Mit dem Wohnmobil nach Südholland
Zeelands Schönheit entdecken

Die Provinz Zeeland im Süden der Niederlande ist stark von Wind und Gezeiten geprägt – und dabei vollkommen gelassen geblieben. Eine erfrischende Mobil-Tour durch Südholland zum Durchatmen.

Campervan am Strand von Zeeland
Foto: Cavan Image via Getty Images

Hier draußen ist der Wind zu Hause. Weht über die Nordsee heran, zaust in den Haaren, salzt die Zunge und rüttelt am Wohnmobil. Am Strand spielt er mit dem Sand, verschafft ein paar Drachen Auftrieb, bringt die Möwen zum Zetern, lungert um die Liegestühle. Dann ist er an den Dünen, wo er sich ein bisschen ärgert, bevor er entschlossen nach oben wirbelt. Jetzt hat er nichts mehr vor sich außer den Windmühlen, die hier so gleichmäßig verteilt in den Wiesen stehen, als müssten sie das Klischee vom Land der Flügel flächendeckend erfüllen.

Erst ein paar Kilometer weiter östlich gibt es wieder Arbeit für ihn: Dort warten auf der dem Meeresarm Oosterschelde die Segel der Freizeitskipper. Stellen wir uns mal kurz vor, er könnte uns nach oben tragen, dieser Nordseewind, 100 Meter hoch oder vielleicht auch 200, und wir könnten von dort oben auf Zeeland hinunterschauen: Es würde uns kurz die Luft wegbleiben.

Im Reisemobil durch Zeeland

Strand in Zeeland Südholland mit Strandhütten
Mike Van Schoonderwalt / EyeEm via Getty Images
Im Strandkorb sitzen, Sand zwischen den Zehen: so fühlt sich Urlaub in Zeeland an.

Was für ein Land ist das! Zeeland bedeutet ja Seeland, klar, aus der Luft aber könnte man sehen, wie viel Wasser es hier tatsächlich gibt – und wie wenig Land. Im Grunde besteht die südlichste Provinz der Niederlande aus einer Reihe Inseln und Halbinseln plus einem Stück Festland an der Grenze zu Belgien. Der Rest? Ist Wasser.


Zeeland ist ein Stück Holland, in dem die Dünen hinter dem Strand die höchsten Erhebungen sind. Dahinter liegt flaches, plattes Land, ein Patchwork an Wiesen und Weiden, flach und weit und windumweht, und mittendrin liegen Orte und Städte wie Domburg oder Veere oder Goes, tief verankert in ihrer maritimen Vergangenheit.

Mobil-Tour: Südholland
Joachim Negwer, Factum-Weise (1)
Die Altstadt von Veere.

Wenn man mit dem Wohnmobil unterwegs ist in Zeeland, auf der N 288 zwischen Vlissingen und Domburg, dann kommt einem das Land mit seinen Hunderttausenden Vögeln vor, als sei es schon immer so gewesen. Dabei ist vieles hier von Menschenhand geschaffen. Irgendwann hat jemand einen Deich gebaut oder eine Brücke geschlagen – und damit das Land verändert. Das Wasser liegt meistens ein, zwei Meter unter der Straßenhöhe und bleibt selbst für den erhöht sitzenden Wohnmobilfahrer so lange unsichtbar, bis die Straße abknickt. Doch man fährt besser langsam in Zeeland. Und achtet auf die Bootsmasten, die scheinbar aus den Wiesen in die Höhe ragen.

Mobil-Tour: Südholland
Joachim Negwer, Factum-Weise (1)
Oft können Reisemobile direkt am Meer stehen, wie hier am Grevelingenmeer.

Aber Zeit hat man hier ja sowieso: Das Land zwischen Ebbe und Flut ist eine Gegend zum Durchatmen. Eine, in der Tagesausflügler aus Rotterdam ganz schnell ein paar Gänge zurückschalten, um nicht misstrauisch beäugt zu werden. Eine Gegend, die keine Hektik zulässt, weil nichts auf dieser Welt beruhigender ist als langsam vorbeituckernde Boote oder Segel, die sich im Wind bauschen.

Und eine, deren Bewohner sich nach Feierabend wahrscheinlich allzu gerne an die Zeiger der Kirchturmuhren klammern würden, um die Zeit bis zum nächsten Arbeitstag ein kleines bisschen aufzuhalten. Auf der Landkarte ist Zeeland nur ein paar Zentimeter vom quirligen, geschäftigen Rotterdam entfernt. In der Realität liegen ganze Welten dazwischen.

Halbinsel Walcheren

Mobil-Tour: Südholland
Joachim Negwer, Factum-Weise (1)
Das Rathaus in Middleburg ist eine der Attraktionen.

Middelburg drüben auf der Halbinsel Walcheren zum Beispiel: 50.000 Einwohner, gegründet im 9. Jahrhundert, Stadtrechte seit 1217, Stützpunkt der Oostindischen wie Westindischen Compagnie und deshalb ein bedeutender Handelshafen, bis ihm andere Städte irgendwann den Rang abliefen. Middelburgs Goldenes Zeitalter mag seit mindestens 400 Jahren vorbei sein – das Verschwinden von der niederländischen Großmachtbühne aber hat der Stadt gut getan. Irgendwie haben es die Middelburger nämlich geschafft, den Glanz der reichen Handelszeiten in die Gegenwart hinüberzuretten, wo sie ihn mit einer lässigen Entspanntheit gepaart haben. Nach Feierabend sitzen sie in jahrhundertealten Restaurants und sehen zu, wie die Zeit vorübergeht.

Die sinkende Sonne streicht über den historischen Marktplatz, und irgendwann muss man die Augen abschirmen, so gleißend hell wird es da. Möglicherweise war es ja ein Abend wie dieser, der Hans Lipperhey auf die Idee kommen ließ, ein Gerät zu bauen, mit dem man auch bei schwierigen Lichtverhältnissen noch klar und weit sehen konnte. Man schrieb das Jahr 1608, als Lipperhey hier in Middelburg das Fernrohr erfand.

Eine Nummer kleiner, eine Nummer entspannter: Brouwershaven. Liegt ganz im Norden der Insel Schouwen-Duiveland, beinahe hingeschmeichelt an die See – als solle schon die Wahl des Standortes ausdrücken, wie sehr sich da zwei mögen. In Orten wie Brouwershaven kann man ganz schnell die Auffassung gewinnen, die Holländer seien die ultimative See-Nation. Und ihre Kinder kämen in Rettungswesten zur Welt. Die beiden in ihrem Ruderboot da zum Beispiel, höchstens acht Jahre alt, einer steuert, der andere rudert, der Hund gähnt träge in seiner orangefarbenen Schwimmweste. Das Flappern der Bootswimpel ist lauter als alles andere.

Mobil-Tour: Südholland
Joachim Negwer, Factum-Weise (1)
Probieren: Karamell-Bonbons in nostalgischer Verpackung.

Ach ja: ein Land zum Durchatmen. Zum Luftholen, zum Kopffreiwerdenlassen. Für lange Strandspaziergänge. Für Bootstouren und Segeltörns. Für einen Tag im Stuhl vor dem Wohnmobil, die Vogelschwärme im Blick und die Wolken, wie sie in immer neuen Formationen von der Nordsee heranziehen. Selbst der Wind ist anders hier. Fühlt sich fast wie Samt an.

Oosterschelde-Sperrwerk

Viele Bewohner von Meeresküsten kennen das Problem: Das Wasser hat nicht nur schöne Seiten, sondern kann auch äußerst zerstörerische Kräfte entwickeln. Das ohnehin flache Zeeland hatte der Unbill der Gezeiten, den Spring- und Sturmfluten lange kaum etwas entgegenzusetzen. Nach der Flutkatastrophe von 1953 beschloss man, die Oosterschelde komplett mit einem Wehr abzuschotten – eine technische Herausforderung.

Mit dem Bau des drei Kilometer langen Damms war zudem auch ein einzigartiges Stück Natur gefährdet, weshalb man sich entschloss, das Wehr mit Toren zu versehen, die nur bei Sturmfluten geschlossen werden. Auf der einstigen Arbeitsinsel Neeltje Jans im Delta-Park gibt es viel Wissenswertes und Freizeitvergnügen gleichermaßen – Besucher können sogar durch das Innere des Sturmflutwehrs mit seinen stattlichen 65 Stützpfeilern wandern. www.neeltjejans.nl

Kulturelles

Mobil-Tour: Südholland
Joachim Negwer, Factum-Weise (1)
Mühlen gibt es an vielen Orten zu bestaunen.

Kunst im Freien, eine ehemalige Künstlerkolonie, Museen und Baudenkmäler – keine Frage, Zeeland hat kulturell einiges zu bieten. Und man kann sich die Kultur sogar erwandern, etwa auf der Skulpturenroute in Terneuzen oder auf den Rad- und Wanderrouten in Vlissingen, die von Kunstwerk zu Kunstwerk führen. Oder wie wäre es mit einer Mühlen-Rundtour? In beinahe jedem Dorf gibt es eine, und viele können besichtigt werden. Für Kinder werden im Zeeuws Museum und Terra Maris Kreativworkshops angeboten. www.vvvzeeland.nl/de

Städte-Tipps in Zeeland

Mobil-Tour: Südholland
Joachim Negwer, Factum-Weise (1)
Einer unserer Städtetipps ist Renesse.
  1. Renesse: Zeit für einen Badetag? Dann warten beim Dorf Renesse rund 17 Kilometer lange, schöne Sandstrände. Zum Wandern oder Radeln geht es in ein elf Quadratkilometer großes Dünen- und Waldareal. Am Südeingang des Dorfs kann man gebührenfrei parken und wird bequem per Bustransfer zum Strand gebracht. www.renesse.com/de
  2. Zierikzee: ist der Hauptort der Insel Schouwen-Duiveland und bestens geeignet für einen geruhsamen Stopp. Zu sehen gibt es neben anderem den malerischen Jachthafen und eine bezaubernde Altstadt, die von einem Grachtenring eingefasst wird. Dazu kommen weit über 500 denkmalgeschützte Gebäude und die historischen Stadttore.
  3. Domburg: Das älteste Seebad des Landes hat nichts von seiner mondänen und gemütlichen Anziehungskraft verloren. Wo sich einst betuchte Bürger erholten und Maler wie Piet Mondrian vom Licht inspirieren ließen, zieht es nach wie vor Besucher an den breiten Sandstrand und in die von stilvollen Gebäuden gesäumten Straßen. www.domburg.com/de
  4. Middelburg: Die charmante Hauptstadt Zeelands prunkt mit prächtigen Patrizierhäusern und alten Stadttoren. Im 17. Jahrhundert beherbergte die Stadt den Hauptsitz der Vereinigten Ostindischen Handelskompanie, zahlreiche historische Speicher erinnern an die Seefahrerzeiten. Es finden regelmäßig schöne Märkte statt. www.visitmiddelburg.nl
  5. Veere: Das Stadtbild des einstigen Fischerdörfchens ist geprägt durch gut erhaltene Architektur der niederländischen Gotik, zahlreiche Bürgerhäuser und ehemalige Lagerhäuser von Wollhändlern. Ein weiteres Prunkstück ist das Rathaus von 1470 im Stil der Brabanter Gotik. Praktisch: Die Geschäfte haben sonntags geöffnet. www.veere.nl
  6. Goes: Rund 27.000 Einwohner zählt die gemütliche Kleinstadt auf der ehemaligen Insel Südbeveland. Sehenswert sind unter anderem der historische Marktplatz (Wochenmarkt dienstags), das Gotische Haus und die Kreuzbasilika. Spannend: Im Ambachtscentrum kann man Wagenmachern und Zimmerleuten beim traditionellen Handwerken zuschauen.

Stellplätze in Zeeland

Alblasserdam: Camperpark Kinderdijk
Gebührenpflichtiger Stellplatz für 44 Reisemobile, auf dem Parkplatz vom Kulturzentrum im Hafengebiet ausgewiesen. Überwiegend ebener Untergrund. Die sehenswerten Windmühlen von Kinderdijk liegen ganz in der Nähe. 17 Euro pro Nacht und Reisemobil mit zwei Erwachsenen. Saison: Februar bis Mitte Dezember.

2952 BP Alblasserdam(NL)
Camperpark Kinderdijk
38 Bewertungen
18,00 EUR/Nacht

Huijbergen: Boerderijcamping De Meet
Gebührenpflichtiger Stellplatz für 10 Mobile. Gepflegte Campingwiese mit Baumreihen und Picknickplätzen an einem bewirtschafteten Ferienbauernhof mit Landwirtschaft und Tierhaltung. Verkauf von regionalen Produkten wie Spargel, Honig, Nusslikör, Käse, Wurst und Obst. Der Hof liegt in Einzellage direkt an der belgischen Grenze. 14 Euro pro Nacht und Mobil inklusive 2 Personen, Dusche, Strom, Ver- und Entsorgung. Weitere Person: 4 Euro. Tourismusabgabe: 1,50 Euro/Person. Saison: Mitte März bis Ende September.

4635 RK Huijbergen(NL)
Boerderijcamping De Meet
4 Bewertungen
14,00 EUR/Nacht

Kamperland: Camperpark Zeeland
Gebührenpflichtiger Stellplatz für 102 Mobile direkt am Ufer des Wassersportparadieses Veerse Meer, mitten im Naturschutzgebiet De Schotsman. Ausschließlich für Wohnmobile angelegtes Areal auf einem ehemaligen Großparkplatz. Untergrund aus Schotterrasen oder Asphalt, teilweise durch Hecken unterteilt. Sanitäranlage mit Waschmaschine und Trockner. Supermarkt und Gastronomie auf dem Campingplatz nebenan. Nordseestrand 2 km. 14,50–19,50 Euro promobil/24 Stunden inklusive 2 Personen und W-LAN, je nach Saison. Rabatt bei 7 Tagen Aufenthalt. Zusätzliche Person ab 4 Jahre: 2,50 Euro. Strom (75 Anschlüsse, 16 A): 4 Euro. Wasser: 20 Cent/Min. Dusche: 25 Cent/Min. Gemeindesteuer: 1,05 Euro/Person. Zufahrt zur V+E für Durchreisende: 5 Euro/30 Min. Zufahrtsschranke. Bezahlung nur mit EC- oder Kreditkarte. Ganzjährig.

4493 MN Kamperland(NL)
Camperpark Zeeland
62 Bewertungen
22,50 EUR/Nacht

Kerkwerve: Camping Slagershof
Gebührenpflichtiger Stellplatz für 10 Mobile an einem bewirtschafteten Bauernhof mit Campingwiese in dünn besiedelter Umgebung. Aufenthaltsraum, Tischtennis, Infotafel, Spielplatz, Kletterwand. Wander- und Radfahrmöglichkeiten. Restaurant im Ort in 2 km Entfernung. 17,50 Euro pro Nacht und Mobil inklusive Strom, Dusche, Ver- und Entsorgung sowie Tourismusabgabe. Hund (Leinenpflicht): 2,50 Euro. Ganzjährig nutzbar.

Middelburg: Wohnmobilstellplatz Stadscamping Zeeland
Gebührenpflichtiger Stellplatz für 60 Mobile. Markierte Stellflächen auf geschottertem, befestigtem oder asphaltierten Untergrund. WC vorhanden. Ortsrand von Middelburg. Preis pro Nacht und Mobil mit zwei Erwachsenen: 24-29 Euro nach Saison. Bezahlung: Betreiber. Ganzjährig nutzbar.

NL-3253 Ouddorp aan Zee: Drive-In Camperpark De Klepperstee
Gebührenpflichtiger Stellplatz für 51 Mobile hinter den Dünen des Nordseestrandes von Ouddorp, inmitten ruhiger und grüner Umgebung nahe des Brouwersdams. Untergrund aus Schotterrasen mit befestigter Fahrspur, parzelliert und beleuchtet. Café-Restaurant mit Imbiss und Supermarkt auf dem angrenzenden Ferienpark De Klepperstee. 14,50–32 Euro pro Reisemobil pro Nacht je nach Saison inklusive zwei Erwachsene. Kurtaxe: 81 Cent/Person. Strom (16 A): 4 Euro/Tag. Wasser: 3,50 Euro/100 Ltr. Hund: 3,50 Euro. Max. 2 Hunde zulässig. Bezahlung nur per EC-, Master- oder Visa-Card. Keine Barzahlung. Ganzjährig nutzbar.

3253 LS Ouddorp(NL)
Drive-In Camperpark De Klepperstee
38 Bewertungen
32,00 EUR/Nacht

Camping in Zeeland

NL-4318 Brouwershaven: Camping Den Osse
Herausragende Anlage für Familien direkt am Grevelingenmeer. An einer Seite von einem Wasserlauf begrenztes, ebenes Wiesengelände. Angrenzende Sommerhaussiedlung. Restaurant, Außenpool mit Kinderbecken, Tennisplätze, Kinderspielplatz und ein Streichelzoo sowie Angelseen und eine Snackbar am Platz. Sport und Unterhaltungsprogramm sowie Animation für Kinder (auch auf Deutsch). 8,5 ha großer Platz, von Dauercampern geprägt, mit 66 Touristenplätzen und wenigen Mietunterkünften. Preis ab 21 Euro (2 P./Mobil). Anfang April bis Anfang November geöffnet.
Standort: Blankersweg 4, GPS 51°44’19”N, 03°53’20”O, Telefon 0031/111691513,
www.campingdenosse.nl

NL-2616 Delft: Camping Delftse Hout
Top-Campingplatz mit angrenzendem Erholungspark. Das Wiesengelände wird durch Büsche und hohe Bäume begrenzt. Unterhaltungsprogramm sowie Animation für Kinder. 5,5 ha großer Platz mit 168 Touristenplätzen (davon 60 Reisemobilstellplätze), 44 Dauercampern und etwa 40 Mietunterkünften. Akzeptiert Camping Cheques. Preis ab 28 Euro (2 P./Mobil). Ganzjährig.

Hier der Stellplatz vor dem Campingplatz:

NL-4493 Kamperland: Camping Roompot Beach Resort
Opulenter Freizeitpark direkt am Roompot-Strand. Ebenes, weitläufiges Gelände auf der Landseite des Deichs. Zwei Seiten sind von einem Wassergraben eingefasst. Baumreihen und hohe Hecken unterteilen die einzelnen Stellflächen. Jachthafen angeschlossen. Sport- und Unterhaltungsprogramm sowie Animation für Kinder (auch auf Deutsch), ein öffentliches Badeparadies mit Wellenbad und Schwimmkanal. 33 ha große Anlage mit 257 Touristenplätzen, 621 Dauercampern und etwa 450 Mietunterkünften. Preis ab 52 Euro (2 P./Mobil) Stellplatz vor dem Campingplatz ab 20 Euro. Ganzjährig geöffnet.