Worauf kommt's an beim Wohnmobil-Test von promobil?

So testet promobil
Das promobil-Testprozedere

promobil hat 40 Jahre Testerfahrung
So laufen promobil-Wohnmobiltests ab

So testet promobil
Foto: Ingolf Pompe

Rund 50 Reisemobile werden jedes Jahr durch die Redaktion von promobil geschleust – den Spezialisten für Reisemobile mit über 40 Jahren Testerfahrung. Neben dem Fototermin, bei dem eine optisch attraktive, aber auch informative Fotoproduktion entstehen soll, sammelt die Redaktion Daten und Messwerte und bewertet zahlreiche Einzelkriterien – genau das nimmt die meiste Zeit der in der Regel zwei- bis dreiwöchigen Testdauer in Anspruch.

Entsprechend den unterschiedlichen Testformaten, variiert der Umfang der durchgeführten Disziplinen.

Die Testformate von promobil

Insgesamt gibt es bei promobil vier Testvarianten: der Einzeltest, der Supercheck, der Vergleichstest und der Quickcheck. Bei Einzel- und Vergleichstests kommt das "Basisprogramm" zum Einsatz.

Ganz besonders intensiv widmen sich die promobil-TesterInnen dem Fahrzeug, das für den monatlichen Supercheck auserkoren wurde. Dieses Testformat bleibt gewöhnlich besonders populären Modellen oder interessanten Neuerscheinungen vorbehalten.

Etwa der – für Mensch und Maschine – strapaziöse Bremsentest mit zehn Vollbremsungen aus 100 Stundenkilometer wird nur mit Supercheck-Fahrzeugen durchgeführt. Oder auch der Lichtcheck, bei dem die subjektive Bewertung der Innenbeleuchtung zusätzlich mit objektiven Helligkeitsmesswerten untermauert wird.

So testet promobil
Ingolf Pompe

Als weiteres Format etablierte promobil vor einigen Jahren den sogenannten Quickcheck. Das kleinste Testformat kommt zum Einsatz, wenn ein Fahrzeug nur kurzzeitig zur Verfügung steht und darum nicht komplett getestet werden kann. Dann umfasst die Bewertung nur die Wohnkapitel Betten, Sitzgruppe, Küche, Sanitärraum und Möbelbau.

Wie erfolgt die Auswahl der Test-Fahrzeuge?

Prinzipiell kommen alle Reisemobilmodelle in Frage, die auf dem deutschen Markt erhältlich sind. Natürlich sind Marken und Modelle, die bei der promobil-Leserschaft hoch im Kurs stehen, häufiger vertreten als "Exoten" und Nischenmodelle. Die Leserwahl zu den Reisemobilen des Jahres ist dafür ein guter Gradmesser. Darüber hinaus begleitet und bewertet die Redaktion ständig auch interessante Neuerscheinungen und aktuelle Trends mit passenden Tests.

Ein weiteres Kriterium bei der Auswahl ist aber natürlich auch die Verfügbarkeit. Meist sind nur wenige Modelle aus der breiten Palette eines Herstellers tatsächlich als Testwagen erhältlich. Manche, überwiegend kleinere Marken rücken überhaupt keine Fahrzeuge für Tests raus.

Dennoch gelingt es promobil Jahr für Jahr, einen guten Querschnitt des Markts als Testwagen intensiv durch die Mangel zu drehen und dabei die Stärken und Schwächen eines Modells klar und schonungslos darzulegen. Damit erhalten die LeserInnen eine verlässliche Grundlage, um sich ein fundiertes Urteil über ein bestimmtes Modell bilden zu können oder gar eine konkrete Kaufentscheidung zu treffen.

In diesem Special erklärt promobil, wie die einzelnen Testbestandteile ablaufen: