Elektro-Wohnmobile: So klappt die Umrüstung vom Verbrenner zum E-Camper

Umrüstung zum Elektro-Wohnmobil
So wird aus einem Verbrenner ein E-Camper

Veröffentlicht am 28.07.2025
Flowcamper Frieda Volt (2023)
Foto: VWN

Elektrische Wohnmobile werden immer beliebter. Studien, Concept-Cars und Showcars in puncto E-Mobility gibt es schon seit Jahren. Zu Serienfahrzeugen werden nur wenige. Die Liste mit zuverlässigen vollelektrischen Wohnmobilen für das Modelljahr 2025 ist kurz.

Wer unter den Serienfahrzeugen keinen Elektro-Camper für sich findet, kann sein Wohnmobil oder seinen Campingbus einfach umrüsten. Der Motor eines Verbrenners wird einfach ausgebaut und an seiner Stelle ein E-Motor eingesetzt. Vor allem für kompakte Campingbusse wie den VW Bulli bieten mehrere Anbieter solide Lösungen an.

Elektro-Wohnmobil Nachrüstlösung für Fiat, Citroën und Opel

Kompakte Transporter aus dem Stellantis-Konzern sollen in Zukunft von Dieselmotoren auf E-Antrieb umrüstbar sein. Zusammen mit dem französischen Spezialisten Qinomic will Stellantis entsprechende Nachrüstlösungen für die Modelle Citroën Jumpy, Peugeot Expert, Fiat Scudo und Opel Vivaro anbieten.

Auch der Campingbus-Spezialist Flowcamper kooperiert mit dem Start-up Naext und baut aus einem VW-Transporter, der ehemals ein Postauto war, die E-Campervan-Version Flowcamper Frieda Volt. Preislich soll diese bei maximal 65.000 Euro landen.

Das Vermiet-Start-up Schau-aufs-Land hat erst in diesem Jahr ein Crowdfunding erfolgreich abgeschlossen, dessen Ziel wie folgt lautet: Einen VW T3 zum Elektro-Wohnmobil umbauen. Hier gibt es mehr Infos zum Elektro-Umbau des Bulli-Oldtimers.

Damit soll der Übergang zu einer CO2-freien Mobilität gefördert und gleichzeitig die mögliche Nutzungsdauer der Fahrzeuge verlängert werden. Der Umbau vom Verbrenner zum Elektro-Camper kann sich also richtig lohnen.