Winter-, Sommer- oder doch Ganzjahresreifen? Besser ein CP- oder ein C-Reifen? Und welche Rolle spielen Lastenklasse und maximale Nutzungsdauer? Alles zum Thema Reisemobil-Reifen zusammengefasst.
Winter-, Sommer- oder doch Ganzjahresreifen? Besser ein CP- oder ein C-Reifen? Und welche Rolle spielen Lastenklasse und maximale Nutzungsdauer? Alles zum Thema Reisemobil-Reifen zusammengefasst.
Ob man viel oder wenig fährt, nur bei gutem Wetter oder auch im Winter: Wohnmobilreifen müssen sorgfältig ausgewählt werden, wie beim eigenen Pks auch. Reisemobilisten sollten neben dem Verwendungszweck außerdem auf die Lastenklasse achten. Wenn das Reisemobil bei jeder Urlaubsfahrt hart an der Grenze seines zulässigen Gesamtgewichts ist oder sogar unzulässigerweise überladen wird, empfiehlt es sich, beim Reifenneukauf die nächsthöhere Lastenklasse zu wählen.
Auch wenn sie äußerlich noch gut aussehen und genügend Profil aufweisen, sollten sie nach fünf bis sechs Jahren ausgetauscht werden. Wer sich nicht sicher ist, kann einfach nachsehen. Das Produktionsdatum ist auf der Reifenflanke als verschlüsselter Code (Kalenderwoche/ Produktionsjahr) angegeben.
In Deutschland gilt eine situative Winterreifenpflicht – also bei winterlichen Bedingungen mit Schneefall oder vereisten Straßen. Übrigens: Seit einigen Jahren genügt das Matsch-und-Schnee-Symbol (M+S) nicht mehr als Ganzjahresreifen. Das Alpin-Symbol mit Berg und Schneeflocke muss auf der Reifenflanke zu sehen sein. Dabei ist völlig egal, ob der Reifen als Ganzjahres- beziehungsweise Allwetterreifen oder als Winterreifen verkauft wurde – die Rechtslage gilt für beide Arten.
Ob Teilintegrierter, Integrierter, Campingbus mit Bad, Kompakt-Campingbus oder auch Liner: Dieses Reifen-Themenspecial richtet sich an alle Wohnmobil-Kategorien.