Fahrrad- & Wohnmobil-Tour durch Flandern: Stellplatz- und Routen-Tipps

Fahrrad- und Wohnmobil-Routen quer durch Flandern
Von Aachen nach Bray-Dunes

ArtikeldatumVeröffentlicht am 09.08.2025
Als Favorit speichern

Flandern mit dem Rad entdecken heißt, eine abwechslungsreiche Vielfalt an Impressionen erleben. Neben großen Patrizierhäusern und beeindruckenden Kirchen in nicht wenigen der besuchten Städte faszinieren die als UNESCO-Weltkulturerbe gelisteten Beginenhöfe, in denen über Jahrhunderte religiöse Frauengemeinschaften lebten. Museen wie das Freilichtmuseum in Bokrijk vermitteln Einblicke in Geschichte und Traditionen. Zu den Besonderheiten der Gastronomie zählen vor allem die weltweit besten Pommes frites und ein riesiges Angebot an völlig unterschiedlichen Biersorten.

Tour 1: Aachen – Maastricht – Hasselt

Die mit 80 Kilometern recht lange Etappe führt vom Stellplatz im Südosten Aachens über Maastricht und das Freilichtmuseum Bokrijk zum Stellplatz in Hasselt. Wer das Freilichtmuseum auslassen oder mit mehr Zeit am nächsten Tag besuchen möchte, kann die Tour auch um einige Kilometer abkürzen. Die Tour bietet zwischen Aachen und Maastricht kurze Steigungsstrecken, danach geht es eben weiter, weitgehend auf asphaltierten Wegen, teils entlang von Kanälen und tendenziell bergab. Die Knotenpunktsysteme in Deutschland, den Niederlanden und Belgien greifen gut ineinander, sodass die Orientierung nicht schwerfällt.

Freilichtmuseum Bokrijk
Otmar Steinbicker

Besichtigungshighlights sind Aachen mit dem Dom, der als erstes Bauwerk in Deutschland ins Unesco-Weltkulturerbe aufgenommen wurde, und die Altstadt von Maastricht, wo auf dem zentralen Platz, dem Vrijthof, Restaurants und Cafés zu einer Verschnaufpause einladen. Der Zielort Hasselt, den wir entlang des Albert-Kanals erreichen, war im 18. und 19. Jahrhundert das Zentrum der Jenever-Industrie. Jenever ist ein Wacholderschnaps. Alte Brennkessel und vieles mehr erinnern im kleinen Nationalen Jenever-Museum an diese Tradition. Ein Gläschen des Hochprozentigen ist im Eintrittspreis des Museums enthalten. Das Freilichtmuseum Bokrijk gehört zu den schönsten Besichtigungspunkten der Route. Auf einem weitläufigen Gelände stehen 140 historische Gebäude aus ganz Flandern. Das älteste stammt aus dem Jahre 1507. Ein Schwerpunkt liegt auf der Provinz Limburg. Schauspieler in historischen Kostümen lassen die Erinnerung an vergangene Zeiten aufleben.

  • Mit dem Fahrrad: Knotenpunkte: 45, 6, 3, 2, 44, 46 (Grenze), weiter entlang der N 278 nach 66, 05, 04, 02, 01 (Maastricht), 03, 11, weiter F 72 bis 69, weiter über Genk nach Bokrijk (742), weiter über den Albert-Kanal und Herkenrodesingel zum Parking Alverstraat.
  • Mit dem Zug: Hasselt – Aachen (Umsteigen in Brüssel-Nord) / 2–2,5 Stunden.
  • Stellplatz-Tipp:
3500 Hasselt(BE)
Sporthal Alverberg
1 Bewertung
Kostenlos

Tour 2: Hasselt – Diest – Aarschot

Entlang des Albert-Kanals und später durch die abwechslungsreiche Felderlandschaft führt die von uns gewählte 55,4 Kilometer lange Tour. Das gut beschilderte Knotenpunktsystem bietet auch kürzere, weniger abwechslungsreiche Varianten an. Die Radwege sind fast ausnahmslos asphaltiert. In Diest lohnt es sich, Zeit zu nehmen für eine ausführliche Besichtigung des Beginenhofs.

Beginenhof
Otmar Steinbicker

Beginenhöfe gibt es in vielen Städten Flanderns, und sie gehören inzwischen zum Unesco-Weltkulturerbe. Einst lebten hier religiöse Frauengemeinschaften, heute werden sie teils als Wohnungen genutzt oder auch als Kulturzentren. Der malerische Beginenhof in Diest ist ein in sich geschlossenes Stadtviertel mit einer mittelalterlichen Architektur. Ein kleines Museum erinnert an das Leben der Beginen. Als absolute Besonderheit zeigt es eine Doppeltoilette, in der sich zwei Beginen gegenübersaßen. Auch am Zielort Aarschot gibt es einen großen und sehenswerten Beginenhof. In unmittelbarer Nähe steht die Onze-Lieve-Vrouwekerk (Liebfrauenkirche), eine Kirche im Stil der regionalen Demergotik. Außerhalb des Stadtzentrums finden sich Windmühlen aus dem 13. bis 16. Jahrhundert.

  • Mit dem Fahrrad: Knotenpunkte: 95, 303, 312, 318, 522, 320, 35, weiter entlang der N 29 nach Diest, 32, 87, 86, 58, 59, 93, 55, 94, 54, 06, 07, 04, 89, 51.
  • Mit dem Zug: Aarschot – Hasselt / 23 Minuten.
  • Stellplatz-Tipp:

Tour 3: Aarschot – Mechelen – Puurs

Hinter Aarschot stoßen wir auf dieser 53 Kilometer langen Etappe auf den Fluss Demer, dessen landschaftlich reizvollen Windungen wir folgen, bis er bei Werchter in die Dijle mündet. Entlang der Dijle radeln wir dann weiter durch schöne Landschaft bis ins Zentrum von Mechelen. Fast kreisrund ist die Innenstadt mit knapp einem Kilometer Durchmesser. Breite Straßen verbinden die großen Plätze, den Grote Markt (Großer Marktplatz), den Veemarkt (Viehmarkt) und den Schoenmarkt (Schustermarkt). Auf Letzterem erinnert ein Denkmal an Margarete von Österreich, die von 1507 bis 1530 als habsburgische Statthalterin Mechelen zeitweise zur Hauptstadt der Niederlande machte. Auch unter den nachfolgenden Burgundern blieb Mechelen die Hauptstadt und rangierte so vor Brüssel und Antwerpen, die später Mechelen den Rang abliefen.

Grote Markt
Otmar Steinbicker

Mehr als 300 denkmalgeschützte Gebäude, darunter acht Kirchen, zeugen noch heute von der einstigen Bedeutung der Stadt. Ihren Mittelpunkt bildet die gotische Kathedrale aus dem 13. bis 15. Jahrhundert. Ihr 98 Meter hoher Turm gehört ebenso wie der Belfried der ehemaligen Tuchhalle seit 1999 zum Unesco-Welterbe "Belfriede in Belgien und Frankreich". Auch Mechelen besitzt einen weitläufigen und sehenswerten Beginenhof. Besonders reizvoll sind die drei berühmten Stadthäuser Sint Jozef, De Duivel und Het Paradijs an der Haverwerf am Dijleufer. Weiter entlang der Dijle gelangen wir nach Rumst, wo sich die Dijle mit der Nete zur Rupel vereinigt. Bei Boom lenken wir nach Westen nach Puurs.

  • Mit dem Fahrrad: Knotenpunkte: 51, 15, 16, 17, 92, 91, 67, 71, 25, 23, 22, 73, 65, 4, 57, Mechelen-Zentrum , 96, 52, 38, 11, weiter Radweg F 19 bis Puurs.
  • Mit dem Zug: Puurs – Aarschot (Umsteigen in Mechelen) / 1–1:45 Stunden.
  • Stellplatz-Tipp:
2870 Puurs(BE)
Parking Puurs
1 Bewertung
Kostenlos

Tour 4: Puurs – Dendermonde – Gent

Von Puurs geht es auf unserer 63 Kilometer langen Etappe über Sint-Amands ans Ufer der Schelde, die von Frankreich kommend bei Antwerpen in die Nordsee fließt. Wir halten uns am Scheldeufer links und gelangen nach Dendermonde. Die weniger bekannte Stadt überrascht mit ihrem mittelalterlichen Marktplatz, dem Grote Markt. Das gotische Rathaus wurde im 14. Jahrhundert ursprünglich als Tuchhalle erbaut. Von 1461 stammt das Fleischhaus mit seinem markanten Eckturm. Noch älter: die gotische Liebfrauenkirche zu Dendermonde aus dem 13. Jahrhundert. Der Sint-Alexius-Beginenhof existiert seit 1288 und gehört zu den ältesten Beginenhöfen überhaupt.

Burg Gravensteen
Otmar Steinbicker

Wir radeln weiter entlang der Schelde bis nach Gent. Der Reisemobil-Stellplatz liegt westlich des Stadtzentrums an der Watersportbaan, einem künstlichen See, der als Regattastrecke für Kanu- und Rudersport genutzt wird. Für eine Besichtigung von Gent lohnt sich ein ganzer Tag. Schließlich zählt die Stadt mehr als 9.800 registrierte, kulturhistorisch wertvolle Gebäude. Vor allem ein Großteil der mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Bausubstanz ist erhalten. Die Graslei, ein Teil des Flusses Leie, säumen prachtvolle Gildenhäuser. Hier entstand ab dem Ende des 9. Jahrhunderts unweit des Gravensteen, der wehrhaften Burg der Grafen von Flandern, die Stadt, und hier schlägt immer noch ihr Herz. Der Gravensteen erhielt seine heutige Gestalt im 12. Jahrhundert und blieb als einzige mittelalterliche Burg in romanischem Stil in Flandern erhalten. Beeindruckend sind ihre relativ intakten Verteidigungswerke. Überragt wird das Stadtzentrum von drei Türmen, dem 95 Meter hohen Genter Belfried, dem Turm der St.-Bavo-Kathedrale und der Sint-Niklaaskerk am Kornmarkt. In der zwischen 1300 und 1538 errichteten Kathedrale befindet sich der berühmte Genter Altar mit der Anbetung des Lammes von Jan van Eyck. Am Belfried erinnert die Tuchhalle an die einstige Bedeutung des Genter Tuchhandels.

  • Mit dem Fahrrad: Knotenpunkte: 81, 12, 11, 10, 52, 58, weiter auf der Schelderoute 4 bis 91 (Dendermonde), 89, 81, weiter auf der Fietsroute F 44 bis 82, 68, weiter auf der Kunstroute bis 62, 41, 37, 22, 12, 07, 52, 72, 05, 04, 52.
  • Mit dem Zug: Gent-Sint-Pieters – Puurs (Umsteigen in Mechelen) / 1–1:45 Stunden.
  • Stellplatz-Tipp:
9000 Gent(BE)
Yachtdreef Gent
11 Bewertungen
Kostenlos

Tour 5: Gent – Brügge

Entlang des Gent-Brügge-Kanals führt diese 45 Kilometer lange Tour über Aalter und Beernem durch eine schöne Landschaft von Ost- nach Westflandern. Im Spätmittelalter war Brügge ein Zentrum der Tuchindustrie und des Fernhandels und zeitweise eine der wirtschaftlich und kulturell reichsten Städte Europas – bis am Ende des 15. Jahrhunderts die Flussmündung des Zwin versandete und die Stadt, von der Nordsee abgeschnitten, verarmte. Erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts wurde Brügge als Kulturstadt wiederentdeckt.

Brügge
Otmar Steinbicker

Durch den jahrhundertelangen Stillstand blieb der mittelalterliche Stadtkern unverbaut erhalten und lockt heute viele Touristen aus aller Welt an. Der mittelalterliche Stadtkern wurde 2000 von der Unesco zum Weltkulturerbe erklärt. Der Grote Markt, der zentrale Platz Brügges, wird vom 83 Meter hohen Belfried überragt. Unweit davon steht am Burgplatz die sehenswerte Heilig-Blut-Basilika. Kanäle durchziehen die Altstadt, und vom malerischen Rozenhoedkaai starten Bootstouren. Wer dem Trubel entfliehen will, spaziert entlang der Kanäle und Wallanlagen, auf denen Windmühlen stehen. Eine Einkehr lohnt auch die älteste Stadtbrauerei Brügges, "De Halve Maan" (zu Deutsch: Der Halbe Mond).

  • Mit dem Fahrrad: Knotenpunkte: 55, weiter auf der Fietsroute F 6 nach Brügge.
  • Mit dem Zug: Brügge – Gent-Sint-Pieters / 30 Minuten.
  • Stellplatz-Tipp:
8000 Brugge(BE)
Kampeerautoterrein Interparking
45 Bewertungen
30,00 EUR/Nacht

Tour 6: Brügge – Diksmuide

Wer auf schnellstem Wege die Nordseeküste erreichen will, steuert von Brügge aus die Hafenstadt Ostende an. Wir möchten jedoch noch mehr von der reizvollen Landschaft Westflanderns entdecken und radeln daher, nach einem kleinen Abstecher zum schönen Beginenhof von Brügge, nach Südwesten über Loppem und Torhout über 48 Kilometer nach Diksmuide. Die überaus reizvolle Landschaft, über die eine leichte Brise frischer Meeresluft der nahen Küste zieht, lässt kaum erahnen, dass hier im Herbst 1914 die Ypernschlacht, eine der blutigen Schlachten des Ersten Weltkrieges mit mehreren hunderttausend Toten auf beiden Seiten, stattfand.

Skulptur
Otmar Steinbicker

Auch der Sohn der Grafikerin, Malerin und Bildhauerin Käthe Kollwitz liegt hier auf dem Soldatenfriedhof Vladslo, einem kleinen Dorf bei Diksmuide, begraben. Seine Mutter schuf für ihn nach dem Krieg die Skulptur "Trauerndes Elternpaar". Wenige Kilometer nördlich von Diksmuide finden wir in Keiem den schön gelegenen, ruhigen Bauernhof "De Bonterie". Diksmuide bietet eine Zugverbindung nach Brügge, um das Reisemobil zu holen.

  • Mit dem Fahrrad: Knotenpunkte: 49, weiter auf der Fietsroute F 12 nach Torhout, weiter auf der Fietsroute F 35 nach Diksmuide, weiter auf der Fietsroute F 352 nach Keiem.
  • Mit dem Zug: Diksmuide – Brügge (Umsteigen in Lichtervelde) / 50 Minuten.
  • Stellplatz-Tipp:
8600 Diksmuide(BE)
Camperhoeve De Bonterie
7 Bewertungen
12,00 EUR/Nacht

Tour 7: Diksmuide – Bray-Dunes

Mit 37 Kilometern ist diese Tour recht kurz, allerdings kann das Radeln bei Gegenwind von der Nordsee etwas anstrengender sein. Wir starten am Bauernhof in Keiem und radeln zuerst nach Diksmuide. Das beeindruckende Rathaus mit Belfried wurde im 19. Jahrhundert errichtet und nach der Zerstörung im Ersten Weltkrieg ab 1923 wieder aufgebaut, ebenso wie die benachbarte gotische Sint-Niklaas-Kirche und der schön angelegte Beginenhof. Nordwestlich des Stadtzentrums an der Ijzer erinnert ein 270 Meter langer Schützengraben, der "Dodengang", an die heftigen Kämpfe 1914. Damals wurde die Umgebung des Flusses geflutet, um den Vormarsch der deutschen Armee zu stoppen. Wir radeln nach Westen in die Stadt Veurne. Der große rechteckige Marktplatz wird von historischen Gebäuden wie der St.-Nicolas-Kirche gesäumt. Im Turm der Kirche gibt es ein kleines Glockenspiel-Museum zu besichtigen. Besonders beeindruckend ist der Spanische Pavillon, der zwischen 1448 und 1530 erbaut und bis 1586 als Rathaus genutzt wurde. An die Zeit der spanischen Herrschaft erinnert auch eine Bußprozession, die alljährlich am letzten Sonntag im Juli stattfindet. Nach spanischer Tradition schleppen die Büßer große Figuren und schwere Kreuze durch die Stadt.

Dünenlandschaft
Otmar Steinbicker

Entlang der Ijzer radeln wir weiter bis Adinkerke, einem Ortsteil der belgischen Grenzstadt De Panne. So umfahren wir das wegen seiner langen Strände beliebte und touristisch entsprechend stark frequentierte Seebad. Entlang des Naturreservats "De Westhoek" mit seinen beeindruckenden Dünen erreichen wir die französische Grenze. Wir radeln noch etwas weiter entlang der Dünenlandschaft "Dune du Perroquet", dem französischen Pendant zum belgischen Westhoek, und lenken dann zum Stellplatz in Bray-Dunes unweit des Strandes. Der breite Strand erstreckt sich kilometerweit zwischen Dunkerque und De Panne und lockt zum Baden und für ausgedehnte Spaziergänge. Bray-Dunes ist ein beliebter Ausflugsort mit schönen Strandvillen, aber bei weitem nicht so stark besucht wie De Panne mit seinen mehrfach gestaffelten Hochhausreihen.

  • Mit dem Fahrrad: Knotenpunkte: auf der Fietsroute F 352 nach Diksmuide, 74, weiter auf der Fietsroute F 35 nach Veurne, weiter auf der Fietsroute F 354 nach Adinkerke und zu den Knotenpunkten 50 und 29 (Grenze), entlang der Dünen weiter nach Bray-Dunes und über die Avenue Charles Wallyn zum Stellplatz.
  • Mit dem Zug: De Panne – Diksmuide / 19 Minuten.
  • Stellplatz-Tipp:
59123 Bray-Dunes(FR)
Parking Camping-Car
6 Bewertungen
Kostenlos

Radweg durch Flandern

Radeln lässt es sich durch Flandern auf sehr unterschiedliche Weise. Die hier vorgestellte Möglichkeit, eine Strecke über mehrere hundert Kilometer zu bewältigen, erfordert es, für jede Etappe das Reisemobil nachzuholen. Das ist dank der guten Verbindungen und der vergleichsweise günstigen Fahrpreise der belgischen Bahn kein großes Problem. Für Senioren über 65 Jahre bietet die belgische Bahn überdies besonders günstige Fahrpreise an. Wer stattdessen lieber von einem festen Stellplatz aus Rundtouren mit dem Rad unternehmen möchte, kann sich dank des gut ausgeschilderten Knotenpunktsystems in Flandern auch seine Routen individuell zusammenstellen. Beim Knotenpunktsystem sind alle Kreuzungen von Radrouten durchnummeriert, an den Knotenpunkten stehen Wegweiser zu allen benachbarten Knotenpunkten. Die hier vorgestellten Etappen können sicherlich Anregungen für die individuelle Planung bieten. Wer seine Route geplant hat, notiert sich einfach die Reihenfolge der Zahlen und kann sich dann problemlos auch ohne GPS orientieren.

Radwege
Otmar Steinbicker

Geeignete Reisemobilstellplätze und Campingplätze gibt es in Flandern ausreichend und in unterschiedlicher Qualität. Generell ist Flandern bei ausländischen Reisemobilisten abseits der Küsten und der großen Highlights wie Brügge und Antwerpen eher weniger bekannt. An der Küste lohnt es sich vorzubuchen, gegebenenfalls auch auf einem Campingplatz. An Sehenswertem bietet Flandern oftmals auch in kleineren Orten mehr als zuvor vermutet. So wird die Tour mit Reisemobil und Fahrrad zu einer ausgesprochen spannenden Entdeckungsreise.

Weitere Wohnmobil-Stellplatz-Tipps

52066 Aachen (D)
Stellplatz Bad Aachen
115 Bewertungen
23,00 EUR/Nacht