Der Sommer kommt, der Süden ruft. Und in den Häfen des Mittelmeers liegen schon die großen Fährschiffe bereit, um Urlauber quer übers Wasser in fremde Länder und Kontinente oder zu den schönsten Ferieninseln zu bringen.
Dabei ist eine Fahrt auf einem Mittelmeerdampfer viel mehr als nur der Transport zwischen zwei Orten. Auf den modernen Cruise Ferries vergnügt sich der Passagier tagsüber am Swimmingpool oder an der Bar, viele der Dampfer haben Internet an Bord, und für die Kinder gibt es eigene Spielzimmer. Abends verwöhnen verschiedenste Restaurants, sorgen Discos für Kurzweil – dann kann schon echtes Kreuzfahrt-Feeling aufkommen.
Die meisten Reisemobilisten schätzen natürlich Überfahrten, auf denen Camping an Bord möglich ist. Allerdings haben längst nicht alle Reedereien ein solches Angebot im Programm. Dafür braucht es bestimmte technische Voraussetzungen, zum Beispiel Entlüftung des Decks über zusätzliche Öffnungen. Die Schiffe müssen also entsprechend eingerichtet oder umgerüstet werden, eine kostspielige Angelegenheit.
Es wundert daher nicht, dass Camping an Bord vor allem auf solchen Verbindungen angeboten wird, auf denen besonders viele Reisemobile unterwegs sind. Das ist traditionell die Italien-Griechenland-Route. Seltener ist es in der Region um Korsika und die großen italienischen Inseln, und im spanischen Raum steht es so gut wie nie im Angebot – dann parkt das Reisemobil auf dem normalen Autodeck, und es müssen Kabine oder Schlafsessel extra gebucht werden.
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