Adria Adora 522 UP im Test

Adria Adora 522 UP im Test
Moderner Caravan mit dem gewissen Etwas

Zuletzt aktualisiert am 30.06.2015

Die Marke Adria feiert in diesem Jahr ihren 50. Geburtstag. Rund drei Jahre hat es gedauert, alle Caravans gründlich zu überarbeiten und sich vom biederen Charme vergangener Tage zu verabschieden. Rechtzeitig zum Jubiläum präsentiert das slowenische Unternehmen alle sechs Baureihen innen wie außen im neuen Gewand – zeitgemäßer, funktionaler oder in einem Wort: moderner.

Dazu verarbeitet Adria in allen Caravans hochwertige Materialien wie GfK-Wände oder baut moderne Komponenten wie Tower-Kühlschränke und Banktoiletten ein. Und wenn es das Gewünschte vom Lieferanten nicht gibt, kümmern sich die Entwickler im Stammhaus in Novo Mesto selbst um die Realisierung. Zum Beispiel beim sogenannten Ergo-Bad, dem exklusiven, klappbaren Waschbecken, das viel Raum im Sanitärraum einspart. Vergleicht man schließlich die Preise mit denen der jeweiligen Mitbewerber, macht das Unternehmen auch im 50. Jahr seines Bestehens in allen Baureihen günstige Angebote. Dies gilt auch für den schicken Mittelklasse-Caravan Adora 522 UP mit dem auffallenden Panorama-Fenster, der sich im Supertest bewähren muss. Ein spannender Caravan im allerbesten Sinne und stets für eine Überraschung gut.

Wohnen

Der erste Blick auf das extravagante Outfit des Adora 522 UP weckt Erwartungen, und diese werden nicht enttäuscht. In der Rundsitzgruppe unter dem Panorama-Fenster herrscht ein grandioses Raumgefühl, das an einen Wintergarten erinnert und den konsequent geradlinigen Einrichtungsstil ins rechte Licht rückt. Die Möbelfronten bestehen aus ebenen, breitflächigen Elementen, foliert mit einer Oberfläche, deren Maserung waagerecht verläuft und sogar fühlbar ist.

Stylisch wirken die neuen, rechteckigen Beschläge, bei der Bedienung bringen sie keine Vorteile. Im Gegenteil, die alten Pushlocks bieten eine größere, runde Trefferfläche und weniger Möglichkeiten, beim Drücken abzurutschen als die neuen. Bei den länglichen Griffen funktioniert jeder ein wenig anders, wobei man sich rasch daran gewöhnt. Im Großen und Ganzen ist der Möbelbau gelungen, wenn man von ein paar gröberen Spaltmaßen und sichtbaren Schraubenabdeckungen absieht.

Die Ambiente-Beleuchtung des Adora wird von LEDs übernommen. Besonders auffällig ist eine aufgedoppelte Glasscheibe, die das Küchenfenster einrahmt und hinterleuchtet werden kann. Ein schöner Effekt in der Küche, die bereits mit der gefälligen und funktionalen Dreiflammkocher- und Spülen-Kombination punktet. Diese lässt sich mit einer Glasplatte abdecken, verfügt über einen Elektrozünder sowie genügend Platz für große Töpfe.

Um Proviant und Küchenausrüstung kümmern sich ein Hängeschrank und ein Unterschrank mit zwei leicht laufenden, breiten Schubladen und einem Fach am Boden. Offene Ablagen sucht man vergeblich. Für diesen Zweck hat Adria einen Apothekerschrank spendiert. Zum Stauraumvolumen zählen auch noch die 140 Liter des hohen Thetford-Kühlschranks.

An die Küche grenzt die Rundsitzgruppe, die sich unter dem Panorama-Fenster breitmacht. Sie könnte durchaus etwas großzügiger ausfallen, dann würden mehr als drei Erwachsene komfortabel unterkommen. Am Durchgang zwischen Küche und Tisch wird es auch etwas eng. Die Polster sind voluminös und auch für längere Zeit tadellos bequem. Befestigt sind sie allerdings nicht, so dass sie beim Aufstehen von der Truhe rutschen. Aus der Sitzgruppe ist mit Hilfe des absenkbaren Tischs und den vorhandenen Polstern rasch ein großes, recht bequemes Bett gebaut – lediglich die Eckelemente müssen verstaut werden.

Das feste Bett befindet sich längs im Heck neben dem Sanitärraum. Für den Durchgang ins Bad ist es unten abgeschrägt, wobei hier nur ein Meter in der Breite und damit wenig Fußraum übrigbleibt. Am oberen Rand ist die straffe Kaltschaummatratze 1,40 Meter breit. Der Schlafkomfort ist gut. Der Lattenrost lässt sich zur Hälfte aufklappen, um den Bettkasten zu erreichen. Über die Außenklappe geht es auch.

Offene Ablagen fehlen in Liegehöhe komplett. Lediglich ein Regal, das einen Meter über dem Bett die Rückwand überquert, und eines im Fußbereich sind vorhanden. Das Bett ist wie die Sitzgruppe mit Winterrückenlehnen versehen, die von Warmluft aus dem Bettkasten durchströmt werden. Auch die Hängeschränke sollen hinterlüftet werden. Das funktioniert an der Rückwand nicht, da das erwähnte Regal den Luftstrom unterbricht.

Neben dem Bett liegt der kompakte Sanitärraum, den sich die Banktoilette C-400 und das so genannte Ergo-Bad aus der Adria-eigenen Entwicklung teilen. Dabei handelt es sich um eine Kombination aus einem Wandschrank mit Spiegeltüren und Regalbrettern sowie einem schwenkbaren Waschbecken, das bei Nichtgebrauch ohne zu kleckern in der Wand verschwindet. Im Ergo-Badschrank gibt es eine Aussparung, die für den Deckel der Banktoilette vorgesehen ist.

Eine Duscheinrichtung gehört ebenfalls zum Serienangebot, wobei die beiden Vorhänge nicht befriedigen, da sie nicht alle Einrichtungen abdecken. Sehr erfreulich ist die Kleiderstange, die quer durch den Raum verläuft und an der man nasse Kleider zum schnellen Trocknen aufhängen kann.

Wertung

Wohnen: 3,9
Betten: 30 %;  3,1
Sitzgruppe: 20 %; 4,1
Küche: 20 %; 4,1
Sanitärraum: 20 %; 4,2
Möbelbau: 10 %; 4,4

maximal 5 Punkte möglich

 Attraktive Materialien bei der Einrichtung verwendet. Holzfolien mit spürbarer Maserung, elegante Beschläge.
 Formschöne und funktionale Kocher-Spüle-Kombination mit Elektrozünder.
 Breite und attraktive Küche mit viel Stauraum und Arbeitsfläche.
 Kompakter Sanitärraum. Dank Ergo-Bad alle Funktionen auf kleinstem Raum vorhanden. Duscheinrichtung und Kleiderstange serienmäßig.
 Teils ungenaue Passungen beim Möbelbau, viele Schraubabdeckungen.
 Nur drei echte Sitzplätze für Erwachsene, ab vier Personen wird’s eng. Schmaler Durchgang an der Küche.
 Das Längsbett ist oben breit, läuft am Fußende sehr schmal zu.

Belanden + Fahren

Die Stauraumbilanz im Adora 522 UP fällt positiv aus, auch wenn das Panorama-Fenster und das Längsbett ein paar Hängeschränke kosten. Dieser Mangel wird durch die Schrankzeile gegenüber der Küche kompensiert. Speziell große Teile der Garderobe kommen in den beiden Wäscheschränken vor dem Bad unter. Für Jacken und Kleider steht daneben ein geräumiger, allerdings unbeleuchteter Kleiderschrank bereit. Drei Sitztruhen und der Bettkasten sind gut von innen und außen zugänglich und nur zum Teil von technischen Installationen belegt. Die Heizungsrohre verlaufen jedoch größtenteils ungeschützt durch die Stauräume.

Die Ergebnisse auf der Fahrzeugwaage sind positiv zu bewerten. Die Stützlast liegt zwar 10 kg über dem gesetzlichen Maximum, der Wert lässt sich jedoch durch bedachtes Beladen einfach ausgleichen. Die Zuladung liegt nach Addition der berechneten persönlichen Ausrüstung auf das Caravan-Gewicht mit 82 kg etwas niedrig. Mit der Auflastung um 200 kg auf 1700 kg ist sie im grünen Bereich.

Die Reifen haben eine hohe Überlastreserve von 245 kg, sind aber nicht mehr ganz jung. Der Eintrag DOT 43/13 auf der Flanke besagt, dass sie vor rund eineinhalb Jahren produziert wurden. Dem Fahrverhalten tut dies keinen Abbruch, hinter einem kräftigen Zugwagen verhält sich der Adora vorbildlich. Er läuft ruhig nach, offenbart wegen der hohen Stützlast wenig Pendelneigung. Zumal der serienmäßige Schlingerdämpfer zuverlässig seinen Dienst verrichtet.

Wertung

Beladen: 3,1
Stauräume: 50 %; 3,7
Zuladung: 50 %; 2,5

maximal 5 Punkte möglich

 Viele von innen, teilweise von außen gut zugängliche Bettkästen und Sitztruhen.
 Überdurchschnittlich viel Raum in großen und kleinen Schränken.
 Auflastmöglichkeit um 200 kg; genug für eine befriedigende Zuladung.
 Die Stützlast liegt über dem maximal zulässigen Wert. Knappe Zuladung.
 Nur wenige offene Ablagen in der Küche, im Bad und am Bett.
 Nicht alle Installationen und vor allem Warmluftrohre sind geschützt installiert.

Fahren: 3,5
Fahreindruck: 40 %; 3,5
Fahrsicherheit: 60 %; 3,5

maximal 5 Punkte möglich

 Übersichtlicher Caravan mit gutmütigen Fahreigenschaften.
 Serienmäßiger Schlingerdämpfer.
  Die Stützlast liegt über dem maximal zulässigen Wert. Durch kluges Beladen lässt sie sich aber korrekt trimmen.
  Auflastung für eine befriedigende Zuladung nötig. Der Aufpreis für eine Zugabe von 200 kg hält sich in Grenzen.
 Reifen beim Test des noch nicht zugelassenen Caravans über eineinhalb Jahren alt.

Technik

Der Aufbau des Adora mit seinem GfK-Sandwich, Tiefzieh-Anbauteilen aus ABS, dicken Randleisten mit integriertem Keder und dem tollen Panoramafenster ist perfekt bestückt und ebenso gefertigt. Doch mit der dünnen Isolierung (20–25 mm Styropor), der "kleinen" Truma-Heizung S 3004 und den wenigen Ausströmern ist der 522 UP kein echter Wintercaravan. Doch an einem normalen Wintertag in unseren Breiten sollte sich der Adora ausreichend temperieren lassen. Wer sicher gehen will, kann eine Alde-Warmwasserheizung samt Fußbodentemperierung ordern.

Die Beleuchtung ist komplett mit LED-Leuchtmitteln ausgestattet, die allerdings nicht immer optimales Licht (Lesespots) erzeugen und bisweilen falsch platziert sind. Auch die Steckdosen sind zum Teil schlecht verteilt. In der Küche finden sich zwei unter dem Hängeschrank, so dass ein rechts eingestecktes Kabel fast zwangsläuftig durch die Spüle laufen muss. Am Bett liegt die Steckdose unter einer offenen Ablage. Darauf kann man zum Beispiel das Handy beim Laden platzieren, muss dann aber das Kabel offen außen herum verlegen.

Ein Highlight des Adora ist das serienmäßige Kontrollbord über der Tür, dessen Bedienung erfolgt intuitiv und logisch über einen Drehregler. Es gibt Auskunft über den Füllstand einer Batterie, den Frischwasservorrat und den 230-Volt-Anschluss. Per Knopfdruck lässt sich der Bordstrom und die Wasserpumpe ein- und ausschalten. Für Radio- und TV-Anschluss gibt es entsprechende Vorbereitungen. Der Elektroblock hängt platzsparend und gut geschützt an einem senkrechten Brett in der rechten Sitztruhe. Für einen Sicherungswechsel oder Ähnliches lässt sich das Brett in die Waagerechte kippen. Eine einfache und gute Lösung.

Wenig vertrauenserweckend ist der Kassettenschacht der ansonsten perfekten Banktoilette. Das Fach ist am hinteren Ende offen, die Wand des Sanitärraums zu sehen. Die Nachfrage bei Thetford ergab, dass hier aufgrund der Konstruktion keine Gefahr bestünde, dass sich die Kassette in den Caravan entleert.

Wertung

Technik: 3,5
Aufbau: 20 %; 3,4
Sicherheit: 20 %; 4,2
Verarbeitung: 20 %; 2,9
Bordtechnik: 20 %; 3,6
Beleuchtung: 10 %; 3,1
Wintertauglichkeit: 10 %; 3,2

maximal 5 Punkte möglich

 Aufbau rundherum in GfK, ABS-Anbauten in Bug und Heck reparaturfreundlich mehrteilig.
 Beleuchtung durchgängig in LED-Technik.
 Neuartiges, leicht bedienbares Kontrollbord mit Hauptschalter für Strom und Wasser.
 Radio- und TV-Vorbereitung serienmäßig.
 Warmluftrohre nur teilweise geschützt.
 Die einfachen Rollos laufen hakelig, speziell am großen Bugfenster und am Bett.
 Toilettenschacht zum Innenraum hin offen.

Der Adria Adora 522 UP im Überblick

Schlafplätze: 2+2
Zul. Gesamtgewicht: 1500 kg
Länge/Breite/Höhe: 7,20/2,30/2,58 m
Grundpreis ab: 19.699 Euro

Nachgefragt...

Kurt Manowski
Frank Eppler

... bei Kurt Manowski, Leitung Deutschland-Import Adria, nimmt Stellung zu einigen Kritikpunkten aus dem Test.

... dem Toilettenschacht, der zum Innenraum hin offen ist:
Der offene Toilettenschacht ist auch in unseren Augen unschön. Der Zulieferer bietet für die blinde Seite keine Deckel mehr an. Wir geben Ihre Anregung an die Adria-Entwicklungsabteilung weiter.

... dem Regal, das die Hinterlüftung der Hängeschränke unterbindet:
Dieser Regalboden war früher hinterlüftet. Dieser wurde jedoch auf Wunsch der Kundschaft in eine geschlossene Form geändert.

... den nicht befestigten Sitzpolstern:
Manche Kunden wünschen sich befestigte Rückenlehnen, andere nicht. Aus diesem Grund werden bei jedem Adria Adora ab Werk selbstklebende Klettbefestigungen für die Rückenlehnen lose beigelegt.

... den Reifen, die laut der angegebenen DOT-Nummer ( 43/13 = Ende Oktober 2013) schon relativ alt sind:
Der Testwagen wurde im März 2014 innerhalb der Nullserie produziert. Dementsprechend stammen die Reifen aus dem letzten Quartal 2013. Das ist völlig normal.

Die Preise im Überblick und das endgültige Testurteil.

Das dunkel getoente Panorama-Fenster.
Frank Eppler

Die serienmäßige Grundausstattung des Adria Adora 522 UP ist so umfassend, dass die Mitbewerber mit ihren Angeboten bei gleichem Preis nur schwer mithalten können. Adria hat auch die Nase vorn, wenn es um Zubehör geht, das üblicherweise zu den Extras gehört, um dann doch in der Serienausstattung aufzutauchen. Wie etwa die Radiovorbereitung mit Lautsprechern, Antenne, Kabel und Halterung. Und auch die Dusche samt Vorhang muss im Adora nicht extra bezahlt werden. Schließlich gibt es Dinge, die Mitbewerber nicht im Programm haben, wie das Panorama-Dachfenster oder das neue Kontrollbord. Auch solche Sachen sind im Preis drin.

Grundpreis: 19.699 Euro mit TÜV und Zulassungsbescheinigung II (109 Euro) Vorfracht/Fracht (599 Euro)

Testwagenpreis: 21.602 Euro

Auflastung auf 1700 kg ✔ 249 Euro
✘ Paket Comfort mit Abwasserrollentank, Abtropfschale, Spülenabdeckung, Ersatzrad auf Stahlfelge, Heki 2 anstelle Mini-Heki, Fliegenschutz am Eingang. (31 kg) ✔ 649 Euro
✘ TFT-Gelenkhalter (2 kg) 79 Euro
✘ Mikrowelle (2 kg) 179 Euro
✘ Einsäulentischfuß (4 kg) ✔ 219 Euro
✘ Deko-Kissen (2 kg) 69 Euro
Fußbodenerwärmung elektrisch (5 kg)299 Euro
Alde Warmwasserheizung (10 kg)1899 Euro
Leichtmetallfelgen (2 kg) 359 Euro
Dachreling (3 kg) ✔ 199 Euro
Ultraheat Zusatzheizung (2 kg)299 Euro

Kosten und Service

  • Steuer (1200 kg zGG): 59 Euro
  • Dichtigkeitsgarantie/Kontrolle: 7 Jahre/24 Monate
  • Servicestellen in Deutschland/Europa: 60/300

✘ im Testwagen enthalten; ✔ empfehlenswert

Wertung

Preis & Service: 3,6
Preis/Leistung: 80 %; 3,6
Garantie: 10%; 3,5
Servicenetz: 10%; 4,0

maximal 5 Punkte möglich

 Hoher Gegenwert an Ausstattung und Komponenten für den Grundpreis.
 Überdurchschnittlich hohe Garantie für die Dichtheit der Karosserie.
 Dichtes Servicenetz in Deutschland und in Europa.
 Relativ eingeschränktes Angebot an offiziellem Zubehör ab Werk.

Testurteil

Wohnen: 4 von 5
Beladen: 3 von 5
Technik: 3,5 von 5
Preis & Service: 3,5 von 5

Lichtcheck

Das fiel uns auf:

 Robustes Schloss mit zwei Verriegelungsstiften sichert den Eingang des Caravans.
 Kontrollbord mit leicht verständlichem Layout, viele Infos und Hauptschalter für den Strom.
 Der Toilettendeckel lehnt sich in eine Ausformung, damit er in offener Position nicht zurückfällt.
 Die Standstützen hinten und vorne liegen weit innen und sind mit der Kurbel schwer zu erreichen.
 Beim Drücken und Lösen der Pushlocks bleibt man leicht mit dem Fingernagel hängen.
 Ungenaue Passung am Hängeschrank, am vorderen Rand zwischen Deckel und Seitenwand.

Lichtcheck, angelehnt an DIN EN 12464-1; Farbabstimmung auf zirka 4000 Kelvin

 Sehr unterschiedliche Ausleuchtung der Sitzgruppe. Mittelwert 138 Lux. Lesespots nur 46 und 59 Lux.
 Gleichmäßige Lichtausbeute in der Küche. Mittelwert 171 Lux, Spitze 230 Lux.
 Durchschnittswert im Bett 88 Lux. Lesespots 90 und 110 Lux.
 Lux-Werte im Bad zwischen 62 und 144 Lux. Mittelwert: 100 Lux. Im Gesicht vor dem Spiegel 101 Lux.

Infos zur Baureihe Adria Adora

Preise: 18.799–21.999 Euro
Aufbaulängen: 5,28–6,75 m
Gesamtgewichte: 1500–1800 kg
Max. Auflastungen: 1700–1900 kg
Grundrisse: 9

Die Adora-Baureihe mit ihren neun Modellen nimmt für Adria den Platz in der Mittelklasse ein. Zwischen dem günstigsten und teuersten Adora liegen gerade mal 3200 Euro. Lediglich ein Grundriss, der 573 PT, verfügt über ein festes Stockbett und damit das typische Attribut eines Familien-Caravans. Die restlichen acht Modelle richten sich mit festen Betten an Paare. Die Nachtlager werden in allen denkbaren Formen angeboten, vom Quer- bis Queensbett. Vier Adora bieten Einzelbetten. Außerdem kann sich der Kunde zwischen Rundsitzgruppen und für große Küchen und Bäder entscheiden.