Die 7 gefragtesten Campingbusse 2025 auf promobil.de

Die 7 top-geklickten Campingbusse 2025
Individuelle Camper sind so gefragt wie nie

ArtikeldatumVeröffentlicht am 24.12.2025
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Auch im Jahr 2025 zählen Campingbusse zu den beliebtesten Reisemobilen. Die kompakte Bauform, der alltagstaugliche Charakter und die große Auswahl an Modellen halten sie stabil an der Spitze der Nachfrage.

Besonders gefragt bleiben ausgebaute Kastenwagen, die ein ausgewogenes Verhältnis aus Preis, Ausstattung und Flexibilität bieten. Viele Käuferinnen und Käufer achten weiterhin auf einen moderaten Einstiegspreis, zugleich wächst das Interesse an außergewöhnlichen Grundrissen und innovativen Raumkonzepten großer Hersteller.

Welche Campingbusse liegen im Trend?

Als Rückblick auf 2025 und Orientierung für das neue Modelljahr haben wir die Campingbus-Artikel zusammengestellt, die im vergangenen Jahr besonders viel Aufmerksamkeit erhielten. Eventuell werden Sie 2026 ebenfalls eine wichtige Rolle spielen.

Welche Modelle überzeugten besonders, und warum? promobil begleitet Sie im kommenden Jahr mit aktuellen Trends, Neuheiten und Entwicklungen rund um die beliebtesten Camper.

Freedo RV 599

Mit dem Freedo RV 599 auf Fiat-Ducato-Basis zeigt die polnische Marke Affinity unter einem neuen Markennamen, wie einfach gutes Design funktionieren kann. Die Inspiration lieferten dieses Mal selbst ausgebaute Campingbusse, die sich oft von den Kastenwagen von der Stange abheben.

Herzstück des Campers ist seine Rundsitzgruppe im Heck, die abends entweder zu zwei Einzelbetten (Abmessungen: 1,96 m × 68 cm und 1,90 m × 67 cm) oder einem großzügigen Doppelbett umgebaut werden kann. Apropos großzügig: Das trifft auch auf die Stehhöhe im Inneren des Kastenwagens zu. Bei 1,89 m Innenraumhöhe müssen sich die meisten Camperinnen und Camper nirgends bücken, sondern können die seitlich eingebaute Küche und das Bad direkt hinter dem Fahrerhaus frei benutzen.

Der Preis? Zu kaufen gibt es den Freedo RV 599 ab 67.500 Euro.

Pössl Roadstar XT

Am zweithäufigsten geklickt wurde der Roadstar XT von Pössl. Der auf dem Caravan Salon Düsseldorf 2025 vorgestellte Sprinter-Ausbau fällt vor allem durch sein großes Querbett im Heck (2,00 m × 1,40 m) auf. Ebenso üppig fällt der darunter liegende Stauraum aus. Hier lässt sich zwischen Gaskasten und Wassertank noch jede Menge Gepäck verstauen.

Im vorderen Bereich des Campers befinden sich eine Dinette mit Einzelsitz und die drehbaren Fahrersitze. Durch den Einzelsitz gewinnt der Mittelgang zwischen Dinette und Küchenblock enorm an Breite. Auch die Stehhöhe kann sich mit 1,88 Metern sehen lassen.

Beim Preis sorgt Pössl für große Augen. Die ersten 100 Modelle des 4x4 Sprinter gehen für gerade einmal 89.990 Euro über den Tresen. Anschließend wird der Preis angehoben.

Robeta Ananya

Für mächtig Aufsehen sorgte ebenfalls der Ananya von Robeta. Kein Campervan, sondern ein handfester Glampervan rollt ab Januar 2026 in Slowenien vom Band, mit dem Ziel, Camping und Luxus in einer völlig neuen Form verschmelzen zu lassen.

Dafür bricht Ananya bewusst mit vielen Konventionen und setzt auf fließende Übergänge, Panoramascheiben und Exklusivität im Allrad-Sprinter. Neben einem 1,95 x 1,70 Meter großen Bett-Sofa und einer Küche, die man keinesfalls in einem Camper vermuten würde, besticht sogar das Badezimmer durch Luxus pur mit einem Boden aus Natursteinfliesen.

Sein heiß erwartetes Debüt soll die Luxuswohnung auf vier Rädern auf der CMT Stuttgart im Januar 2026 geben. Dann soll der Ananya ab 225.000 Euro erhältlich sein. Damit siedelt er sich klar am oberen Ende des Luxussegments an.

Bürstner Habiton HM/HMX 6.0

Bürstner hat sich auf dem Caravan Salon Düsseldorf 2025 eindrucksvoll zurückgemeldet. Mit dem HM und dem HMX 6.0 bringt der Hersteller aus Kehl gleich zwei Varianten des Bürstner Habiton auf Sprinter-Basis heraus, die sich als wahres Platzwunder entpuppen.

Besonders das patentierte Slide-Out-Bad fällt dabei auf, das sich in seiner vollen Dimension auf der Längsachse des Fahrzeugs bewegen lässt. Die Sitzbank der Halbdinette ist für diesen Trick auf Schienen montiert und lässt sich zusätzlich noch zusammenklappen und leicht aus dem Weg räumen. So findet sich genug Platz für zwei Einzelbetten im Heck, sowie Gurt- und Sitzplätze für zwei weitere Mitreisende. Und das alles trotz gerade einmal sechs Meter Länge.

Preislich liegt das Konzept im Rahmen: Kosten sollen die beiden Modelle ab 72.999 (HM 6.0), beziehungsweise 86.999 Euro. (HMX 6.0)

Pössl Summit 600 L

Mit dem Summit 600 L ist Pössl der einzige Hersteller, der gleich zweimal auf unserer Liste der meistgeklickten Campingbusse 2025 vertreten ist. Dieser ist besonders für diejenigen interessant, die Wert auf den Grundriss legen, aber nicht alle Premium-Features brauchen.

Der 6 Meter lange Camper auf Ducato-Basis setzt auf zwei einzelne Längsbetten statt auf das übliche Querformat. Diese erreichen eine Länge von 2,00 Metern auf der Beifahrerseite sowie 1,80 Meter auf der Fahrerseite.

Des Weiteren erfrischt Pössl beim Summit 600 L mit einem neuen Design, samt heller Möbelfronten mit modernem Finish. Auch ein überarbeitetes Lichtkonzept kommt hier zum Einsatz.

Was den Summit 600 L jedoch wirklich zum Verkaufsschlager machen könnte, ist sein Preis. Mit 53.999 Euro ist der Summit 600 L deutlich billiger als der aktuelle Pössl-Bestseller Summit Shine 600 L (ab 58.399 Euro).

Nomade Neo S

Nomad Neo S, Küche, Bad
Nomad Nation

Auf Platz sechs der am häufigsten aufgerufenen Campingbusse des vergangenen Jahres rangiert der Nomade Neo S. Der auf dem Fiat Ducato L3H2 aufbauende Camper besticht mit einer cleveren Anordnung des Bads direkt hinter den Pilotsitzen. So wird die Blickachse nach vorne geöffnet. Ein Detail, das den sechs Meter langen Kastenwagen von innen deutlich größer wirken lässt.

Das große Highlight des Neo S ist die Küchenzeile. Sie erstreckt sich über den gesamten Einstieg und lässt sich durch zwei Erweiterungen in eine L-Küche verwandeln. Neben dem Querbett im Heck, lässt sich die Sitzgruppe zum Zusatzbett umbauen.

Eine weitere Besonderheit: Das Fahrerhaus lässt sich komplett vom Wohnraum trennen. So können Wärmebrücken verhindert werden und das Heizen im Heck wird effektiver.

Der Grundpreis des Nomade Neo S liegt bei 75.000 Euro.

Adria Supertwin 600 SPB

Mit der Modellreihe Supertwin erweiterte der slowenische Hersteller Adria im Sommer 2025 seine Kastenwagen-Flotte. Gleich vier Modelle bot Adria zum Start zum ersten Mal auf Mercedes-Benz-Sprinter-Basis an. Der Adria Supertwin 600 SPB sorgte bei unseren Lesern für besonders viel Aufsehen.

Offroad oder Luxus? Warum nicht einfach beides? Besonders von außen macht der Supertwin kein Hehl aus seinen Allrad-Genen. Grobstollige 17-Zoll-Reifen und Offroad-Trittstufen sorgen für eine sportliche Gelände-Optik. Zeitgleich geht es im Innenraum deutlich "gesitteter" zu. Die edel dunkel anmutende Möblierung, zahlreiche Personalisierungsoptionen und ein Panorama-Dachfenster über der Fahrerkabine runden das Gesamtbild ab.

Der Grundpreis für den Adria Supertwin 600 SPB liegt bei rund 123.450 Euro.

Fazit