Camping-Grill Fire-Q im Praxistest Christa Jöckel
Camping-Grill Fire-Q im Praxistest
Camping-Grill Fire-Q im Praxistest
Camping-Grill Fire-Q im Praxistest 4 Bilder

Fire-Q im Praxistest: Leicht transportabler Camping-Grill

Fire-Q Grillgerät im Praxistest Leicht transportabler Camping-Grill

Lange hat Bloggerin und CC-Mitarbeiterin Christa nach einem sehr leicht transportablen Camping-Grill gesucht und sich schließlich für den Fire-Q entschieden. Das sind ihre Praxiserfahrungen.

Eigentlich waren wir auf der Suche nach einer coolen Feuerschale, über die wir auch mal ein Dreibein mit Grillrost oder mit einem Topf hängen können. Gelandet sind wir beim Fire-Q von Q-Adventuregear. Warum?

Der Fire-Q kann auf kleinstem Raum verstaut werden, versorgt trotzdem eine ganze Familie und dient nach dem Grillen noch als Feuerschale – welcher Camper wünscht sich das nicht? Flach verpackt findet der Reisegrill nicht nur in jedem Wohnmobil, sondern sogar in der Fahrradsatteltasche einen Platz. Aufgebaut hat der Fire-Q eine Grillfläche von 28 x 28 Zentimetern. Das ist ausreichend für ein Essen mit vier bis fünf Personen.

Überzeugt hat uns außerdem das hochwertige Material. Der komplette Grill, samt Grillrost, ist aus Edelstahl gefertigt und spülmaschinenfest. Der Fire-Q ist schnell und einfach aufzubauen und hat einen sehr festen Stand. Er ist stabil genug, um neben der Funktion als Grill auch als Kochfläche für Töpfe oder Pfannen zu dienen.

Camping-Grill Fire-Q im Praxistest
Christa Jöckel
Das Anzündblech wird ganz einfach zwischen die Seitenteile gesteckt. Schon entsteht im hinteren Dreieck ein kleiner Kamin.

Eine Besonderheit des Fire-Q ist das optional erhältliche Anzündblech. Dadurch entsteht ein Kamineffekt und die Grillkohle ist schnell durchgeglüht. So braucht man vom Aufbau bis zum ersten Auflegen des Grillgutes nur etwa 10 Minuten. Ohne das zusätzliche Blech dauert es etwas länger.

Das Design erscheint uns durchdacht: Die erhöhten Seitenteile ermöglichen einen guten Windschutz. Gleichzeitig werden die Griffe des Rosts nicht zu heiß. Auf diese Weise lässt er sich auch während der Zubereitung in der Höhe verstellen. Auch kann man an diesen beiden Griffen den kompletten Fire-Q sicher hochheben, um ihn etwa aus dem Wind zu drehen. Die „Nase“ am Grillrost dient nicht nur der Stabilisierung in der Ecke, sondern kann auch als Tragehilfe für das heiße Anzündblech verwendet werden. Es hat entsprechende Schlitze, in welche die Nase eingeführt werden kann. Nach dem Grillen oder einfach zum stimmungsvollen Zusammensitzen kann der Fire-Q ohne Rost als kleine Feuerstelle genutzt werden. Weil die Grasnarbe darunter praktisch unbeschadet bleibt, muss man auch bei empfindlichem Untergrund nicht auf Lagerfeuerromantik verzichten. Zum besseren Transport ist optional eine Tragetasche in unterschiedlichen Farben erhältlich.

Wer sitzt nicht gerne am Lagerfeuer und röstet Marshmallows? Wir haben einige Rezepte für ein ganzes Menü zusammengestellt, die Bilder lassen das Wasser im Mund zusammen laufen und im Text stehen die Rezepte.
Tipps & Tricks

Da aber nichts im Leben nur Vorteile hat, sollen auch die wenigen Nachteile des Fire-Q nicht unerwähnt bleiben. So sind die Einzelteile des Grills aus Edelstahl gefertigt, das als Coil gelagert wird. Offenbar je nach Lage des Materials im Coil können sich Einzelteile des Fire-Q bei Hitzeeinwirkung unterschiedlich stark verziehen. In Einzelfällen führt es dazu, dass die Bleche von Hand wieder geradegebogen werden müssen. Das Anzündblech und die Tragetasche sind sehr sinnvolle Ergänzungen, aber nicht im Preis von immerhin knapp 140 Euro enthalten. Außerdem hat der Fire-Q nur eine geringe Höhe, und so muss man entweder im Sitzen grillen oder den Fire-Q auf eine entsprechend stabile und hitzeresistente Unterlage stellen. Das ist aber letztlich Geschmacksache.

Daten & Fakten

  • Maße: (L x B x H) verpackt ca. 40 x 40 x 3 cm, aufgebaut ca. 35,5 cm x 35,5 cm x 31,5 cm
  • Grillfläche: ca. 28 cm x 28 cm
  • Gewicht und Material: 4,6 kg, Edelstahl 18/10
  • Preis: 139 Euro, mit Tragetasche 169 Euro, Anzündblech 14 Euro
  • Info: www.fireq.de
  • Bericht im Blog: www.felsundwald.de/fireq
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