schränken landet, findet seinen Platz und ist schneller griffbereit. Werden die Boxen aus schmutzabweisendem Polyester nicht benötigt, lassen sie sich zusammenfalten und platzsparend verstauen. Die Variante Mini kostet ab 9,95 Euro. Erhältlich auf www.meori.com
Sicherheit geht vor: Ein großes Fahrzeug mag dazu verleiten, viel mitzunehmen. Doch Überladung oder eine schlechte Gewichtsverteilung können dazu führen, dass das Wohnmobil instabil fährt.
1. Problemzonen kennen: Wie ist in Ihrem Reisemobil das Gewicht verteilt? Aufbau und Grundriss legen bereits einige Schwerpunkte fest: Wo sitzen Kühlschrank, Wassertanks und Gasflaschen? Sorgen Sie dafür, dass das Gewicht auf beiden Fahrzeugseiten ungefähr gleichmäßig verteilt ist.
2. Schweres nach unten: Damit das Mobil bei höheren Geschwindigkeiten, Überholmanövern oder in Kurven nicht ins Schwanken kommt, sollten Sie schwere Dinge möglichst in Bodennähe oder – falls vorhanden – im Doppelboden verstauen.
3. Schweres zwischen die Achsen: Zu viel Gewicht in der Heckgarage entlastet per Hebelwirkung die Vorderachse – fatal für Fronttriebler. Packen Sie Vorräte wie Getränke besser zwischen die Achsen.
4. Ladung sichern: Offene Ablagen bleiben während der Fahrt leer, sonst entstehen beim Bremsen gefährliche Geschosse. Gepäck im Heck verkeilen und verzurren oder Anti-Rutsch-Matten benutzen.
5. Wiegen: Unsicher? Stellen Sie Ihr Mobil auf die Waage, bevor es die Polizei tut! Sonst wird’s teuer.