Das Verkaufsgespräch besteht aus zwei Sätzen: Verkäufer: "Zwölf ist okay, oder?" Ich: "Jo!" Lars Reinhold schreibt bei der Motor Presse Stuttgart über Flugzeuge. Hier macht er eine Ausnahme und reflektiert die Verwandlung eines Ducato L5H2 in den Camper seiner (Alb-)Träume.
Am Wochenende: Flugplatz. Im Urlaub: Flugplatz. Und dazwischen, auf Dienstreisen: immer wieder Flugplatz. Und ab und zu mal für ein Wochenende zur Familie. Abgesehen von den Familienbesuchen war stets ein großes Tunnelzelt Herberge der Wahl auf meinen Trips, aber die Idee, auf eine "Wohnmobilie" mit festen Wänden umzusteigen, gärte länger. Konkret wurde es, als ich das erste Mal meine Rohr-Tuch-Villa nach einem Wolkenbruch klatschnass stehen lassen musste, um sie eine Woche später wieder abzuholen. Als die Restkreditsumme für das eigene Segelflugzeug auf einen Bruchteil zusammengeschmolzen war, bot sich die Chance, das Projekt anzugehen, denn eine Eigentumswohnung in Stuttgart – nunja, Sie wissen schon…
Die Basis: Ducato
Die Entscheidung für die Basis fiel nicht schwer: Sprinter – zu teuer und Laderaum zu schmal. Boxer – schlecht zu kriegen. Transit – einfach nein, aus Gründen. Daily – käme mit Segelflug-Anhänger gegebenenfalls über die erlaubten 18,75 Meter! Blieb der Ducato. Höchste Marktverfügbarkeit, gute Preise, qualitativ laut Web-Tenor offenbar in Ordnung. Die Idee, wegen der einjährigen Gewährleistung beim Händler zu kaufen, wird verworfen, weil allein die erwartete Umbauzeit von sechs Monaten (höhö...) die Hälfte davon auffressen würde.

Zufriedene Gesichter: Lars und Anika kurz nach dem Kauf des Ducato L5H2, EZ 2017, 180 PS.
Die Kleinanzeigen-App läuft heiß, dann ist er gefunden: Ducato L5H2, EZ 2017. 180 PS aus 2,3 Litern mit Euro-6 temp, aber ohne AdBlue – das Beste aus beiden Welten. 220.000 Kilometer gelaufen, Handwerker-Reuse mit Doppelkabine und Baustellen-Blessuren. Das erste Telefonat gerät zur Videokonferenz, der Verkäufer zeigt Dellen und andere Macken. Vertrauensbildende Maßnahme.
Der Besichtigungstermin fällt auf den Tag der Eröffnung des Caravan Salons 2024. Tausch: Ausweis gegen Autoschlüssel, Testfahrt. Der Eimer geht besser als gedacht, Motor und Fahrwerk überzeugen auch meine bessere Hälfte, Kfz-Ingenieurin Anika. Nur die Schaltung ist etwas schwergängig, ein übliches Ducato-Problem, wie ich später erfahre. Der Satz des Fiat-Meisters beim obligatorischen Technik-Check in der Fachwerkstatt beruhigt: "Wenn du ihn nicht kaufst, kaufe ich ihn." Diese Worte, der solide Gesamteindruck und der aufgerufene Preis von 14.900 Euro kaschieren den üblen Nikotingestank in der Fahrerkabine und die Unmengen an Dreck im Laderaum mehr als hinreichend.
Das Verkaufsgespräch mit dem Vorbesitzer besteht aus exakt zwei Sätzen: Er: "Zwölf ist okay, oder?" Ich: "Jo!" Dem Handschlag folgt zunächst die Erkenntnis, dass ich nur eine größere Transaktion am Tag via Onlinebanking machen kann, und dann die Fahrt zu mehreren Geldautomaten, um 5.000 Euro Anzahlung in bar zu holen. Der anschließende Besuch auf der Messe mit neu erworbenem Fahrzeug mündet in der Erkenntnis, dass wir vieles anders machen wollen als die Profis. Besser, so hoffen wir.
Der Plan entsteht – und ist nur vorläufig
Der erste Grundriss ist eine Kugelschreiberskizze auf einem fettigen Zettel: Doka raus, Sortimo-Regal raus, Trennwand rein. In ein paar Kilometern Entfernung baut ein Paar ebenfalls einen Ducato aus und hat eine nagelneue Wand übrig. 25 Euro und ein großes Blech wechseln den Besitzer. Hinter der Wand soll quer über Eck der Küchenblock entstehen, daneben die Nasszelle. Die wollte ich erst gar nicht, aber ein Kommentar aus der Caravaning-Redaktion lässt mich umdenken. "Was, wenn du in Norwegen mal drei Tage Dreckwetter hast? Wohin mit den nassen Klamotten?" Punkt für den Kollegen.
Es wird also ein Kleiderschrank mit Duschfunktion geplant. Im Heck soll unter einem Doppelboden ein Auszug für vier Euroboxen Platz finden, darüber eine Vierer-Sitzgruppe, die sich zum Bett umbauen lässt. Ein kleiner Klapptisch zwischen C-Säule und Sitzgruppe komplettiert das Mobiliar. Der Rahmen für die Bettkonstruktion entsteht ebenso wie das Gerippe für den Rest der Einrichtung aus 20er Alu-Nutprofil, beplankt wird vielfach mit Birkensperrholz. In der Nasszelle dagegen sollen Kunststoffplatten oder Alu-Dibond zum Einsatz kommen.
Bevor es an die Feinplanung geht, sind Entkernung und Reinigung angesagt. Die Doppelkabine samt zugehöriger Trennwand und der Regaleinbau bringen im Verkauf 900 Euro – für 1.150 Euro bekommt der Ducato direkt einen großen Service mit allen Flüssigkeiten, Zahnriemen und Wasserpumpe. Sicher ist sicher. Der Hausputz nimmt mehrere Tage in Anspruch und gipfelt damit, dass alle Holme mit einer Dachrinnenraupe, einer Art überdimensionalem Pfeifenreiniger, auch von innen vom Baustellendreck befreit werden, während ein großes Gebläse permanent den freigesetzten Staub absaugt. Scheißarbeit!

CAD ohne Computer: "Cardboard Aided Design" macht Raumideen vorab erlebbar.
Kaum ist die Bude sauber, geht es ans CAD. Ohne Computer! "Cardboard Aided Design" ist das Stichwort, heißt, der geplante Innenausbau wird einmal komplett aus Pappe geschnitzt und mit Panzertape in den Laderaum geklebt. Denn: Ein klassisches CAD-Modell mag genau sein, aber reingehen kann man nicht. Die eigenen Ausbauideen aber einmal in Originalgröße zu sehen, die Türen zuzumachen und zu erleben, wie die Möbel und der Raum wirken, das ist unbezahlbar – und sorgt für manche Änderung im Plan.
Die Qual der Wahl bei den Komponenten
Die Krux an der Planung eines Camperausbaus ist mit dem Henne-Ei-Problem recht treffend beschrieben. Was muss zuerst da sein? Der Grundriss oder die Liste mit Komponenten, die verbaut werden sollen? Die Wahrheit liegt dazwischen, manch struktureller Gedanke bedingt bestimmte Komponenten oder schließt sie aus, mancher Wunsch in Bezug auf Heizung, Spüle oder Tanksystem lässt eine gefasste Möbelidee obsolet werden und erfordert eine andere Raumaufteilung. Man muss sich festlegen, auch wenn es schwerfällt.

100 Liter Wasser lagern künftig über dem linken Radkasten. Der Tank von Fusion ist preiswert, hat aber unnötig viele Löcher.
Drei Dachfenster sind für uns ein Muss, groß über der Kochstelle, klein in der Nasszelle, mittelgroß über der Sitzgruppe. Auf eine Gasanlage verzichten wir, zu aufwendig in der Installation. Geheizt wird mit Diesel, für Warmwasser soll ein Dreifach-Boiler sorgen, der über die Warmluft der Standheizung, am Landstrom via Heizpatrone und – und das ist der Clou – während der Fahrt durch die Abwärme des Motors auf Temperatur kommt. 100 Liter Wasser lagern über dem rechten Radhaus, nach dem Einsatz reisen sie bis zur Endlagerung im Gully unterflur mit. Gekocht wird elektrisch via Induktion, jenseits des Landstroms auf einem mobilen Gaskocher, wenn möglich, draußen. Für den Strom sorgen drei Bordnetze: ein 12-V-Netz mit 120-Ah-Lithiumakku, ein 230-V-Landstrom-Netz und ein 230-V-Autarknetz aus dem Wechselrichter. Letzteres koppelt via Netzvorrangschaltung automatisch ans Landstromnetz an. Maßgeblich für die Auslegung des Wechselrichters ist eine Siebträger-Kaffeemaschine. Sonst streikt Anika.
Die Baustelle und das richtige Equipment
Über die Sinnhaftigkeit einer ordentlichen Werkstatt noch Worte zu verlieren, hieße, Eulen nach Athen zu tragen. Ja, solch ein Plätzchen kann richtig Geld kosten, aber mir war es 300 Euro im Monat wert, bei Pisswetter drinnen die Heizung aufdrehen und bei Licht arbeiten zu können. Dazu bot die Grube meines Hallenplatzes paradiesische Bedingungen für alle Unterboden-Werkeleien.
Nicht weniger wichtig als der Platz ist gescheites Werkzeug. Eine gut ausgestattete Kiste mit Handwerkzeugen darf ebenso als Voraussetzung gelten wie qualitativ gute Elektrogeräte, wobei Akkuschrauber, Stichsäge, Multicutter und ein Dremel-Äquivalent das absolute Minimum sind! Das Projekt "Duc of Hazzard" indes zeigte, dass ein paar Spezialtools wirklich helfen, die Anzahl der Ausraster in Grenzen zu halten. Wer einen soliden Werkzeugfetisch hat, sollte ihn parallel zu solch einem Projekt ausleben. Ich habe von meinen 15 blauen Bosch-Spielzeugen bis auf eines alle benutzt und war jedes Mal froh drum, sie zu haben!
Rostvorsorge und Abdichten
Erster Schritt nach der Reinigung: die Rostvorsorge. Sämtliche "Blüte" wird abgeschliffen und mit 3-in-1-Metallschutzlack versiegelt. Beim "Duc" kam noch ein Ausbeulen der Radhäuser hinzu. Zweiter Schritt: Öffnungen für die Dachfenster schneiden. Die Adapterrahmen zum Ausgleichen der Sicken lassen sich als Schablone nutzen, aber Obacht: Erst mit "Probebohrungen" an den Ecken prüfen, ob das aufgemalte "Loch" auch wirklich passt. Hätte ich den Schnitt so gemacht, wie der bei camperselbstbau.de gekaufte Adapterrahmen es "empfahl", hätte ich den zweiten Dachspiegel angeflext. Es war nötig, den Rahmen mit dem Dremel so anzupassen, dass der fünf Millimeter nach vorn rutschte. Ob man das Blech mit Flex oder Stichsäge malträtiert, ist Geschmackssache. Die Flex ist in dieser Berg-Tal-Landschaft leichter zu führen, die Stichsäge macht weniger Lärm, Dreck und Gestank und ist zudem genauer.

Ein Druckluftbetriebene Kartuschenpresse sorgt für perfekten Auftrag und verhindert Sehnenscheidenentzündungen.
Das Anfertigen der Innenrahmen für die Dachfenster ist Tischlerarbeit, die Montage erfolgt mit Sikaflex. Beim Einsetzen der Luken selbst darf’s ruhig etwas mehr Dichtmasse sein – wo es rausquillt, ist es auch dicht! Hier kommt Dekaseal zum Einsatz, das nicht komplett aushärtet. Wer den Fehler macht und stattdessen Sikaflex verwendet, bekommt das Fenster mutmaßlich nie wieder raus, was im Defektfall großer Mist ist. Mit den auf die Dachstärke angepassten Halteklammern wird der Fensterrahmen gegen den Holzrahmen verspannt. Ein Tipp aus Erfahrung: Liegen den Montagesets Kreuzschlitzschrauben bei, bitte direkt in den Müll werfen und vergleichbare mit Torx-Antrieb besorgen. Das spart richtig Ärger.
Abfluss-System im Eigenbau
Der Bodenaufbau ist beim Duc aus 28-Millimeter-Leisten und zwölf Millimeter starken Siebdruckplatten realisiert. Die gehobelten und lasierten Leisten haften dank Sikaflex am Bodenblech, dazwischen schützen 19 Millimeter selbstklebender Vanue-Dämmstoff vor Fußkälte. Bevor der aber eingebracht wird, kommen fünf Löcher ins Bodenblech: zweimal 1 Zoll (ca. 25 mm) für die Abflüsse von Dusche und Spüle, zweimal ½ Zoll für die Kühlwasser-Einbindung des Boilers und der Ausschnitt für den Einbauflansch der Standheizung. Die Platzierung der Löcher verlangt intensive Auseinandersetzung mit der Unterboden-Anatomie des Fahrzeugs, um dort die Abwasserleitungen richtig führen zu können und nicht versehentlich von oben in einen Rahmenträger zu flexen. Profitipp: Wasser fließt nicht bergauf! Einen Abfluss schön weit außen an die Bordwand zu legen und Platz im Innenraum zu gewinnen, nur um die Rohre dann einmal unten um den Längsholm herum und wieder nach oben in den Grauwassertank führen zu müssen, bringt nur bedingt Punkte.

Der Siphon besteht aus drei einzölligen 90-Grad-Bögen aus PVC. Preis: unter drei Euro!
Drei Wasserdurchführungen sind als Schottverschraubungen realisiert, also als durchgehende Gewinderohre, die mit je einer Flanschmutter innen und außen am Bodenblech befestigt sind. Der Abfluss der Dusche hingegen wird direkt an der eigens angefertigten Edelstahl-Duschwanne angeschweißt. Beide Lösungen stellen sicher, dass es zwischen Bodenplatte und Bodenblech keinerlei Verbindungen gibt, die undicht werden können. Alles ist darüber oder darunter zugänglich für Reparaturen! Der Duschsiphon besteht aus dreizölligen 90-Grad-Rohrbögen aus PVC, die direkt an den Abgang der Dusche angeschraubt und mit einem Stück Schlauch am Grauwassertank angeschlossen werden. Der Abfluss des Waschbeckensiphons führt aus der zölligen Schottverschraubung direkt über einen 90-Grad-Bogen und einen Schlauch in den Tank.
Wer das Sanitärmaterial im Campinghandel kauft und für zwei Bögen 28-Millimeter-Steckrohr acht Euro bezahlt, ist selbst schuld. Im Versandfachhandel gibt es PVC-Schraubfittinge für deutlich unter einem Euro das Stück. Tipp: Ein buntes Sammelsurium bestellen und dann via TrialandError ausprobieren, welche Abwasserführung am besten passt. Den Anschweißnippel und das zöllige, 100 Millimeter lange Gewinderohr für die Waschbeckenabflüsse hat eine Metallbaufirma extra angefertigt. Sowas gibt es nicht zu kaufen. Übrigens: Es gibt Online-Shops, die Grauwassertanks "passend für Ducato ab Baujahr 2006" verticken. Spoiler: Ist ne Lüge. Es hilft, hier auf die Bewertungen und Rückmeldungen anderer Käufer zu achten, wenn man halbgare Basteleien vermeiden will. Die Tankbefestigung mittels Spannband-Set indes ist ein Kinderspiel.
Nicht im Stromnetz verheddern!
Letzter Schritt auf dem Weg zum fertigen Camper-Rohbau ist die Planung der Elektrik, denn alles, was man hinterher nicht sehen soll, muss vor dem Einbringen der Dämmung in Holmen und Säulen verschwunden sein. Wie angedeutet, gibt es im Duc of Hazzard drei getrennte Stromnetze für 12V, 230V autark und 230V Landstrom. Zentraler Treffpunkt des 12-V-Netzes ist der Platz unter der Beifahrersitzbank, denn hier werden der Wechselrichter, die Aufbaubatterie und der VBCS von Votronic Platz finden. Letzterer ist ein Gerät, das Batterielader, Ladebooster und Solarregler vereint. Der Wechselrichter ist ein TSI Pro von Ective, der mit eigenem FI-Schutzschalter daherkommt und ein abgesichertes Netz zur Verfügung stellt, an das mehrere Elektrogeräte angeschlossen werden dürfen. Zudem koppelt er das Autark-Netz bei Verfügbarkeit automatisch an den Landstrom an, sodass alle sechs geplanten 230-V-Steckdosen von extern ihren Strom beziehen. Der Landstromanschluss soll beifahrerseitig unter der hinteren Stoßstange Platz finden, direkt angrenzend, im Innenraum, der Sicherungskasten.

Gute Beschriftung ist alles, um sich nicht im Bordnetz zu verheddern.
Im Gegensatz zu professionellen Herstellern, die die Kabel zumeist als Bündel mit Tape umwickeln und direkt in die Karosserie schmeißen, bekommt der Duc Riffelrohre zum Schutz der Leitungen. Viele Riffelrohre. Als Engpass erweist sich dabei der Übergang von der B-Säule zum rechten Dach-Längsholm und zur Brücke, die die Trennwand hält. Hier muss nahezu alles durch, um am Ende unter der Sitzbank zu landen. Die 230-V-Leitungen laufen überwiegend in der linken Bordwand und queren durch die Brücke den Innenraum, das 12-V-Netz sitzt nahezu komplett rechts. Der Sicherungskasten für die 12-V-Unterverteilung findet über der Schiebetür Platz, genauso wie der Votronic Jupiter, ein Bordcomputer für die Überwachung der Batterien, der Tanks und der Solaranlage, sowie die Fernbedienung für den Wechselrichter und das Bedienteil der Standheizung.
Spezialwerkzeuge mit Anti-Ausraster-Potenzial
- Stufen- und Forstnerbohrer: Es müssen Löcher in Dach (Solarkabel), Bodenblech und Bodenplatte (Abflüsse) und Tanks (Frisch- und Abwasser). Eine Auswahl von 12 bis 36 Millimeter sollte es sein, um alle Szenarien abzudecken.
- Druckluft-Kartuschenpresse: Dekaseal zum Eindichten von Dachfenstern ist in viskositärer Hinsicht der Endgegner und sorgt neben einer Sehnenscheidenentzündung gerne auch für explodierte Kartuschen. Daher: Druckluft! Viel billiger (40 Euro) als akkubetriebene Pressen und sicherer, weil keine Stempelmechanik den Schlonz aus der Tube drückt.
- Kappsäge: Holzleisten, beispielsweise für Dachfenster-Innenrahmen, winkeltreu auf Passung zu sägen, ist mit einer Stichsäge oder gar von Hand utopisch. Selbst eine Billo-Kappsäge ist hier um Welten besser.
- Elektrohobel: Wer die Bodenplatte ins Wasser bringen will, muss die Leisten der Unterkonstruktion entsprechend anpassen. Der Elektrohobel macht‘s absolut genau und schnell – das kann kein anderes Werkzeug!
- Nietmutternzange: Die Konstrukteure des Ducato haben fürs Design der Karosserie wohl einen Schweizer Käse als Vorlage genommen, sodass sich an nahezu jeder Stelle die Chance bietet, mit einer Einnietmutter einen Fixpunkt zu schaffen. Und wo das Loch fehlt, wird eines gemacht, da wird man mit fortschreitender Projektdauer immer weniger zimperlich…
- Abisolierzange: Es gibt viele, viele Kabel zu verlegen! Und jedes Mal mit dem Messer das Ende von der Isolierung befreien – NIEMALS!
- Dritte Hand: Dieses Konstrukt aus Standfuß, zwei Krokodilklemmen und ggf. noch einer Lupe ist perfekt bei Lötarbeiten, und die sind bei solch einem Projekt immer wieder nötig, wenn Kabelbäume verlängert werden müssen. Drähte in die Klemmen, zusammenführen und dann entspannt löten – läuft!
- Ratschen-Ringschlüssel mit möglichst kleinem Umsetzwinkel: Wo es eng ist und die Ratsche nicht passt – diese Dinger machen das Leben leichter!