Auf dem Caravan Salon Düsseldorf 2025 wird die 616N Retro Edition erstmals als modernes Wohnmobil präsentiert. Ein Highlight der Messe! Denn der legendäre Fiat 616N, ein Designklassiker der 50er Jahre, feiert seine Rückkehr – als innovativer Retro-Umbau.
Die französische Wohnmobil-Marke Randger, Karosseriebauer Caselani und Grebner Wohnmobile Würzburg haben gemeinsam ein Meisterwerk erschaffen. Am Stand von Randger (Halle 10, Stand B18) können Besucher die zwei Modelle bewundern, die diese Legende in die heutige Zeit holen.
Der Fiat 616 N ist Italiens Kult-Nutzfahrzeug
Der Fiat 616N war in den 50er und 60er Jahren das Arbeitstier Italiens. Mit seinen runden Scheinwerfern und den fließenden Linien war er ein Symbol für den italienischen Aufbruch nach dem Krieg. Der Fiat 616N transportierte Waren, Lebensmittel und auch so manchen Traum.
Mit einer Nutzlast von rund drei Tonnen war er robust, und der Dieselmotor sorgte für Zuverlässigkeit. Typisch sind die kreisrunden Scheinwerfer und die geschwungenen Rundungen der Motorhaube, die sich als Linienführung an den Flanken fortsetzen. Ein echtes Kultobjekt, das in Italien überall zu finden war – und heute noch nostalgische Gefühle weckt.
Was ist so besonders an der 616N Retro Edition?
Der Fiat 616N wird zum Caravan Salon 2025 als moderne Retro-Edition wiederbelebt. Dabei bleiben die markanten Designelemente des Originals erhalten – die Scheinwerfer und die elegante Front.
Im Inneren steckt die neueste Fiat-Technologie. Das Umbaukit, das aus Fiberglas-Karosserieteilen besteht, sorgt für den besonderen Look. Zudem gibt es moderne Lichtsysteme und innovative Technik, die für Sicherheit und Komfort sorgen.

Kultig außen, innen modern: Das macht die Retro-Umbauten aus.
So entsteht ein Camper, der die Vergangenheit mit der Gegenwart vereint. Und das Beste: Der Umbau ist nicht auf ein Modell festgelegt. Ob Fiat Ducato oder andere Fiat-Derivate – Kaufinteressierte können ihren Traum-Camper individuell gestalten.
Hochdach oder Aufstelldach: Zwei Grundrisse verfügbar
Caravan Grebner präsentiert auf der Messe in Düsseldorf zwei Modelle mit der Kultkarosserie. Sie basieren auf zwei Campingbussen der Marke Randger: Das etwas längere Modell 602 hat ein Aufstelldach, das 550er-Modell ein Hochdach.
Der Randger 602 kommt mit einem klassischen Camper-Layout. Im Heck finden zwei Personen auf einem Querbett Platz. Die Küchenzeile mit einem Zweiflammenkocher und das Bad mit WC und Dusche stehen sich gegenüber. Im Fahrerhaus lassen sich die Pilotensitze drehen, sodass zusammen mit der Sitzbank und dem Tisch eine gemütliche Sitzgruppe entsteht. Im Aufstelldach gibt es zwei weitere Schlafplätze. So bietet der 602 Übernachtungsmöglichkeiten für bis zu fünf Personen. Die Maße: Länge 5,99 m, Höhe 2,66 m, Breite 2,5 m.

Mit der französischen Wohnmobil-Marke Randger gibt es zwei Versionen: Der Grundriss des Campingbus Randger 550 gibt's als Hochdach-Camper, den Randger 660 als Campingbus mit optionalem Aufstelldach.
Der Camper-Grundriss Randger 550 wirkt trotz kompakter Länge großzügig, dank eines Hochdachs. Die Sitzgruppe im Inneren besteht aus drehbaren Fahrersitzen und einer Zweier-Sitzbank. Im Heck gibt es ein kompaktes Bad mit WC und Dusche, daneben eine Küchenzeile mit einem Dreiflammenkocher und Spüle. Nachts kommt das sogenannte Pavillonbett (ein Hubdach) im Hochdach zum Einsatz, das heruntergelassen werden kann – so entsteht ein zusätzlicher Schlafplatz. Die Sitzgruppe wird zu einer weiteren Liegefläche für zwei, sodass insgesamt vier Personen hier schlafen können. Die Maße: Länge 5,48 m, Höhe 2,78 m, Breite 2,05 m.