Forster ist die günstige Tochtermarke aus dem Hause Eura Mobil und lockt mit bodenständigen, preiswerten Fahrzeugen vor allem Einsteiger, ganz nach dem Motto „einfach losfahren, schön reisen, günstig einsteigen“. 2013 erschien die Marke erstmals auf dem Markt.
Der Namenspate für Forster ist der Naturforscher Georg Forster, der im Alter von 18 Jahren 1772 bis 1775 mit James Cook um die Welt segelte. Wie die Muttermarke gehört Forster zum französischen Trigano-Konzern und nutzt für Produktion und Handel dessen Infrastruktur: Die Forster-Wohnmobile werden in Italien von McLouis gefertigt, Endkontrolle und Vertrieb sitzen in Sprendlingen / Rheinhessen bei Eura Mobil.
Die Marke startete mit drei Alkoven und vier teilintegrierten Modellen mit Fiat Ducato Basis auf dem Caravan Salon 2013. Die Fahrzeuge zogen mit Grundpreisen unter 40.000 Euro und hagelgeschützten Gfk-Wänden in den Preiskampf. Dabei setzt Forster auf bewährte Grundrisse und einfache Ausstattung und konnte sich so recht schnell im Einsteiger-Markt etablieren.
2015 brachte Forster seine erste integrierte Baureihe an. In der Königsklasse zeigte Forster drei Modelle mit Queensbett, Einzelbetten und Stockbetten unter 60.000 Euro – die Grundrisse sind für bis zu sechs Personen ausgelegt, wobei Forster vor allem Vermieter im Blick hat.
Auf der CMT 2017 präsentierte die Marke die Sondermodelle Forster Fresh mit einem hellen statt dunklen Holzdekor, Lederoptik-Polstern und umfangreicher Ausstattung. Die Modelle für 2018 starten bei rund 46.000 Euro, bringen aber Verbesserungen im fast holzfreien Aufbau, fünf Jahre Dichtigkeitsgarantie und hochwertige Rahmenfenster mit.