Die „Trattoria da Ezio“ ist ein schlichtes, ja fast unauffälliges Lokal in der Via Crescimbeni, einer düsteren Seitenstraße etwas außerhalb des Zentrums im Gebirgsstädtchen Macerata. Außen grelle Leuchtreklame, an den Wänden ein paar vergilbte Bilder, sechs Tische. Speisekarte: gibt es nicht.
Die Sache hier funktioniert so: „Acqua gassata?“ fragt Marco. Der junge Mann steht hinter der Theke, kümmert sich um die ankommenden Gäste. „Vino rosso o bianco?“ Einfache Fragen, auf die hier jeder neue Gast schnell Antwort gibt. Marco bringt Wasser und Wein, dazu einen kleinen Korb Brot, eine große Flasche Olivenöl. „Aus eigener Produktion“ steht auf einem Schild, auf das Marco lächelnd deutet. Die Fragerunde geht weiter: „Ravioli con Ragù, Pesto, Pomodoro?“ Wir können leider kein Italienisch, er kein Deutsch – aber irgendwie kriegen wir das schon klar.

Und bald kommt der erste Gang. La Mamma steht in der Küche, hat eine weiße Haube auf und schwingt schnell und routiniert den Kochlöffel. Man hört sie immer wieder mit tiefer Stimme lachen. Als sie die Ravioli serviert, hebt sie den Daumen: gute Wahl – mit Pesto.
Ganz ehrlich: Wir wären nie in diese Kneipe gegangen, wenn wir nicht vorher auf einem Bewertungsportal gesehen hätten, dass „da Ezio“ fünfmal mit fünf Sternen und warmen Worten empfohlen wurde. Eine ganz einfache, aber echt italienische Kneipe – für uns das beste Abendessen seit langem und eines der sympathischsten Erlebnisse dieser Reise.
Die Trattoria da Ezio ist ein Familienbetrieb. La Mamma heißt Mirella und kocht hier schon seit mehr als 30 Jahren, Giovanni, der Vater, hilft beim Servieren und Marco, der Figlio, macht den Rest. Zum nächsten Gang sind im Angebot: Artischocken mit Spinat, Lammkotelett mit gebackenen Auberginen, Polpette mit Bratkartoffeln, und als Nachtisch gibt es Tiramisu oder Tartufo-Eis.
Geheim-Tipp Italiens: Die Marken

Macerata ist ein wunderschöner Ort, eine der Perlen im Hinterland, wie es mehrere in den Marken gibt. Die Marken sind eine oft vergessene Region, zwischen Adria und Apennin in Mittelitalien gelegen. Wir wollten sie erkunden, bevor wir in Ancona auf die Fähre gehen – und sind ein paar Mal angenehm überrascht worden.
Die Riviera del Conero ist eine willkommene Unterbrechung des – wir geben es zu – eigentlich großartigen Strand-Einerleis zwischen Venedig und Ancona. Der schönste Strandabschnitt der Marken beginnt direkt am Stadtrand von Ancona, dort baut sich 572 Meter hoch der Monte Conero auf, ein gewaltiger Kreidefelsen, der zum Meer hin herrliche helle Sand- und Kiesbuchten bildet.
Die Orte Portonovo, Sirolo und Numana liegen weit oberhalb des Meeres. Zu den Stränden führen steile Pfade und Treppen, das kleine Sträßchen zur Bucht Sassi Neri hat zum Beispiel 25 Prozent Gefälle. Mit den E-Bikes ist das aber auch auf dem Rückweg bergauf kein Problem. Und unten: klares Wasser, Liegen, Sonnenschirme und eine kleine Bar – Urlauberherz, was brauchst du mehr?
Schöne Strände, kulturträchtige Orte

Nicht weit davon entfernt: Loreto, der nach dem Petersdom in Rom wichtigste Pilgerort Italiens. Die Italiener sagen sogar, es sei der zweitwichtigste Marienpilgerort weltweit, in der Hierarchie nur knapp hinter Lourdes. Die überlieferte Geschichte von Loreto ist originell: Das Haus der Gottesmutter, in dem Maria die Geburt Christi verkündet wurde, soll 1291 von vier Engeln von Nazareth nach Dalmatien und später in die Marken transportiert worden sein. Die Steine der Casa Santa stammen aber tatsächlich aus der Felsengrotte, an die Marias Elternhaus angebaut war – wahrscheinlich haben sie Kreuzfahrer nach Italien gebracht, vermuten Wissenschaftler heute. Sie haben in jedem Fall den Grundstein für den Wallfahrtsort Loreto gelegt, der nun seit vielen Jahrhunderten von Pilgern und in den letzten Jahrzehnten auch von Kulturtouristen angesteuert wird. Die Flaniermeile Corso Boccalini führt von den großen Parkplätzen direkt zur schönen Piazza della Madonna, die gesäumt ist von diversen Restaurants, Cafés und Devotionalienläden.
Fast alle Höhenzüge im Hinterland sind gekrönt von mittelalterlichen Städten wie Recanati, Macerata, Jesi, Treia. Die schönste aber ist Ascoli Piceno, 52.000 Einwohner groß und Hauptstadt der gleichnamigen Provinz. In der Altstadt befinden sich die prachtvollsten Renaissanceplätze der Marken.

Nach dem Stadtbummel ist es Zeit für einen Anisetta im Caffè Meletti, dem Jugendstil-Café direkt an der Piazza del Popolo, in dem der Anis-Likör erfunden wurde. Direkt an der Piazza liegen dicht beieinander: der Palazzo dei Capitani aus dem 13. Jahrhundert, die gotische Kirche San Francesco und die Markthalle Loggia dei Mercanti aus dem frühen 16. Jahrhundert.
Einfach draußen sitzen und den italienischen Alltag genießen, dafür gibt’s fünf Sterne beim Bewertungsportal – für den Platz und für das Caffè!
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Grotte di Frasassi: im Reich der Riesen

Durch Zufall entdeckten Forscher 1971 diese Höhlen, die heute zu den schönsten der Welt zählen. Die Grotten von Frasassi bieten ein fabelhaftes Naturschauspiel in der Nähe von Fabriano – Besucher können hier täglich bestaunen, was Wasser und Kalkablagerungen im Lauf von Abertausenden von Jahren geschaffen haben. Hier taucht man in eine völlig andere Welt ein, in der der Fantasie keine Grenzen gesetzt sind. Mystisch wirkende Stalagmiten ragen in die Höhe, die größten unter ihnen, von den Italienern Riesen genannt, messen bis zu 20 Meter. Es gibt auch kleinere Formationen, wie das Castello Fatine, das Feenschloss, das am Rand eines Kristallsees steht. Insgesamt sind die Grotten von Frasassi etwa 25 Kilometer lang, der gesamte Komplex besteht aus mehreren zusammenhängenden Höhlen. Jede davon hat ihre ganz ureigenen Attraktionen, die etwa Gran Canyon, unendlicher Saal oder Niagarafall heißen – allesamt bieten sie reichlich Nahrung für die Fantasie. www.frasassi.com
Gerne vom Grill
Die Marchigiani, die Bewohner der Marken, essen mehr Fleisch als andere Italiener. In ländlichen Gegenden laufen die Holzkohlegrills stets auf Hochtouren. Aber natürlich darf auch hier die Pasta nicht fehlen. Ein ganz spezielles Nudelgericht ist vincisgrassi, eine üppige Lasagne ohne die sonst üblichen Tomaten. Abgesehen vom überall angebotenen Fleisch alla brace (also vom Holzkohlegrill) zählen leckere gefüllte Tauben (piccione ripieno) und gekochtes Kaninchen mit Fenchel (coniglio in porchetta) zu den Spezialitäten. Rund um Ancona dagegen kommt man nicht um die ortstypische Fischsuppe herum – Fisch aller Art ist an der Küste ebenfalls heiß begehrt.
Riviera del Conero: Natur pur
Eine Region voller Berge und Buchten, die Landschaft geformt vom Seewind der Adria, der hier auf markanten Kreidefels trifft: Das ist die Riviera del Conero. Die Orte sind reich an Geschichte und Tradition. Dutzende von Stränden, die nur per Boot oder über kleine Pfade erreichbar sind, verstecken sich zwischen Felsen und Klippen und taugen ideal zum Baden, aber auch für Windsurfer, Taucher und Segler. Charakterisiert wird die Riviera zudem durch eine erstaunlich abwechslungsreiche Natur, das Landesinnere ist geprägt von einer großen Vielfalt an Flora und Fauna – ein Urlaub im Naturpark kann auch Wanderer, Radfahrer und Naturfreunde glücklich machen. Website

Der Monte Conero, eine 572 Meter hohe Erhebung, ragt auf einer Landzunge südlich von Ancona ins Meer hinaus und fällt steil ins Wasser ab. Von Sirolo aus gibt es einen alten Pilgerweg zum früheren Benediktinerkloster (heute Hotel) am Gipfel des Berges. Der Steig ist zum Teil sehr ausgesetzt und nicht im besten Zustand. Festes Schuhwerk ist Pflicht. Der Blick hinunter zur „Spiaggia delle Due Sorelle“ und auf die gesamte Küste ist spektakulär und entschädigt für die Anstrengungen. Von hier aus kann man auch über einen steilen Steig (nur für Trittsichere) das kristallklare Meer und den Strand an den weißen Klippen zu Fuß erreichen. Einfacher, aber nicht ganz so eindrucksvoll wie zu Fuß erreicht man die Bucht mehrmals am Tag mit dem Fährboot von Numana. Anbieter für Bootstouren gibt es viele, die Preise fangen bei etwa 40 Euro pro Erwachsenen an, Kinder zahlen entsprechend weniger. www.rivieradelconero.info
San Ginesio und die alten Zeiten

Das Zentrum der Gemeinde 60 Kilometer südwestlich von Ancona ist die Piazza Gentili. Hier trifft man sich in der Bar Centrale bei Luca zu einem Kaffee. Einmal am Tag kommt jeder vorbei, man tauscht sich aus, redet über Fußball und schimpft über die Politiker in Rom.
Dann ist da noch der kleine Mario, der von allen „Gazzosa“ genannt wird. Er führt in seinem winzigen Laden Zigaretten, Zeitungen und alles, was man sonst so benötigt. Sogar die Post wird bei ihm abgegeben; und weil es viele Menschen in San Ginesio gibt, die nur ab und an in der Stadt sind, stapeln sich bei ihm oft so viele Pakete, dass Mario kaum noch Platz in seinem Laden hat.
Hier scheint die Zeit stehen geblieben, und es ist kein Zufall, dass das Städtchen, das von den Italienern wegen seiner exponierten Lage auf einem Hügel zwischen Meer und Bergen auf fast 700 Metern Höhe „Il Balcone dei Sibillini“ genannt wird, zu den „I Borghi più Belli d’Italia“ zählt, den schönsten Orten Italiens.
Ohne Trubel im Herzen Italiens
Endlose Korn- und Weizenfelder und dazwischen immer wieder lange Zeilen von Reben und Oliven drücken der Landschaft ihren Stempel auf. Brot, Pasta, Oliven und Wein sind die wichtigsten Grundnahrungsmittel der Italiener, und die Früchte, woraus sie gewonnen werden, reifen auf dem fruchtbaren Boden und prägen das Landschaftsbild der Marken.

Dazwischen auf den Hügeln liegen Dörfer und Städte, die sich seit dem Mittelalter kaum verändert zu haben scheinen und sich harmonisch in die Landschaft einfügen. Auch wenn die Erdbebenserie 2016 Schäden verursacht hat, ist von weitem kaum etwas zu sehen. Erst wenn man in die historischen Zentren der Städte kommt, fällt auf, dass viele Gebäude mit Eisenkonstruktionen provisorisch gestützt werden mussten. Städte wie Ascoli Piceno gehören zu den monumentalsten und architektonisch schönsten Städten Italiens. Die Piazza del Popolo ist bezaubernd. Hier befinden sich der Palazzo dei Capitani aus dem 13.Jahrhundert und das Jugendstil-Café Meletti. Was gibt es Schöneres, als dort einen Aperitif mit „olive all’ascolane“ (frittierte Oliven mit Hackfleischfüllung) zu genießen?
Ob man per Reisemobil oder per Fahrrad unterwegs ist, die Straßen sind sehr gut ausgebaut, das Verkehrsaufkommen ist minimal, alles lebendig, nichts überfüllt – der Geheimtipp in Italien schlechthin.
Der besondere Tipp: Eine der spektakulärsten Schluchtendes Apennins ist die Gola dell’Infernaccio. Grün, wild, beeindruckend hat der Fluss Tenna die Schlucht in die Sibyllinischen Berge gegraben. Der landschaftlich schönste Teil befindet sich gleich auf den ersten zwei Kilometern. www.turismo.marche.it
Verdicchio 3 und Montepulciano

Marco Casolanetti ist der Erfinder des „Kurni“. Ein Montepulciano d’Abruzzo mit fein abgestimmter, eleganter Fruchtfülle. Gewachsen im Weingut Oasi degli Angeli auf 40 Jahre alten Reben, an denen die Trauben überlang reifen. Allein schon bei diesem Namen geraten viele Weinliebhaber ins Schwärmen. Sie halten den „Kurni“ für das Maß aller Dinge und er ist ohne Zweifel einer der beeindruckendsten Weine Italiens. In den Marken gibt es 24 600 Hektar Rebfläche, die meiste davon liegt im hügeligen Hinterland der Adriaküste. Je zur Hälfte werden Weiß- und Rotweine produziert. Die wichtigsten Anbaugebiete sind der Verdicchio dei Castelli di Jesi, der Rosso Piceno und der Falerio die Colli Ascolani. www.kurni.it
Die Bergwelt der Monti Sibillini
Will man an einem Tag die verschiedenen Bergregionen der Welt erleben, geht man am besten in die Monti Sibillini. Der Gebirgszug im Apennin hat alpinen Charakter. Die Täler sind grünes Hügelland, sie erinnern an Kaschmir. Die fast 2500 Meter hohen Berge mit ihren Schluchten, markanten Felsgipfeln und kahlen Hängen haben eine Ähnlichkeit mit den Dolomiten, und in manchen Hochebenen fühlt man sich wie in Tibet.

Die Gipfel der Monti Sibillini tragen Namen wie „Pizzo del Diavolo“ (Teufelsspitze), „Cima del Redentore“ (Erlöserspitze), „Grotta delle Fate“ (Feengrotte) oder „Gola dell’Infernaccio“ (Höllenschlucht). Der Sage nach lebte die apenninische Sibylle in einer Grotte am Monte Sibilla. Sie konnte die Zukunft vorhersagen und wurde deshalb von vielen Menschen um Rat gefragt. Die Grotte befindet sich im unwegsamen Gelände unterhalb des 2.173 Meter hohen Gipfels und ist heute nur schwer zugänglich.
Unterhalb des Gipfels des Monte Vettore, der höchsten Erhebung in den Sibyllinische Bergen, liegt ein für Naturforscher wichtiger See, der „Lago di Pilato“. Hier leben etwa ein Zentimeter große Süßwassergarnelen. Diese Krustentiere mit dem Namen „Chirocephalus marchesonii“ kommen sonst nirgendwo auf der Welt vor.
Marken in Mittelitalien im Überblick
Bunte Altstädte, Historie zum Anfassen, Plätze zum Ausruhen und Genießen: Ancona, Macerata, Ascoli Piceno & Co wetteifern um die Gunst der Reisenden.
1) Ancona
In der Hauptstadt der Marken, einer griechischen Gründung aus vorchristlicher Zeit, auf zwei Hügeln über dem Hafen gelegen, zeugt schon der Triumphbogen (115 n. Chr.) von antiker Blüte. Noch heute ist der geschäftige Fährhafen einer der wichtigsten in Italien. Zu den bedeutendsten Monumenten vor Ort gehört die Kathedrale San Ciriaco, die vom Monte Guasco weit über die Stadt blickt.

2) Sirolo
Hoch über der Riviera del Conero liegt der beschauliche Ort Sirolo. Direkt vor der Haustür verlockt ein großes Naturschutzgebiet zum Wandern, Tauchen und Klettern. Das Naturparkzentrum in Sirolo organisiert zudem allerlei Ausflüge sowie schöne Birdwatching-Touren. Die Kiesstrände unterhalb der Stadt eignen sich gut zum Baden. Website (auf Englisch).
3) Numana
Ebenfalls an der Riviera del Conero, jenem schönsten Küstenabschnitt der Marken südlich von Ancona, lockt dieser kleine Ort Urlauber an. Numana ist bekannt für seine weitläufigen Strände mit guter Infrastruktur, der alte Stadtkern liegt etwas zurück im Landesinneren. Beliebt sind Bootsausflüge zum Klippenstrand Due Sorelle, berühmt wegen seiner markanten Zwillingsfelsen.
4) Loreto
Viele Menschen kommen in besonderer Mission hierher: Loreto zählt neben Lourdes zu den bedeutendsten Marienwallfahrtsorten der Welt. Doch es gibt noch andere Gründe für einen Besuch: etwa die schönen Flaniermeilen, die guten Cafés oder den Palazzo Apostolico mit 30 Sälen voller Preziosen und einer reichen Gemäldesammlung.
5) Macerata
Ein Wahrzeichen dieser Stadt ist die riesige Ballspielarena Lo Sferisterio von 1829, die heute als Open-Air-Theater für die renommierten Opernfestspiele genutzt wird. Festungsmauern aus dem 16. Jahrhundert umfassen die Altstadt mit ihren vielen schönen Plätzen, darunter die Piazza della Libertà samt Rathaus und altem Uhrturm.

6) Ascoli Piceno
Im hügeligen Hinterland der Marken liegt dieser bildschöne Ort mit seiner mittelalterlichen Altstadt. Highlights gibt es viele, besonders zu nennen ist die Piazza del Popolo: Dicht an dicht stehen hier opulente Bauwerke wie die Kirche San Francesco, die Händlerbörse Loggia dei Mercanti von 1513 und das berühmte Jugendstilcafé Meletti.
Anreise: Aus dem Westen Deutschlands durch den Gotthardtunnel und über Mailand, Bologna nach Ancona. Aus der Osthälfte über den Brenner nach Verona. Landschaftlich schöner und günstiger geht es über Fern- und Reschenpass nach Bozen und nach Verona.
Auskunft: Italienische Zentrale für Tourismus ENIT: Auf der Internetseite des Italienischen Fremdenverkehrsamts erfahren Italien-Urlauber alles Wichtige für die Reiseplanung. Auch Infos zum Thema nachhaltiges Reisen, zu kulinarischen Highlights und Weltkulturerbestätten Italiens gibt es hier. Italienische Zentrale für Tourismus ENIT, Büro Frankfurt, Barckhausstraße 10, 60325 Frankfurt am Main.
Info und Prospektbestellung: Telefon 0 69/23 74 34, E-Mail: frankfurt@enit.de Website: www.enit.de, www.italia.it