Chiemgau mit dem Wohnmobil
Ohne Ende Wasser, Wandern & Fahrradfahren

Die große Harmonie von Wasser und Bergen macht den Chiemgau so einzigartig: Bericht aus einer geruhsamen Urlaubsregion am äußersten Rand der Republik, die wunderbar mit dem Wohnmobil zu erforschen ist.

Mobil-Tour Chiemgau, Ratgeber
Foto: Joachim Negwer, Matthias Schweigl

Wenn der letzte Dampfer abgefahren ist, wird es still auf Frauenchiemsee. Alle lärmenden Reisegruppen haben die Insel verlassen, nur noch ein paar Enten watscheln über den Fußweg, auf dem man das Eiland in einer Dreiviertelstunde bequem umrunden kann. Durch den Garten des Klosters eilt mit verschränkten Armen eine Nonne, und auf der Bank vor der Töpferei Klampfleuthner hat sich ein Kätzchen gemütlich zusammengerollt.

Mobil-Tour Chiemgau, Ratgeber
Joachim Negwer, Matthias Schweigl
Autofreie Zone und Wallfahrtsort: Die Insel Frauenchiemsee wird vom großen Kloster geprägt.

Jetzt ist die Zeit der wahren Chiemsee-Romantiker gekommen. Im Abendlicht, wenn der schmale Holzsteg am Westufer in flüssiges Gold einzutauchen scheint, entfaltet sich der ganze zauberische Liebreiz des Chiemgaus. Am liebsten möchte man Ludwig Thoma zitieren: „Der Chiemsee! Wenn ich die Augen schließe und sei es, wo immer, Wasser an Schiffsplanken plätschern höre, erwacht in mir die Erinnerung an (...) Stunden, die ich im Kahn verträumte, den See rundum und den Himmel über mir.“ So ist es immer gewesen: Im Chiemgau verfällt der Mensch in romantische Schwärmerei.

Südostbayern bietet zahlreiche Stellplätze

Dabei ist sein poetischer Zauber nur die eine Seite des Chiemgaus. Was dieses Stückchen Südostbayern sonst so attraktiv macht, ist das höchst stimmungsvolle Zusammenspiel dreier ganz unterschiedlicher Elemente: Berge, Wasser und ein Hauch von Süden. Das Angebot an Freizeitaktivitäten im Chiemgau ist überwältigend. Die Klassiker nach wie vor: Wassersport, Wandern und Radeln. Ein recht junger Funsport für die ganze Familie ist Fußballgolf, wobei es gilt, mit dem Ball Hindernisse und Schrägen mit möglichst wenig Schüssen zu überwinden, um ihn am Ende in einem Loch oder Tor zu versenken. Der bundesweit größte Soccerpark befindet sich in Inzell.

Zur Wahl stehen im Chiemgau etwa ein Dutzend teils große Reisemobilstellplätze. Unmittelbar am Chiemseeufer liegen nur zwei: außer dem schlichten Platz in Prien der gepflegte neue in Bernau-Felden. Riesig ist indes das Veranstaltungsangebot. Zu den Höhepunkten im Jahr zählt etwa die „Pfingstroas“ in Inzell am 31. Mai 2020 mit echter bayerischer Volksmusik, köstlichen lokalen Spezialitäten und Oldtimer-Bulldog-Treffen (www.pfingstroas.de) – oder das Lichterfest in Seebruck mit Nachtflohmarkt am 15. August 2020.

See- und Wassvergnügen am Chiemsee

Wohnmobil-Reise Chiemgau
Thomas Cernak
Die Flaute hier auf dem Bild täuscht, denn auf Bayerns größtem See herrschen – bedingt durch die Lage am Nordrand der Alpen – oft ausgezeichnete Bedingungen für Segler und Windsurfer.

Der Chiemgau ist eine Ferienlandschaft, die viele Mobilfahrer begeistert: mit seinen sanften Hügeln, den freundlichen Bauerndörfern mit barocker Prägung – dazu der Chiemsee mittendrin, das 80 Quadratkilometer große Freizeit- und Wassersportparadies. Segler schätzen unter anderem den Föhn, der von Süden her über die Alpengipfel streicht. Stehpaddler lieben indes die stillen Momente, wenn gegen Abend der Wind nachlässt und sich die Uferbäume auf der Wasseroberfläche widerspiegeln.

Vorbild für den Trendsport Stand Up Paddling waren polynesische Fischer, die sich stehend in ihren Kanus fortbewegten. Neben einem guten Gleichgewichtssinn erfordert das Stehpaddeln lediglich ein paar leicht erlernbare Grundlagentechniken. Die Verleiher bieten Kurse für Anfänger und Fortgeschrittene (www.sup-chiemsee.de).

Auch die Ausübung des Rafting-Sports setzt kein besonderes Talent voraus. Man muss nur den Kommandos der Guides Folge leisten. „Vor, vor, vor“ zum Beispiel bedeutet, die Taktfrequenz der Paddelschläge zu erhöhen, damit das Schlauchboot sicher durch die Stromschnellen der türkisen Tiroler Ache gleitet. Sie ist der Hauptzufluss des Chiemsees. Die Touren starten auf österreichischer Seite. Den finalen Höhepunkt bildet die Fahrt durch das „Entenloch“ (www.sportlukas.de). Die schroffe Klamm wurde 1908 von 3,4 auf zwölf Meter verbreitert, um die Arbeit der Flößer zu erleichtern.

Das Mündungsdelta des Flusses ist ein streng behütetes Naturschutzgebiet, wo vor allem die Vögel ungestört brüten können. Jahr für Jahr lässt die Ache etwa einen Hektar Neuland entstehen – in Form von angeschwemmten Sedimenten. Es gibt eine Abgrenzung, bis zu der sich Wassersportler und Schiffe dem Delta nähern dürfen. Auf einer Fahrt mit der Hafenbarkasse zum „Grenzgebiet“ erfahren interessierte Fahrgäste sehr viel Wissenswertes über die einzigartige Flora und Fauna im Achendelta. Darüber hinaus beginnt ein Rundweg mit Beobachtungsturm am Strandbadparkplatz in der Julius-Exter-Promenade in Übersee.

Der besondere Tipp: Kajakfahren

Wohnmobil-Reise Chiemgau
Thomas Cernak

Einmal quer durch den See, wird aus der Tiroler Ache der Fluss Alz. Dessen Lauf beginnt in Seebruck an der Nordspitze des Chiemsees. Bis Truchtlaching folgt ein etwa fünf Kilometer langer Abschnitt, der bei Kajakfahrern besonders beliebt ist. Die Boote treiben fast von selbst die Alz hinunter. Mieten kann man hochwertige Einer- und Zweier-Kajaks beim Verleih Kaufmann im Ort. Zurück geht’s mit Leihrädern. www.chiemsee-kaufmann.de

Mehr als der Chiemsee – die Seen-Vielfalt im Chiemgau

Interessante Gewässer gibt es in dieser Region noch mehr: Der Chiemsee ist beileibe nicht allein. Östlich von ihm ist der Waginger See zu finden – mit einer Sommertemperatur von 27 Grad gilt er als wärmster Badesee Oberbayerns.

Weniger bekannt, aber sehr charmant ist die Eggstädt-Hemhofer Seenplatte: 18 kleine und ganz kleine Gewässer, idyllisch hingetupft in die barocke Voralpenlandschaft, von Mooren umgeben und von zahlreichen Wanderwegen durchkreuzt, auf denen man die teilweise unter Naturschutz stehende Gegend zu Fuß erforschen kann. Besonders nett sind die idyllischen Strandbäder, zum Beispiel am Hartsee, in denen Eltern überrascht feststellen, dass Kinder auch ohne Mega-Rutschen, künstliche Killer-Wellen und professionelle Bespaßung glücklich sein können.

Ebenfalls ein hübsches Strandbad hat der See von Seeon, der aber auch aus anderen Gründen einen Besuch lohnt – vor allem wegen des 1000-jährigen Benediktinerklosters mit schönem Kreuzgang, in dem oft Ausstellungen und Konzerte statt-finden. Dem weltabgeschiedenen Charme des Ensembles aus doppelter Zwiebelturm-Kirche und verwitterten Bootshäusern widersteht so schnell kein Reisender. Schon Mozart gefiel es hier.

Wandern mit Weitblick

Wohnmobil-Reise Chiemgau
Thomas Cernak
Wanderer auf dem (fast ebenen) Weg von der Bergstation Kampenwandseilbahn zur Steinlingalm.

Ein Geheimtipp ist die Fahrt mit der Kampenwandseilbahn in Aschau freilich nicht, ebenso wenig wie danach die leichte Wanderung zur bewirtschafteten Steinlingalm und der steile Aufstieg auf den Kampenwand-Ostgipfel (1667 Meter) – Geröll und Kletterstellen inklusive. Denn dazu sind die Ausblicke überall rund um den Berg viel zu schön, wie etwa die Sicht hinunter auf Schloss Hohenaschau oder den Chiemsee. Dazu bei klarer Luft in der Ferne unter anderem auf die Hohen Tauern, den Großglockner, das Kaisergebirge, die Loferer Steinberge und die Berchtesgadener Alpe. Hoch oben thront das eiserne Chiemgaukreuz, das mit zwölf Meter Höhe und fünf Tonnen Gewicht größte Gipfelkreuz in den Bayerischen Alpen. Zum Abstieg wählen viele den fast genauso anspruchsvollen Maximiliansweg, der ebenfalls zur Steinlingalm zurückführt.

Weniger bekannt ist die 550 Jahre alte Möslarnalm, ruhig unterhalb der Bergstation gelegen, mit urtypischen Brotzeitgerichten. Traditionelle Speisen, wie zum Beispiel Kaspressknödelsuppe, in modernem Ambiente sind indes das Markenzeichen der Hochrieshütte auf dem gleichnamigen Ausflugsberg in Samerberg wenige Kilometer westlich. Von der Talstation zur Mittelstation der Hochriesbahn verkehrt ein Sessellift. Dort führen flache Wege etwa zum Schwarzsee oder zu den Almen Käseralm (bewirtschaftet) und Moserboden. Zum Gipfel geht es ab der Mittelstation entweder weiter zu Fuß (rund 750 Höhenmeter), was gute Kondition voraussetzt, oder bequem mit der Kabinenbahn. Die beliebtesten Aufstiegsmöglichkeiten führen über Moserboden und über die Seitenalmen oder über Ebersberger Alm und das Riesenplateau – wiederum begleitet von überwältigenden Aussichten.

Einer der schönsten Orte in den Chiemgauer Alpen ist kein Gipfel, sondern eine Kapelle: die spätgotische Streichenkapelle. In zwei Stunden wandert man von Schleching aus hinauf. Als Belohnung warten nicht nur wertvolle Altäre und Wandmalereien aus der Mitte des 14. Jahrhunderts, sondern auch eine unvergleichliche Aussicht in die Chiemgauer Bergwelt. Leicht stellt sich hier das Gefühl ein, man schwebe irgendwo zwischen Himmel und Erde, einsam und scheinbar weit weg von allen menschlichen Kleinkrämereien.

Der besondere Tipp: Wallfahrtskirche Maria Klobenstein

Wohnmobil-Reise Chiemgau
Thomas Cernak
Lässt tief blicken: Entenlochklamm bei Schleching im bayerisch-tirolischen Grenzgebiet.

Der Sage nach überlebte eine Bäuerin einen Murgang in der Entenlochklamm, indem sie zu Maria betete. Prompt spaltete sich ein herabstürzender Stein über ihr. Die an dieser Stelle errichtete Wallfahrtskirche Maria Klobenstein soll an das Wunder erinnern. Man erreicht sie und das Gasthaus Klobenstein auf dem wild- romantischen Schmugglerweg, der in Ettenhausen beginnt (Gehzeit etwa 1 Std. 15 Min.).

Radfahren für Groß und Klein

Nahezu alle lieben den gut beschilderten Chiemsee-Radweg, der auf 55 Kilometern die vielfältigen Reize der Voralpenlandschaft offenbart. Er verläuft über kaum befahrene Straßen und Feldwege. So manch schönes Plätzchen lädt zum erfrischenden Bad im See ein. Es bietet sich an mehreren Stellen aber auch die Gelegenheit, mit Schiffen zum Schloss Herrenchiemsee oder zur Fraueninsel mit der Benediktiner-Klosterkirche überzusetzen. Der Weg passiert neun Orte mit zahlreichen Einkehrmöglichkeiten. Die Strecke ist für jedermann leicht zu bewältigen.

Eine weitere Variante ist der nur zwei Kilometer längere Chiemsee-Rundweg mit wenigen Anstiegen. Busse der Chiemsee-Ringlinie, die von Ende Mai bis Mitte Oktober verkehren, gewährleisten, dass die Radfreunde von vielen Stationen zum Ausgangspunkt zurückkehren können.

Wohnmobil-Reise Chiemgau
Thomas Cernak
Der Chiemsee-Radweg ist für jedermann leicht zu befahren, darüber hinaus sichern im Sommer die Busse der Chiemsee-Ringlinie den Rücktransport.

Darüber hinaus bietet der Chiemgau Mountainbikern eine große Auswahl an Rundkursen, wie beispielsweise in Schleching die 21,5 Kilometer lange Tour um die Gscheuerwand (855 Höhenmeter). Westlich des Dorfes führt eine beliebte Strecke vom Dalsen-Wander-Parkplatz amDalsenbach entlang zu den Dalsenalmen. Den Forstweg begleiten Wasserfälle, darunter der 15 Meter hohe Ochsensprung und die mehr als dreimal höheren Kaskaden des „Floderers“. Von Letzterem erzählt die Legende, dass dort in der Gegend das „Floderermandl“ lebt, ein grausiger Geist, der dafür berüchtigt ist, besonders den Kindern einen gehörigen Schrecken einzujagen. Nach einer Stärkung in der Vorderen Dalsenalm, zum Beispiel bei selbst hergestelltem Frischkäse, bietet sich als Rückkehr-Alternative der Schattseitweg Richtung Mühlau an. Die mittelschwere Rundtour misst rund zehn Kilometer.

Der besondere Tipp: Punktrack-Anlage

Fahrradfahrspaß der anderen Art verspricht die Pumptrack-Anlage in Übersee, die 2019 auf dem ehemaligen Dirtbike-Gelände eröffnet wurde. Der Parcours ist so beschaffen, dass sich einzig mit Pumpbewegungen auf dem Rad die notwendige Geschwindigkeit erzielen lässt, um alle 28 angelegten Hügel hintereinander zu überspringen. Die Benutzung der Bahn ist kostenlos, es besteht aber Helmpflicht. Infos zu Kursen unter www.trailment.com

Reise-Tipp: Raddampfer und Königsschlösser

Wohnmobil-Reise Chiemgau
Thomas Cernak
Im Chiemgau gibt es ein schier endloses Angebot von Wasser- und Seevergnügen.

Ohne eine Dampferfahrt auf dem Chiemsee hat ein Chiemgau-Urlaub gewissermaßen gar nicht stattgefunden. Nirgendwo lässt sich die Symbiose von Wasser und hochalpiner Bergwelt so stimmungsvoll (und stressfrei) bewundern wie auf einem der 14 Schiffe, die übers Bayerische Meer kreuzen. Besonders schön: eine Fahrt in der nostalgischen Atmosphäre des 1926 als „Salondampfer“ gebauten und später liebevoll restaurierten Raddampfers Ludwig Fessler. Die Schifffahrt auf dem Chiemsee ist das ganze Jahr über in Betrieb. Neben der großen Rundtour machen auch kürzere Strecken Spaß, zum Beispiel die Überfahrt von Prien nach Herrenchiemsee, wo man das Versailles nachempfundene Königsschloss von Ludwig II. besuchen kann. www.chiemsee-schifffahrt.de

Alle Städte im Überblick: Sechs kleine Urlaubsträume im Chiemgau

Romantische Altstädte, prächtige Schlösser und Kirchen, jede Menge Kunst und Kultur und ringsum die schönste Landschaft: Diese Orte lohnen den Zwischenstopp bei einer geruhsamen Fahrt mit dem Wohnmobil durch den südöstlichen Zipfel unseres Landes.

Wasserburg am Inn
Von den Fluten des Inn in einer engen Schleife umschlossen, liegt der ehemalige „Kriegshafen“ Münchens auf einer Art Landzunge. In seiner Altstadt mit Marienplatz und Herrengasse hat sich die anheimelnde Inn-Salzach-Architektur mit Bogengängen und Grabendächern besonders gut erhalten.

Rott am Inn
Jahrhundertelang war die Benediktinerabtei geistlicher und kultureller Mittelpunkt Altbayerns. In der Rokoko-Klosterkirche St. Marinus und Anianus des Baumeisters Johann Michael Fischer lassen einem prächtige Stukkatur, Altarfiguren und das üppige Deckenfresko auch heute noch die Augen übergehen.

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Joachim Negwer, Matthias Schweigl
Trostberg.

Trostberg
Dieser Ort bietet ein romantisches Bild mittelalterlicher Stadtkultur, eingezwängt zwischen Alztal und Berghang. Die Altstadt besteht aus einer einzigen Häuserzeile, deren gotische Bürgerhäuser der Lage auf dem Berg wegen unterschiedlich hoch aufragen, was ihnen den Namen „Trostberger Orgel“ eingebracht hat. www.trostberg.de

Prien
Ob Erlebnisbad, Heimatmuseum, Yachthafen oder Sternerestaurant: Die heimliche Hauptstadt des Chiemsees hat alles, was man für einen gelungenen Urlaub braucht. Eine besondere Attraktion ist die dampfbetriebene Schmalspurbahn aus dem Jahr 1887, die den Priener Bahnhof mit dem Hafen verbindet.

Gstadt
Kein Wunder, dass sich hier so viele Künstler angesiedelt haben: Nirgendwo ist der Blick über den See und die Inseln bis weit in die bayerischen Alpen hinein so schön wie von Gstadt am Nordufer des Chiemsees. Außerdem lohnt ein Besuch der am Ortsrand gelegenen, romanischen Kirche St. Petrus aus dem 12. Jahrhundert.

Waging
Am Westufer des gleichnamigen Sees liegt mit Waging ein typisches Inn-Salzach-Städtchen, in dem das Leben noch seinen geruhsamen Gang geht. Deutlich mehr los ist im Sommer am See, der mit seinen Stränden ein echtes Dorado zum Baden ist. Angenehm dabei: Motorboote sind hier nicht erlaubt.

Stellplatz-Tipps Chiemgau

83233 Bernau am Chiemsee (D)
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83233 Bernau am Chiemsee (D)
Wohnmobilhafen am Chiemsee
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Stellplatz am Schneiderhof
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