Forster erweitert sein Teilintegrierten-Angebot um drei schmale und kürzere Grundrisse und nennt die Baureihe Coupé. Während die "normalen" Teilintegrierten bei Forster auf Längen von 6,99 und 7,45 Meter kommen – kürzere Varianten wurden aus der Baureihe gestrichen –, ist bei den Coupé-Modellen schon bei 6,69 Metern Schluss. Die schmalen Teilintegrierten – auch Vans genannt – sollen das handliche Fahrgefühl eines Campingbusses mit dem Wohnkomfort und Stauraumangebot eines aufgebauten Mobils kombinieren. Ganz ohne Kompromisse im Innenraum geht das allerdings oft nicht.
Dem Forster Coupé 669 EB gelingt allerdings ein erstaunlicher Spagat. An nahezu keiner Stelle fällt wirklich auf, dass das Fahrzeug 30 cm kürzer und 15–20 cm schmaler ist als ein klassischer Sieben-Meter-Einzelbetten-TI: Es gibt fast zwei Meter lange Einzelbetten und eine große und vor allem hohe Heckgarage. Auch das Bad und die Sitzgruppe sind gut nutzbar. Nur die Küche lässt erkennen, dass man sich in einem kompakteren Modell befindet, denn hier fehlt es an Arbeitsfläche. Erfreulich ist wiederum der Blick auf die Waage, wo sich der Testwagen als Leichtgewicht erweist. Also, alles richtig gemacht? Fast, denn ganz ohne Kritik bleibt der T Coupé 669 EB im Supercheck dann doch nicht.
Forster T Coupé 669 EB
- Grundpreis ab: 59.900 Euro
- Länge/Breite/Höhe: 6,69/2,15/2,85 m
- Zul. GesamtgewichT: 3.500 kg
- Gurte/Schlafplätze: 4/2

Die Innenansicht des Forster T Coupe 669 EB.
Wohnen
Helle Weiß- und Grautöne dominieren den Innenraum des Forster. Die Wände zeigen blankes GfK, und die Verdunkelungskassetten sind unverkleidet, offen sichtbar. Einem aktuellen Trend folgend gibt es zudem keine Vorhänge. Das mag manchem etwas zu kühl und kahl wirken – Zierelemente in Vintage-Holz-Optik an der Küche und hinter den Betten lockern das Bild immerhin etwas auf.

Der große Tisch steht stabil und lässt sich weit verschieben. Die hohe Stufe zum Fahrerhaus schränkt den Sitzkomfort auf den Vordersitzen ein.
Der Möbelbau ist insgesamt einfach gehalten, die Verarbeitung aber gut. Erleichtert wird der Einstieg durch die Aufbautür dank ihrer Durchgangsbreite von 60 Zentimetern. Auf eine elektrische Trittstufe verzichtet Forster allerdings. Die ist wegen des integrierten, recht niedrigen Coupé-Einstiegs aber auch nicht unbedingt erforderlich; die Stufenhöhe erreicht maximal 36 Zentimeter.
Die Sitzgruppe ist L-förmig ausgelegt, wobei das Polster entlang der Wand eher bequeme Beinauflage, denn vollwertiger Sitzplatz ist. Eine Zwei-Personen-Besatzung findet jedoch gut Platz. Die Polsterung ist insgesamt eher straff, und man sitzt recht aufrecht. Auf den vorderen Sesseln, die auf dem Fahrerhauspodest thronen, sitzt man etwas zu hoch für den Tisch, und die Stufe hinunter in den Wohnraum stört beim Abstellen der Füße. Das Drehen der Sitze geht am besten, wenn die Fahrerhaustüren geöffnet sind; ein typisches Problem des eher schmalen Ford Transit, das er aber auch mit anderen Basisfahrzeugen gemein hat. Überzeugen kann der große Tisch, der einen weiten Verschiebebereich aufweist und in jeder Position sehr stabil steht. Drehbar ist die Platte indessen nicht.
Wenig Arbeitsfläche in der Küche

Der 142 Liter fassende Absorberkühlschrank ist komfortabel zu beladen und inklusive 15-Liter-Gefrierfach groß genug dimensioniert.
Der Küchenblock beherbergt ein großes rundes Spülbecken und einen Gaskocher mit zwei Flammen. Den Mangel an echter Arbeitsfläche kann die Klapperweiterung am Einstieg allerdings nur teilweise kompensieren. Stauraum gibt es dagegen genug in einem großen Unterschrank und einem Schubladenauszug mit zusätzlicher Innenschublade – der es jedoch an einem Besteckeinsatz mangelt. Hinter einer großen Hängeschrankklappe verbirgt sich ein zweigeteilter Stauraum mit jeweils einem Regalbrett. Wie alle Hängeschrankklappen wird diese von vier Scharnieren mit Federaufstellern gehalten, was beim Öffnen und Schließen etwas Kraftaufwand erfordert. Da es keine Soft-Close-Funktion gibt, muss man besonders beim Schließen die Klappe gut festhalten, damit sie nicht mit Getöse zuschlägt. Ein Lob gibt es für den großen Serienkühlschrank, der sich komfortabel beladen lässt und genug Volumen für die Zwei-Personen-Besatzung bereithält.
Gegenüber der Küche befindet sich das Bad hinter einer Gliederschiebetür. Das Sanitärabteil steht auf einem Podest, was die Stehhöhe von 2,04 im Gang auf 1,92 Meter reduziert. Mit einer klappbaren Waschtischwand sorgt Forster hier für eine gute Raumausnutzung. Im Badezimmermodus steht ein schickes rundes Waschbecken parat, das sich gut nutzen lässt. Der Spiegel darüber fällt groß aus. Auf das Verstauen von Sanitärutensilien wartet ein kleiner Oberschrank. Die drei offenen Ablagen sind dagegen nur im Stand nutzbar.

Die Beinfreiheit auf der Toilette ist ausreichend, das Waschbecken gut nutzbar.
Die Ausstattung ist insgesamt einfach, ohne Handtuchhaken oder Klorollenhalter. Die Toilette hat eine angemessene Einbauhöhe, und die Beinfreiheit ist ebenso ausreichend. Zum Duschen klappt man die Waschtischwand, die per Drucktastenschloss verriegelt ist, zur Seite. Dort wird sie magnetisch gehalten. Die so entstandene Duschkabine ist für ein Fahrzeug dieser Größe geräumig und auch für etwas korpulentere Personen passabel nutzbar, auch wenn der Radkasten die Standfläche schon spürbar einschränkt.
Im Heck warten zwei Einzelbetten auf müde Reisende. Die Matratzen sind mit 1,99 Metern für die meisten ausreichend lang. Ein Bettumbausatz zur Liegewiese ist allerdings nicht im Programm. Die Kaltschaummatratzen sind zehn Zentimeter dick, eher straff ausgelegt und auf Lattenrosten gelagert. Da unter dem Schlafgemach eine hohe Heckgarage realisiert wurde, erreicht die Kopffreiheit mit 83 Zentimetern nicht allzu üppige Ausmaße, ist aber ausreichend. Genügend Licht und Luft dringen durch zwei Fenster und eine Klarglas-Dachhaube ins Schlafabteil.

Beide Matratzen sind 1,99 Meter lang und auf Lattenrosten gebettet. Durch die hohe Heckgarage unter den Betten ist die Kopffreiheit nicht so üppig (83 cm).
Insgesamt schließt der Forster T Coupé das Wohnkapitel solide ab. Man merkt zwar an einigen Ausstattungsdetails, dass man sich hier im Einstiegssegment befindet, aber die Verarbeitung zeigt keine gravierenden Schwächen, und die Funktionalität ist fast überall gegeben.
Beladen
Die kompakten Außenabmessungen schüren die Hoffnung, dass der Forster keine Zuladungsprobleme hat – und diese Hoffnung erfüllt sich tatsächlich. Die Rad-, Achs- und Gesamtzuladungsreserven sind für ein Zwei-Personen-Mobil rundum sehr großzügig, und dabei stecken auch gut 100 Kilogramm an Sonderausstattung im Testwagen. Satte 705 Kilogramm Zuladungsreserve beim promobil-Leergewicht sind ein Top-Wert – und das bei gefüllten Wasser-, Gas- und Kraftstoffvorräten. Zwei Reisende können also nach Herzenslust die große Heckgarage beladen – bis zu 300 Kilogramm erlaubt Forster für dieses Gepäckabteil. Also könnte man auch einen kleinen Motorroller mitnehmen, wenn er nicht höher ist als 1,20 Meter.

Angesichts der Fahrzeuggröße ist die Garage üppig dimensioniert und dabei mit 300 Kilo belastbar.
Zur Ladungssicherung sollte man dann aber noch etwas nachrüsten. Ab Werk sind nur einfache Handgriffe als Zurrösen in den vier Ecken angebracht, die zwar besser als nichts sind, aber nur beschränkte Sicherungsmöglichkeiten bieten. Zwei Garagentüren gibt es serienmäßig, was das Beladen vereinfacht. Die rechte Klappe ist dabei auch komfortabel groß (120 x 91 cm).
Unter dem linken Bett befindet sich ein großer Unterschrank, der von vorn und oben zugänglich ist. Um den Raum wirklich gut nutzen zu können, sollte man aber noch einen Zwischenboden einziehen.

Der Stauschrank unter dem linken Bett ist riesig. Ein Regalbrett würde die Nutzbarkeit steigern.
Der Kleiderschrank unter dem rechten Bett hat ebenfalls eine große Grundfläche, die Hanghöhe erreicht aber nur in einem kleinen Bereich vorn ein brauchbares Maß von 1,10 Metern. Der Rest ist wegen des Radkastens auf 80 cm Höhe beschränkt. Auch hier ist der Zugang von vorn und oben möglich, es bleibt aber ein Quersteg stehen, und eine Beleuchtung fehltauch. Kleidung und Krimskrams finden zudem in zwei breiten Hängeschränken über Betten und Sitzgruppe Unterschlupf. Eigentlich sind es je zwei Hängeschränke, die aber durch eine große, gemeinsame Klappe verschlossen werden. Für das Öffnen und Schließen ist das nicht vorteilhaft, weil es – wie erwähnt – mehr Kraft erfordert als üblich.
Technik
Ein holzfreier GfK-Aufbau mit XPS-Isolierung ist in der Einsteigerklasse nicht selbstverständlich. Umso erstaunlicher, dass Forster darauf nur fünf Jahre Dichtheitsgarantie gibt. Mit dem Travel-Line-Paket kommen zudem solide Rahmenfenster an Bord. Die Aufbautür mit Fenster und doppelter Schließfalle ist dann außerdem komfortabel mit der Zentralverriegelung gekoppelt. Damit die Tür offen stehen bleibt, gibt es einen kugelförmigen Halter der in das Gegenstück an der Außenwand einrastet. Im Testbetrieb riss der Halter beim Türschließen aus dem Wandsandwich. Hoffentlich ein Einzelfall.

Unkomfortabel: Die Gaskastentür erfordert zum Öffnen gleichzeitiges Drücken an zwei Schlössern und Ziehen am Rahmen.
Die Stromversorgung übernimmt eine 80-Ah-Gel-Batterie. Das ist keine allzu üppige Reserve, aber für die Einstiegsklasse okay. Praktischerweise ist die Batterie hinter einer Außenklappe installiert. Das erleichtert Wartung und Wechsel. Eher dürftig ist auch die Ausstattung mit drei 230-V- und zwei USB-Anschlüssen. Die Verkabelung von Ladegerät und Booster liegt zudem ungeschützt im Dreh- und Schiebebereich des Beifahrersitzes. Die Wasserversorgung erfolgt über eine Druckpumpe, der Frischwassertank fasst angemessene 100 Liter.
Sein Abwasserpendant schluckt 90 Liter und ist über einen Schieber auf der Fahrerseite einfach zu leeren. Da der Ablauf aber weit unter dem Fahrzeug liegt, wird man die Entsorgungsöffnung selten auf Anhieb treffen. Möchte man auch in der kalten Jahreszeit zum Campen, sollte das Winterpaket bestellt werden. Für 1.450 Euro ist der Abwassertank dann isoliert und beheizt, es gibt eine elektrische Fußbodenerwärmung und eine Combi 6E statt der serienmäßigen Combi 4. Es gibt zwar nur sechs Ausströmer, im Testbetrieb konnte die Serienheizung den Innenraum aber ausreichend schnell aufheizen. Im Gaskasten stehen die Flaschen hintereinander. Noch störender ist die Zugangstür, bei der man zugleich zwei Knöpfe drücken und am schmalen Rand ziehen muss. Unverständlich auch: Anders als beim letzten Forster-Supercheck ist der Toilettenschacht beim Coupé nicht abgedichtet.
Fahren
Im Fahrkapitel sammelt der Forster fleißig Punkte. Das Facelift, das Ford dem Transit vor Kurzem verpasst hat, wertet das Basisfahrzeug spürbar auf. Gut ablesbare Instrumente und ein großer Multimedia-Monitor informieren über alles Wichtige. Die Qualität des Rückfahrkamerabildes ist sehr gut, und es gibt einen digitalen Zoom-Modus, der das Ankuppeln eines Anhängers erleichert. Die komfortabel arbeitende Acht-Gang-Automatik bedient man nun über einen selbsterklärenden Drehsteller.

Der holzfreie Aufbau ist ringsum mit GfK beplankt. Die graue Außenhaut ist Teil des Travel-Line-Pakets. Optional auch: Alufelgen und Fahrerhaus in Silber.
Dank des schmalen Aufbaus reichen dem Forster die Standard-Spiegel des Kastenwagens aus. Die Übersicht nach hinten, vor allem durch den rechten Weitwinkel-Spiegel, ist damit zwar etwas schlechter, aber insgesamt noch gut. Unterwegs vergisst man deshalb schnell, dass man einen Teilintegrierten-Aufbau hinter den Vordersitzen hat. Damit verliert der Stadtverkehr viel von seinem Schrecken. Einzig den Hecküberhang darf man nicht vergessen. Der ist fast zwei Meter lang und schwenkt beim Rangieren und in engen Kurven deutlich aus. Die vorhandenen Assistenzsysteme verrichten ihren Job unauffällig. Nervig ist der Geschwindigkeitswarner, der schon bei minimaler Limitüberschreitung anfängt zu piepsen. Er ist, wie vorgeschrieben, nach jedem Motorstart aktiviert und kann nur über mehrere Schritte im Displaymenü ausgeschaltet werden.
Preise
Der Grundpreis wirkt auf den ersten Blick günstig, die Ausstattung klassentypisch. Man muss aber mindestens noch zwei Posten addieren: die stattlichen Nebenkosten von 2.180 Euro und das Travel-Line-Paket für 3.900 Euro. Das beinhaltet zwar viele sinnvolle und komfortable, aber auch fast obligatorische Dinge wie etwa die Leseleuchten mit USB-Buchsen an den Betten. Mit einigen weiteren empfehlenswerten Optionen ausgestattet, landet der Testwagen am Ende bei über 73.000 Euro. Das ist zwar klassengerecht, aber mehr als 10.000 Euro über Grundpreis.
Grundpreis: 62.080 Euro
(Ford Transit, Motor 96 kW/130 PS) mit TÜV und Zulassungsbescheinigung II
Testwagenpreis: 73.240 Euro
- ✘ Turbodiesel 121 kW/165 PS ✔ Paket
- ✘ Klimaautomatik Fahrerhaus ✔ Serie
- ✘ Garagentür links ✔ Serie
- elektrisches Hubbett (20 kg) 1.200 Euro
- Solarpanel, 120 Wp (15 kg) 990 Euro
- Fahrradträger, 4 Räder (10 kg) 820 Euro
- ✘ Travel-Line-Paket: 165-PS-Motor, Zentralverriegelung inkl. Aufbautür, Rückfahrkamera, 2 USB-Anschlüsse, Rahmenfenster, Isofix, T-Haubenfenster, 230-V-Steckdose Garage u. a. (21 kg) ✔ 3.900 Euro
- ✘ Comfort-Line-Paket: Markise, Außensteckdose, Außendusche (27 kg) ✔ 1.990 Euro
- ✘ Silver-Dust-Edition: Fahrerhaus silber, 16-Zoll-Alufelgen (–13 kg) ✔ 1.890 Euro
- Winterpaket: Combi 6E, Abwassertank isoliert und beheizt, Fußbodenerwärmung u. a. (0 kg) 1.450 Euro
Kosten und Service
- Kfz-Steuer (3,5 t zGG, S5) 240 Euro
- Haftpflicht/Vollkasko (500 Euro SB, Tarif Allianz) 565/1.447 Euro
- Dichtigkeitsgarantie/Kontrolle 60/12 Monate
- Servicestellen in Deutschland/Europa 58/12
✘im Testwagen enthalten; ✔empfehlenswert
Lichtcheck
angelehnt an din EN 12464-1

Verschiedene, nicht dimmbare Lichtquellen sorgen für eine gute Ausleuchtung. Dunkel ist es nur auf den Fahrerhaussitzen.
1. 308 Lux im Schnitt an der Sitzgruppe und 430 in der Spitze sind gute Werte.
2. Auch in der Küche lässt es sich gut schnippeln bei durchschnittlich 390 Lux und 800 in der Spitze.
3. Ebenso im Bad zeigt die Ampel grün. 590 Lux am Spiegel und 290 im Schnitt.
4. Sehr helle Lesespots mit punktuellen 2.500 Lux. Der Schnitt der normalen Beleuchtung liegt bei 167 Lux.
Das fiel uns auf
Durch die kurzen Spiegelarme wirkt der Teilintegrierte unterwegs fast so kompakt wie ein Campervan.
Immerhin zwei USB-Ports gibt es an den Leseleuchten im Heck. Sie gehören allerdings zu einem Paket.
Die Halterung der Aufbautür ist aus der Wand gerissen. Offenbar fehlt eine Verstärkung im Sandwich.
Die Kabel von Booster und Ladegerät liegen lose im Dreh- und Verschiebebereich des Beifahrersitzes.
Nachgefragt
Jens Heinrichs, Produktmanager bei Forster, nimmt Stellung ...
... zum ausgerissenen Türhalter der Aufbautür: In der zugegeben noch jungen Feldauswertung taucht dieser Defekt bislang noch nicht auf. Laut unserer Serviceabteilung sollte hier eine Verstärkung in der Wand vorhanden sein, in der die Schraube greift – was hier aber offensichtlich nicht der Fall ist. Wir müssen das bei Rückgabe des Fahrzeuges prüfen, ob das Verstärkungselement womöglich fehlt oder eventuell falsch eingesetzt ist.
... zu den Kabeln im Dreh- und Verschiebebereich des Beifahrersitzes: Hier sollte eine Abdeckung montiert sein, die aber offensichtlich beim Vorserienmodell noch fehlt.
... zu den Klarglas-Positionsleuchten mit offenem Blick auf die Verkabelung: Diese optische Varianz fällt unseres Erachtens nur bei direkter Detailbetrachtung aus der Nähe auf und bedeutet keinen technischen oder funktionalen Mangel. Alternative Positionsleuchten, z. B. mit Streuscheibe, sind daher aktuell nicht geplant.
Die Baureihe
- Preise: 58.900–60.899 Euro
- Basis: Ford Transit
- Länge: 5,99–6,69 m
- Gesamtgewicht: 3.500 kg
- Weitere Modelle: 2
- Charakter: Die Coupé-Baureihe ist in drei Grundrissen und stets auf Ford-Basis erhältlich. Der kürzeste Grundriss, der T 599 HB, hat ein 2,01 x 1,29 m großes Doppelbett quer im Heck. Der T 639 LF baut dagegen nur auf das Hubbett über der Sitzgruppe als Hauptbett. Mit 1,90 x 1,42 m fällt das eher kurz aus. Dafür kann dieser Grundriss mit einem großen Heckbad über die gesamte Wagenbreite aufwarten. Geradezu üppig sind die Zuladungsreserven der drei Modelle. Die solide konstruierten Garagenböden dürfen sogar bis zu 300 Kilogramm Last tragen.

Der T 639 LF hat eine große Sitzgruppe samt Hubbett darüber.
Die Konkurrenten
1. Challenger S 217
- Grundpreis: 61.990 Euro
- Basisfahrzeug: Ford Transit, 96 kW/130 PS
- Länge/Breite/Höhe: 6,59/2,10/2,75 m
- Leer-*/zul. Gesamtgewicht: 2.646/3.500 kg

Der Konkurrent Challenger S 217.
7 Jahre Dichtheitsgarantie
gut ausgestattete Sportedition (69.990 Euro)
Betten und Stehhöhe unter zwei Meter.
2. Dethleffs Globebus Go T45
- Grundpreis: 60.799 Euro
- Basisfahrzeug: Ford Transit, 96 kW/130 PS
- Länge/Breite/Höhe: 6,68/2,19/2,66 m
- Leer-*/zul. Gesamtgewicht: 2.655/3.500 kg

Der Konkurrent Dethleffs Gobebus Go T45.
großer Frischwassertank
niedrige Aufbautür
Holzboden
EPS-Isolierung
3. Sunlight V 66
- Grundpreis: 55.999 Euro
- Basisfahrzeug: Citroën Jumper, 103 kW/140 PS
- Länge/Breite/Höhe: 6,64/2,14/2,71 m
- Leer-*/zul. Gesamtgewicht: 2.633/3.500 kg

Der Konkurrent Sunlight V66.
ein Bett 2 Meter lang
EPS-Isolierung
nur 1,95 Meter Stehhöhe
kleiner Kühlschrank (78 L).