Ohne Antrieb geht nichts. Erst das Basisfahrzeug macht Wohnmobile oder Campingbusse mobil. Geht es weniger um Agilität, sondern vor allem um Nutzlast, Platz und Wohnkomfort, kommen die 3,5-Tonner ins Spiel.
Ausgebaute Kastenwagen dieser Klasse haben in der Regel auch ein Bad an Bord. Das Bett steht üblicherweise dauerhaft zur Verfügung und muss nicht erst gebaut werden. Marktführer bei den Wohnmobilen in dieser Liga ist der Fiat Ducato. Daneben sind der baugleiche Citroën Jumper sowie der Mercedes Sprinter und der Ford Transit die verbreitetsten Basisfahrzeuge.
Sie interessieren sich eher für ein kleineres Fahrzeug, einen Van oder Kastenwagen zum Selbstausbau oder als Gebrauchten? Dann schauen Sie sich unsere Übersicht hier an: Basisfahrzeuge für kompakte Campingbusse.
Basisfahrzeuge für Wohnmobile bis 3,5-Tonnen
Es gibt sie nicht nur mit Blechkarosserie, sondern auch als Fahrgestell in verschiedenen Varianten – die Voraussetzung, um einen Wohnaufbau huckepack zu nehmen. Während bei Alkovenmobilen und Teilintegrierten das Fahrerhaus noch original erhalten ist, umbaut der Aufbauhersteller bei Integrierten und Linern das Cockpit mit einem eigenen Bug. Solche Fahrgestelle ohne Fahrerhaus nennt man Windlauf. Um ihn herum konstruieren Hersteller omnibusartige, oft große Kabinen, von denen sich aus die Welt entdecken lässt.
1. Fiat Ducato
Der Fiat Ducato ist das wichtigste Basisfahrzeug um 3,5 Tonnen Gesamtgewicht. Er prägt das Aussehen vieler Wohnmobile, 70 bis 80 Prozent bauen auf den Transporter aus Süditalien. Sein Erfolgsrezept: Fiat hat früh einen besonderen Service für Reisemobilfahrer aufgebaut. Bei der Entwicklung bindet der Hersteller regelmäßig die Reisemobilindustrie eng mit ein. Seine Karriere als fahrbarer Untersatz begann schon in den 80er Jahren, als Fiat eines der ersten Fahrgestelle mit Vorderradantrieb auf den Markt brachte.
Der tiefere Rahmen und das geringe Eigengewicht sind starke Argumente. Inzwischen folgen fast alle Kastenwagen der Klasse zumindest wahlweise dem Trend zum Frontantrieb. Die aktuelle Ducato-Generation wurde in ihren Grundzügen bereits 2006 vorgestellt. Zwischendurch gab es ein paar kleinere Retuschen und ein größeres Facelift 2014. Für 2019 wurden neue Motoren und eine 9-Gang-Wandlerautomatik vorgestellt, welche das bisherige, wenig geliebte automatisierte Schaltgetriebe ablöst. Auch bei den weitgehend baugleichen Citroën Jumper und Peugeot Boxer gibt es neue Motoren.

Während der Ducato ab sofort von einem 2,3-Liter-Turbodiesel mit 120, 140, 160 oder 178 PS angetrieben wird, sorgt bei Boxer und Jumper ein 2,2-Liter-Selbstzünder mit 110, 130 und 163 PS für Vortrieb. Die Karosserie gibt es in vier Längen und drei Höhen, ab 5,41 Meter Außenlänge ist innen Platz für ein Bad. Die meisten großen Campingbusse nutzen den 6-Meter-Kasten. Für aufgebaute Wohnmobile sind unterschiedliche Fahrgestelle vom hohen Leiterrahmen über den niedrigen Flachrahmen bis hin zu speziellen Tiefrahmen von Spezialist Alko verfügbar. Letzterer federt etwas komfortabler als das recht straffe Serienfahrwerk. Auch einen Windlauf – also ohne Blech um den Triebkopf – für den Aufbau von Integrierten gibt es im Angebot.
Bislang war auch ein Allradantrieb verfügbar – nicht als Werkslösung, sondern vom französischen Hersteller Dangel, aber direkt bei Fiat bestellbar. Der entfällt nun voraussichtlich komplett für den Fiat Ducato und seine Pendants, denn die Homologationshürden wären zu hoch.
Aktuelles: Bekommt eine echte Automatik und neue Euro-6d-Temp-Motoren.
Als Camper: Über die Hälfte aller Ducato werden später ein Camper. Noch Fragen?
Direktes Fahrverhalten.
Als Kastenwagen breit genug für Querbetten.
Vorderachse gibt sich gerne etwas störrisch.
Technische Daten Fiat Ducato
- Karosserievariante: Kasten, Kombi, Pritsche, diverse Fahrgestelle
- Motoren: 2,3-I-TDI: 120/140/160/178 PS
- Antriebsvariante: Vorderrad
- Getriebe: 6-Gang-Schaltgetriebe, 9-Gang-Wandlerautomatik
- Assistenzsysteme (Sicherheit und Komfort)
- Abstandstempomat: Nein (normaler Tempomat)
- Spurhalteassistent: Ja (ohne Lenkeingriff)
- Seitenwindassistent: Nein
- Bremsassistent: Ja
2. Citroën Jumper, Peugeot Boxer

Der Citroën Jumper sowie der baugleiche Peugeot Boxer bekommen ebenfalls neue Motoren. Die Euro 6b-Motorisierungen werden aktuell durch neue Euro 6d-Temp-Motoren ersetzt. Damit erfüllen sie die neue Abgasnorm, die ab September 2019 für leichte Nutzfahrzeuge in Kraft tritt. Alle Motoren sind mit der kraftstoffsparenden Start-und-Stopp-Technologie ausgerüstet, um bestmögliche Verbrauchs- und Emissionswerte zu erzielen. Je nach Ausführung besitzen die neuen 2,2-Liter-BlueHDi-Dieselantriebe 120, 140und 165 PS.
Besonders der Citroën Jumper wird häufig als Kastenwagen-Camper ausgebaut, weil er gern mal rund tausend Euro günstiger angeboten wird als der Ducato-Bruder. Technisch spricht nichts gegen den französisch gelabelten Italiener. Außer, dass er auch beim aktuellen technischen Update kein Automatikgetriebe bekommt. Citroën- und Peugeot-Fahrer müssen weiterhin manuell schalten.
Was das Servicenetz angeht: Citroën hat ähnlich wie Fiat eine Camper Assistance, die derzeit ausgebaut werden soll. Grundsätzlich hat Citroën in Europa Tausende Werkstätten übers Land verteilt.
Aktuelles: Bekommt neue Motoren aus dem Hause PSA.
Als Camper: Sehr beliebt als günstiger Kastenwagen. Weil der Citroën Jumper meist etwas weniger als der Fiat Ducato kostet.
Großes Servicenetz.
Robust, vergleichsweise günstig.
Keine Automatik im Angebot.
Vorderachse gibt sich gerne etwas störrisch.
Technische Daten Citroën Jumper, Peugeot Boxer
- Karosserievariante: Kasten, Kombi, Pritsche, diverse Fahrgestelle
- Motoren: 2,2-I-TDI: 120/140/165 PS
- Antriebsvariante: Vorderrad
- Getriebe: 6-Gang-Schaltgetriebe
- Assistenzsysteme (Sicherheit und Komfort)
- Abstandstempomat: Nein (normaler Tempomat)
- Spurhalteassistent: Ja (ohne Lenkeingriff)
- Seitenwindassistent: Nein
- Bremsassistent: Ja
3. Mercedes Sprinter

Der Mercedes Sprinter wird als komfortable Basis für Wohnmobile immer populärer. Vorgestellt wurde die aktuelle Generation 2018. Erstmals gibt es die Fahrgestell- und Busvarianten nicht nur mit Hinter- und Allrad-, sondern auch mit Vorderradantrieb. Dieser wird, versehen mit einem speziellen Tiefrahmen, vor allem als Basis für aufgebaute Reisemobile genutzt, während viele Campingbus-Ausbauten weiter vorwiegend auf den Hecktriebler setzen. Daneben sind mehr Assistenzsysteme, das topmoderne Multimediasystem samt online-basierter Bedienung mittels Sprachbefehlen (MBUX) und das grundlegend überarbeitete, ablagenreiche Armaturenbrett die Hauptneuerungen des Sprinter.
Für Vortrieb sorgen weiter Turbodieselmotoren mit 2,1 Liter Hubraum (114, 143, 163, 177 PS). Für den Hecktriebler ist auch ein 6-Zylinder mit 190 PS erhältlich. Die Kraftübertragung erfolgt über ein 6- Gang-Schaltgetriebe oder über eine Wandlerautomatik mit sieben (Heck) bzw. neun (Front) Gängen.
Aktuelles: Kommt gerade bei vielen Reisemobilherstellern als zusätzliches Basisfahrzeug ins Programm.
Als Camper: Als Kasten sehr schmal. Holt mächtig auf Fiat auf.
Querbett-Campingbusse nur mit Karosserieverbreiterung.
Technische Daten Mercedes Sprinter
- Karosserievariante: Kasten, Kombi, Pritsche, diverse Fahrgestelle
- Motoren:
- 2,1-I-TDI: 114/143/163/177 PS
- 3,0-l-TDI: 190 PS
- Antriebsvariante: Vorder-/Hinter-/Allrad
- Getriebe: 6-Gang-Schaltgetriebe, 7- bzw. 9-Gang-Wandlerautomatik
- Assistenzsysteme (Sicherheit und Komfort)
- Abstandstempomat: Ja
- Spurhalteassistent: Ja (Eingriff über die Bremse)
- Seitenwindassistent: Ja
- Bremsassistent: Ja
4. VW Crafter / MAN TGE
Der große VW Transporter entstand lange in Kooperation mit Mercedes. Das aktuelle Modell ist eine VW-Eigenentwicklung. Er ist noch heute die modernste Konstruktion unter den 3,5-Tonnern. Insbesondere bei den Fahrerassistenzsystemen ist der Crafter die Messlatte: Abstandsregeltempomat, Multikollisionsbremse, Seitenwind- und ein aktiver Spurhalteassistent mit Lenkeingriff sowie eine Einparkautomatik bis hin zum Trailer Assist sind zumindest für Kastenwagen und viele Campingbus-Ausbauten erhältlich, unter anderem auch für den von VW selbst entwickelten und verkauften Grand California.

Als Basis für Reisemobile wird statt des Crafter bislang teils der baugleiche MAN TGE verwendet. Sowohl VW als auch MAN gibt es mit Vorder- (bis 4,0 t Gesamtgewicht), Hinter- und Allradantrieb. Aufgepasst: Bei den beiden Letzteren schrumpft im Kastenwagen die Stehhöhe um rund sieben Zentimeter. Für die Gewichtsklasse fährt sich der Crafter außergewöhnlich agil, der Fahrspaß ist hoch. Eingerichtet ist das Cockpit nüchtern, dafür ablagenreich und gut verarbeitet. Als Motorisierung dient dem Crafter ein 2,0-Liter-Diesel in drei Leistungsstufen zwischen 102 und 177 PS. Neben dem Sechsgang-Schaltgetriebe gibt es eine Neungang-Wandlerautomatik.
Aktuelles: Modernstes Fahrzeug in seinem Segment. Immer noch frisch auf dem Markt.
Als Camper: Für Campingbusse sehr schmal, für aufgebaute Reisemobile fast irrelevant.
Nur wenig aufgebaute Mobile am Markt.
Technische Daten VW Crafter / MAN TGE
- Karosserievariante: Kasten, Kombi, Pritsche, Fahrgestell
- Motoren: 2,0-I-TDI: 102/140/177 PS
- Antriebsvariante: Vorder-/Hinter-/Allrad
- Getriebe: 6-Gang-Schaltgetriebe, 8-Gang-Wandlerautomatik
- Assistenzsysteme (Sicherheit und Komfort)
- Abstandstempomat: Ja
- Spurhalteassistent: Ja (mit Lenkeingriff)
- Seitenwindassistent: Ja
- Bremsassistent: Ja
5. Ford Transit
Der große Transit wurde in Deutschland bis Mitte 2019 noch in der Version vor der Modellpflege vertrieben. Aktuell werten optische Retuschen der Front und ein zeitgemäßeres Cockpit mit moderner Bedienung den Transit auf, ebenso neue Assistenzsysteme, etwa die aktiven Fahrspur- und Einparkassistenten oder der Tempobegrenzer mit Verkehrsschild-Erkennung.

Attraktiv als Basisfahrzeug macht ihn seine komfortable Federung. Neben der Variante mit Frontantrieb, die meist für Reisemobile und Campingbusse verwendet wird, gibt es den Transit mit Hinter- und Allradantrieb. Der Kastenwagen ist in drei Längen von 5,53 bis 6,70 Metern sowie in drei Dachhöhen verfügbar, das Fahrgestell sogar mit bis zu fünf verschiedenen Radständen. Wohnmobilkabinen bauen üblicherweise auf dem Flachrahmen auf, der niedriger und leichter ist als der Leiterrahmen. Die Dieselmotoren leisten zwischen 105 und 170 PS. Dazu kommt später noch ein 185-PS-Top-Aggregat. Das Schalten übernimmt optional ein komfortables 6-Gang-Automatikgetriebe mit hydraulischem Wandler.
Aktuelles: Facelift und neue Assistenzsysteme.
Als Camper: Gute Basis, auch als Allrad. Der Transit wird gern bei italienischen und französischen Herstellern der Trigano-Gruppe angeboten.
Kein Windlauf verfügbar, um integrierte Reisemobile bauen zu können.
Ist bei vielen Herstellern gar nicht im Angebot.
Technische Daten Ford Transit
- Karosserievariante: Kasten, Kombi, Pritsche, Fahrgestell
- Motoren: 2,0-I-TDI: 105/130/170 PS
- Antriebsvariante: Vorder-/Hinter-/Allrad
- Getriebe: 6-Gang-Schaltgetriebe, 6-Gang-Wandlerautomatik
- Assistenzsysteme (Sicherheit und Komfort)
- Abstandstempomat: Ja
- Spurhalteassistent: Ja
- Seitenwindassistent: Ja
- Bremsassistent: Ja
6. Iveco Daily
Der Iveco Daily ist üblicherweise ein Fall für gewichtigere Reisemobile jenseits von 3,5 Tonnen Gesamtgewicht. In der Klasse zwischen fünf und 7,5 Tonnen Gesamtgewicht ist er praktisch allein auf weiter Flur. Für gewichtigere Aufbauten bringt er mit seinem robusten und tragfähigen Leiterrahmen beste Voraussetzungen mit. Große Integrierte auf Daily-Basis wie die reisebusartigen Liner dürfen nach entsprechenden Modifikationen am Fahrwerk bis zu 7,5 Tonnen wiegen.
Jetzt ist er neu aufgelegt worden. Iveco macht ihn nicht nur fit für die Anforderungen der heutigen Arbeitswelt, sondern auch fein für den Einsatz als Basis edler Reisemobile. Nur dezent angepasst wurde die Gestaltung der Scheinwerfer. Das LED-Tagfahrlicht erhielt eine markantere Grafik. Auch die Hauptscheinwerfer arbeiten nun optional mit LED-Technik, was eine verbesserte Ausleuchtung verspricht.
Aktiver Spurhalter, Notbremsassistent und Abstandsregeltempomat wirken so zusammen, dass das Fahrzeug im Stop-and-go-Verkehr fast alleine fährt. Lediglich ein kleiner Gasimpuls ist nötig als Signal zum Wiederanfahren. Alle neuen Systeme sollen mittelfristig auch für Integrierte bis hin zur Sieben-Tonnen-Klasse verfügbar sein. Rustikal auf Tragfähigkeit ausgelegt bleiben dagegen das Fahrwerk und die Federung. Auch bei den neuen Euro 6d-Temp-Motoren gibt es bezüglich der Leistungsentfaltung keine großen Veränderungen. Neu und praktisch für Reisemobile: die automatische Feststellbremse.
Aktuelles: Ist frisch überarbeitet worden. Neue Optik, sauberere Motoren.
Als Camper: Kümmert sich um die Mobile oberhalb von 3,5 t zul. Gesamtgewicht.
Moderne Assistenzsysteme
Bärenstarke Motoren, gibt es auch als Allrad-Version für schwereres Gelände.
Höhere Gewichtsklassen mit teils rustikalem Federungsverhalten im Serienzustand.
Technische Daten Iveco Daily
- Karosserievariante: Kasten, Kombi, Pritsche, Fahrgestell
- Motoren:
- 2,3-I-TDI: 116/136/156 PS
- 3-l-TDI: 150/180/210 PS
- Antriebsvariante: Hinter-/Allrad
- Getriebe: 6-Gang-Schaltgetriebe, 8-Gang-Wandlerautomatik
- Assistenzsysteme (Sicherheit und Komfort)
- Abstandstempomat: Ja
- Spurhalteassistent: Ja
- Seitenwindassistent: Ja
- Bremsassistent: Ja
7. Renault Master, Nissan

Der Renault Master wird selten als Reisemobilbasis angeboten. Neben ein paar Individualausbauern widmet sich hierzulande vor allem die Marke Ahorn Camp dem Franzosen, der gerade mit einem großen Facelift an den Start geht: mit neuer Optik, ablagenreicherem Cockpitmit netteren Materialien und überarbeiteten Motoren. Zu den Neuerungen zählen ein Notbremsassistent, der Totwinkelwarner und der Rear View Assist zur Beobachtung des Verkehrsgeschehens hinter dem Fahrzeug.
Als Motorisierungen für den aktualisierten Master stehen sechs 2,3-Liter-Turbodieselmotoren zur Wahl, die ein Leistungsspektrum von 131 bis 180 PS abdecken. Dank Abgasreinigung per SCR-Katalysator erfüllen sie bei den Kastenwagen die Euro-6d-Temp-Norm. Die Fahrgestelle sind dagegen nun nach Lkw-Norm Euro VI homologiert. Deshalb gibt es auch nur noch bei den Kastenwagen das automatisierte Schaltgetriebe Quickshift als Option.
Aktuelles: Für 2019 neu aufgesetzt. Optisch wie technisch.
Als Camper: Gibt es nur von wenigen Marken.
Für Fahrgestelleerstmal kein automatisiertes Getriebe.
Technische Daten Renault Master, Nissan
- Karosserievariante: Kasten, Kombi, Pritsche, Fahrgestell
- Motoren: 2,3-I-TDI: 135/145/150/180 PS
- Antriebsvariante: Vorder-/Hinterrad
- Getriebe: 6-Gang-Schaltgetriebe
- Assistenzsysteme (Sicherheit und Komfort)
- Abstandstempomat: Nein
- Spurhalteassistent: Nein
- Seitenwindassistent: Ja
- Bremsassistent: Ja