Badeort und Antike in einem: Kein Wunder also, dass von Lido di Fermo bis Marina Palmense der Küstenabschnitt der Stadt Fermo in den Sommermonaten hoffnungslos überlaufen ist. Viele Cafés, Restaurants und Geschäfte ziehen sich an der Strandpromenade wie Perlen an einer Kette entlang. Fermo, eines der anziehendsten Hügelstädtchen der Südmarken, hat viele architektonische Sehenswürdigkeiten. Die Festung, die einst die Stadt überragte, wurde 1445 während eines Volksaufstandes gegen die herrschende Sforza-Familie zerstört. Heute dehnt sich hier der Stadtpark aus. Die nahe gelegene romanisch-gotische Kathedrale mit den schönen Fensterrosetten und dem üppig verzierten Innenraum ist nun hier oben das einzige Gebäude weit und breit. Nicht nur für Besucher aus England dürfte interessant sein, dass man in der Sakristei die Messgewänder des heiligen Thomas Beckett, Erzbischof von Canterbury, besichtigen kann. Die eigentliche Stadt liegt etwas unterhalb der Kathedrale. Die wichtigsten städtischen Gebäude flankieren die große Piazza del Populo. Sansovinos großartige Statue des Bischofs von Fermo krönt den Haupteingang des Rathauses. Hier befindet sich auch die städtische Kunstgalerie, die als wichtigstes Werk ein frühes Rubens-Gemälde, eine Geburt Christi, ihr Eigen nennt. Im Sommer findet auf der Piazza ein großes Musikfestival statt, oft mit weltbekannten Künstlern, und auch Märkte werden hier abgehalten. Sehenswert sind die römischen Bäder mit 30 unterirdischen Kammern. Sie wurden zwischen 41 und 60 vor Christi Geburt gebaut, um die Wasservorräte der Stadt aufzunehmen und zu reinigen – einzig in ihrer Art in ganz Italien.
Schöner Platz, Dusche, Toilette sind neu.
Hilfsbereiter und freundlicher Betreiber. Direkt am Meer.
Leider kein Sandstrand.
Dusche muss separat bezahlt werden.