Tipps zum günstig Wohnmobil und Campingbus kaufen

Günstig Reisemobile kaufen
Campingfahrzeuge günstig kaufen

Günstig Wohnmobil und Campingbus kaufen
Wie kann man sich ein Campingfahrzeug leisten?

Wie kann man sich ein Campingfahrzeug leisten?

In Zeiten hoher Inflation sind viele Deutsche gezwungen zu sparen. Und wenn man an der Supermarktkasse aufs Geld schauen muss, dann stehen natürlich auch die Ausgaben in der Freizeit und für Luxusgüter auf dem Prüfstand. Ein Reisemobil brauchen die wenigsten unverzichtbar zum Leben.

Die unsichere Lage und die steigenden Zinsen beeinflussen natürlich die Planung größerer Anschaffungen. Da liegt es nahe zu denken, momentan zu kaufen, sei ein Fehler. Alles viel zu teuer. Auf die Frage an die promobil-Instagram-Follower zu den Preissteigerungen bei Reisemobilen ist die Meinung jedenfalls einhellig: "Verrückt", "Total überzogen", "Wer soll sich das noch leisten können?"

Warum sind die Preise so hoch?

Die schwierige Marktlage und die stark gestiegenen Fahrzeugpreise lassen sich zumindest zum Teil durch die Lieferengpässe vieler Zuliefer-Firmen erklären. "Die Preise für Rohstoffe wie Stahl, Holz oder Kunststoff sind durch die Decke gegangen", erklärte im vergangenen Winter noch Knaus-Tabbert-Pressesprecher Stefan Diehl. Und seitdem ist die Lage nicht unbedingt besser geworden. Dadurch stiegen auch die Chassispreise.

Für den Marktführer, den Fiat Ducato, müsse die Knaus-Tabbert-Gruppe beispielsweise zwischen elf und 13 Prozent mehr bezahlen. In diesem Fall kam allerdings noch ein Modellwechsel hinzu. Ist das Chassis geliefert, fehlt es den Aufbauherstellern oft wieder an anderer Stelle, was zu weiteren Verzögerungen führt. Dann müssen die auf dem Band weitgehend zusammengesetzten Fahrzeuge erst einmal eingelagert werden, bis etwa das Fenster, der Kühlschrank oder andere Bauteile geliefert werden und nachträglich eingebaut werden können. Das alles verursacht nicht nur Verzögerungen, sondern auch zusätzliche Kosten und ist der Verarbeitungsqualität keineswegs zuträglich.

Preisbeispiel

Dass sich solche Probleme auf die Fahrzeugpreise auswirken, ist nicht verwunderlich. Doch im Ausmaß gibt es durchaus Unterschiede. Ein besonders krasses Beispiel findet sich etwa bei Hymer in Gestalt des B-Klasse-Modern-Comfort-Modells I 550. Im Sommer 2021 lag der Integrierte auf Mercedes-Sprinter-Basis noch bei recht moderaten 87.590 Euro. Aktuell ist der Grundpreis für den I 550 um fast 35.000 Euro und somit satte 39 Prozent geklettert (121.800 Euro).

Wie ist die Stimmung auf dem Markt?

Obwohl immer mehr Menschen mit dem Reisemobil Urlaub machen wollen, ist es fraglich, ob sie die deutlich gestiegenen Preise bezahlen können und wollen. Ein Stimmungsbild gibt die jüngste promobil-Leserumfrage.

  • Demnach hält weniger als die Hälfte unserer Leser (40 Prozent) die hohen Preise vom Kauf eines neuen Reisemobils ab.
  • 58 Prozent der Leserschaft halten die Anschaffungskosten für diese Reiseform generell zu hoch, losgelöst von der aktuellen Lage.

Daher überraschen die Antworten auf die Frage nicht, ob die Leserschaft in den nächsten ein bis zwei Jahren die Anschaffung eines Reisemobils plant.

  • 59 Prozent der befragten Einsteiger zeigen sich zum Kauf bereit.
  • Bei den Fahrzeugbesitzern sind die Kaufabsichten deutlich gedämpfter (29 Prozent).

Klar, mit einem Reisemobil vor der Tür ist die Dringlichkeit einer Neuinvestition geringer.

Kauf-Konzepte für die Zukunft

Zwar sollten die Fahrzeugbestände in Bälde wieder erfreulich zunehmen. Die kritische Lage bei der Kaufkraft könnte dagegen noch eine Weile bestehen bleiben. Ariane Finzel, Geschäftsführerin des Deutschen Caravaning Handels-Verbands (DCHV), spricht in diesem Zusammenhang die Finanzierung des Kaufs direkt beim Händler an. Leider seien derartige Angebote seitens des Handels momentan nur wenig verbreitet, doch immer mehr Händler erkennen offenbar dieses Manko. Problem: Vor nicht allzu langer Zeit mussten die Händler einen Kauf auf Raten gar nicht anbieten, denn es gab kaum Ware und die wenige wurde von Kunden übernommen, die bar bezahlten. Finanzierung? Nein, danke, nicht nötig.

Ein Blick in die Zukunft lässt erahnen, dass künftig noch ganz andere Konzepte nötig werden. Deshalb macht man sich beim DCHV auch Gedanken über mögliche neue Kundengruppen mit anderen Ansprüchen und Denkweisen. Muss man ein Fahrzeug wirklich besitzen oder reicht die Möglichkeit, eines nutzen zu können? Viele Händler sind auf solche Fragen und Gedankenspiele noch kaum vorbereitet.

Eine Idee ist eine Art Flatrate für Reisemobile und/oder Wohnwagen, bei der man aus einem Fahrzeug-Pool unterschiedlichster Aufbauformen, Größen und Grundrisse auswählen kann. Für einen monatlichen Beitrag bekommt der Kunde temporär Zugriff auf ein bestimmtes Fahrzeug, das er nach einer gewissen Dauer in ein anderes Reisemobil wechselt. Für den Städtetrip gibt es einen kompakten Kastenwagen; geht es mit der Familie in den Urlaub, steht ein Hubbett-Teilintegrierter oder ein stattliches Alkovenmobil zur Verfügung.

Noch ist die Idee reine Theorie, die nicht zuletzt bislang auch an der fehlenden Verfügbarkeit der Fahrzeuge scheiterte. Und auch in Zukunft wird ein solches Angebot wohl nur von großen Händlern oder Vermietportalen gemacht werden können. Denn nur bei einem umfangreichen Fuhrpark an Reisemobilen können sich Angebot und Nachfrage austarieren und für eine wirtschaftliche Auslastung sorgen.

Klingt nach Zukunftsmusik, doch der DCHV ist bereits in Gesprächen mit unterschiedlichen Partnern wie etwa der niederländischen Faaren Group, die solche Konzepte für den Pkw-Bereich anbieten.

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