Vergleichstest Einzelbetten-Wohnwagen: Dethleffs Nomad 460 EL vs. Tabbert Cazadora 460 E

Dethleffs Nomad vs. Tabbert Cazadora
Vergleichstest 7-Meter-Caravans mit Einzelbetten

vom Campingprofi seit 1959
Veröffentlicht am 02.08.2025

Sie suchen einen Wohnwagen mit komfortablem Einzelbetten-Grundriss, aber noch kompakten Abmessungen und erträglichem Gewicht? Dann stellt die Längenklasse um sieben Meter eine gute Wahl dar.

Dethleffs Nomad 460 EL und Tabbert Cazadora 460 E, die Kandidaten dieses Vergleichs, starten bei 1,5 bzw. 1,4 Tonnen zulässiger Gesamtmasse, wollen mit bequemen Betten, großzügigen Hecksitzgruppen sowie vollausgestatteten Küchen und Bädern aber allen Komfort für reisefreudige Paare bieten.

Beide Baureihen haben die Hersteller jüngst erneuert. Der Tabbert Cazadora stellt sogar eine komplett neu entwickelte Baureihe als Ersatz für den Da Vinci dar. Die Preise beginnen mehr oder weniger deutlich unter 30.000 Euro. Im Vergleich zu ihren Vorgängern ist die Konstruktion von Auf- und Ausbau bei beiden teils merklich einfacher geworden. Wer im direkten Duell mehr Komfort und Liebe zum Detail bietet, klärt dieser Test.

Aufbau

Einigkeit herrscht zunächst bei der Konstruktion des Aufbaus. Holzsandwich-Boden, EPS-Isolierung (Styropor) und robustes GfK-Dach kennzeichnen Nomad wie Cazadora. Letzterer rollt im Serien-Hammerschlag vor, während der Dethleffs-Caravan mit optionalen Glattblechwänden zum Test kommt.

Die ebenfalls aufpreispflichtigen Rahmenfenster des Nomad-Testwagens haben neben der schickeren Optik den Vorteil, dass sie mit hochwertigen Plisseeverdunkelungen aufwarten. Die Tabbert-Serienfenster müssen mit einfachen Rastrollos auskommen.

Vorteil Dethleffs: der parallel nach oben schwenkende Deckel des Deichselkastens mit integriertem Griff und Gasdruck-Unterstützung. Beim Tabbert kommt ein simplerer Klappdeckel zum Einsatz, der schnell mit einem Fahrradträger auf der Deichsel ins Gehege kommt. Mit Riffelblechboden und niedriger Schwelle warten beide Kästen auf.

f_Dethleffs-Nomad_Deichselkasten
Andreas Becker

Vorteil Tabbert: Die Kunststoffwanne des Toilettenschachts ist rundum mit einer Dichtnaht versehen – hier können keine Flüssigkeiten in den Aufbau laufen. Beim Nomad missfallen im WC-Schacht offene, unversiegelte Holzkanten, eine Dichtnaht fehlt.

Der dreiteilige Heckleuchtenträger kommt, anders als das einteilige Tabbert-Pendant, ohne Opferecken, die den Reparaturaufwand bei Beschädigungen geringer halten. Die nicht weit genug verlängerten Aufnahmen der Kurbelstützen sind bei beiden Kandidaten nur umständlich zu erreichen.

Beim Einstieg gefällt die Tür des Dethleffs mit sechs Zentimetern mehr Breite, zudem sind das Fenster in der Tür und das Fliegengitter beim Nomad Serie. Dank kleinerer Felgen und integrierter Stufe fällt die Einstiegshöhe beim Cazadora dafür fünf Zentimeter niedriger aus als beim optional 17-Zoll-bereiften Dethleffs.

Sitzgruppe

Im Heck formiert sich bei beiden Modellen die Sitzgruppe aus zwei Längssofas und dem an der Rückwand eingehängten Tisch. Tabbert punktet hier mit den etwas längeren Sofas und dem ein paar Zentimeter breiteren Tisch. Das Fenster auf der linken Seite spart sich Tabbert zugunsten einer mit Filz verkleideten TV-Wand. Gegen Aufpreis wird aber auch ein Fenster eingebaut. Das Fernsehgerät hängt über einem kleinen Schränkchen am vorderen Ende der Sitzbank.

Beim Dethleffs folgt hier gleich der raumhohe Kühlschrank, was die Platzverhältnisse auf der linken Bank im Vergleich zum Cazadora merklich einschränkt und dem Tabbert insgesamt den gemütlicheren Gesamteindruck beschert.

Der Sitzkomfort ist in beiden Caravans gut. Die hängenden Rücklehnen des Nomad schmälern die Bequemlichkeit kaum, erleichtern aber den Zugang zu den Sitzbanktruhen. Das Polster der rechten Sitzbank verrutscht beim Aufstehen aber häufig. Beim Cazadora sind die Truhen nur leidlich gut erreichbar, ohne dass man die Polster komplett entfernt.

Der Dethleffs gefällt zudem mit der besseren Rundumsicht an der Sitzgruppe, was am serienmäßigen linken Seitenfenster sowie einem deutlich größeren Heckfenster liegt. Das bei ihm fehlende rechte Seitenfenster wird durch das Türfenster kompensiert.

Mehr Stauraum im Cazadora

In Sachen Stauraum hat an der Sitzgruppe wiederum Tabbert die Nase vorn, denn im Cazadora gibt es rundum Oberschränke mit offenen Ablagen darunter. Dethleffs baut nur rechts und links je einen Oberschrank ein, an der Heckwand bleibt es bei einer offenen Ablage.

f_Tabbert-Cazadora_Sitzgruppe
Andreas Becker

Dafür integriert der Allgäuer Hersteller dezent je eine 230-Volt-Steckdose in die Eckverkleidungen hinter den Sitzbänken, während Tabbert eine hoch aufragende Steckdose unschön mittig auf die Heckablage setzt.

Die Ambientebeleuchtung der Tabbert-Oberschränke ist dimmbar. Dethleffs verzichtet auf dieses Feature, dafür verfügt die Beleuchtung im Nomad über zwei Ebenen: LED-Bänder montiert der Hersteller über und unter den Oberschränken. Als Leselampen kommen zwei in Stromschienen hakelig verschiebbare Spots zum Einsatz.

Tabbert setzt auf Schwanenhals-Lampen – da sie auf Berührung reagieren, schaltet man sie beim Verstellen aber oft ungewollt. Zudem sind sie so montiert, dass sie beim Lümmeln in der Sofa-Ecke störend nah am Kopf hängen.

Beim Blick nach vorn fällt auf, dass der Mittelgang des Nomad zugunsten eines etwas breiteren Küchenblocks und WC-Raums zehn Zentimeter schmaler ist als jener des Cazadora (66 zu 76 Zentimetern). Man hat im Tabbert somit etwas mehr Bewegungsfreiheit, ohne dass es im Dethleffs freilich zu eng wäre.

Küche

In der Küche offenbaren sich einige Unterschiede zwischen den Testkandidaten. Dethleffs verbaut einen Kocher mit nur zwei Flammen, dafür bleibt davor eine recht große, 24 Zentimeter breite Arbeitsfläche. Tabbert setzt auf einen Dreiflammkocher – wie im Nomad, mit Gussrost und elektrischer Zündung. Fehlende Abstellfläche kompensiert ein Klappbrett an der Stirnseite des Küchenblocks, das allerdings 129 Euro Aufpreis kostet.

f_Tabbert-Cazadora_Küche
Andreas Becker

Zum Bett hin schließt die Küchenplatte im Cazadora mit einer hohen Kante ab, sodass hier keine Flüssigkeiten auf die Matratze laufen können. Beim Nomad fehlt ein solcher Spritzschutz. Dafür wartet der Dethleffs mit mehr und besser unterteiltem Stauraum im Unterschrank auf. Der Hersteller integriert hier zum Beispiel einen schmalen Apothekerauszug sowie drei Schubladen.

Was beim Tabbert unten nach dritter Schublade aussieht, entpuppt sich als Klappe, das Fach dahinter ist zudem weitgehend mit Ablassventilen belegt. Den Rest des Unterschranks nimmt der 98-Liter-Kühlschrank ein. Um ihn zu erreichen, muss man sich bücken. Der Nomad punktet mit einem raumhohen, 137 Liter fassenden Kühlschrank gegenüber der Küche, was wie erwähnt zu Lasten der Sitzgruppe geht.

Bad

Der etwas breitere Waschraum des Nomad lässt auch dank schräg verlaufendem Waschtisch etwas mehr Platz vor dem Waschbecken und zum Duschen. Wie beim Cazadora kostet die Duschausstattung mit Vorhang extra und dürfte eher selten zum Einsatz kommen.

Die Platzverhältnisse auf der Toilette gehen bei beiden Kandidaten in Ordnung. Im Tabbert schränkt der Waschtisch den Raum für die Knie aber stärker ein als im Dethleffs. Das Dometic-WC des Tabbert punktet mit Porzellanschüssel, missfällt aber mit der außermittigen Öffnung, wenn die Schüssel in die optimale Position gedreht ist. Zudem ist der Raum hinter der Toilette nur umständlich sauber zu halten. Die Thetford-Banktoilette im Dethleffs kennt diese Probleme nicht.

Die Ausstattung der Bäder mit offenen und geschlossenen Fächern, Haken und Bügel für Handtücher sowie einer kleinen MPK-Dachluke fällt vergleichbar aus. Dethleffs packt noch Zahnputzbecher und Seifenschale samt Halterung dazu.

Betten

Einigkeit herrscht bei den Maßen der Einzelbetten im Bug. Links kommen beide auf zwei Meter Länge, rechts auf 1,87 (Tabbert) bzw. 1,88 Meter bei jeweils fast 90 Zentimeter Breite – sehr komfortabel. Mit Blick auf den Liegekomfort gilt das besonders für den Nomad, dank 15 Zentimeter starker Mehrzonenmatratzen mit flexibel gelagertem Lattenrost.

f_Dethleffs-Nomad_Einzelbetten
Andreas Becker

Die Matratzen im Cazadora sind drei Zentimeter dünner, der Lattenrost einfacher – Aufrüsten gegen Aufpreis möglich. Dethleffs spendiert den Betten zudem mit Stoff verkleidete Begrenzungswände, im Tabbert stoßen Kopf und Arme an Sperrholzblenden.

Dafür punktet der Cazadora einmal mehr beim Stauraum, denn auch an der Bugwand baut Tabbert voluminöse Oberschränke ein, während es Dethleffs hier bei einer offenen Ablage belässt. Ausreichend große, aber für Jacken zu niedrige Kleiderschränke hängen bei beiden Caravans über dem Fußende des linken Bettes, gegenüber gibt’s Wäscheschränke mit Einlegeboden – im Cazadora kostet dieser Schrank allerdings 195 Euro extra.

Federaufsteller für die Lattenroste ermöglichen komfortablen Zugang zu den Stauräumen unter den Betten. Eine Durchlademöglichkeit über die gesamte Fahrzeugbreite im vorderen Teil des Stauraums bietet nur der Tabbert. Dethleffs setzt hier auf eine Schublade im Nachttisch zwischen den Betten. Per Außenklappe ist bei beiden Caravans nur der rechte Bettkasten erreichbar. Wer die Klappe auch links möchte, zahlt Aufpreis.

Technik

Ungewöhnlich, aber clever: Tabbert setzt beim Cazadora 460 E auf eine kompakte, platzsparende Varioheat-Heizung. Für Warmwasser sorgt im Testwagen ein 10-Liter-Boiler von Truma mit Gas- und Elektrobetrieb, der allerdings recht viel Stauraum unterm linken Bett raubt. Zudem ist das Frost-Control-Ventil hier ungeschützt vor verrutschender Ladung. In Serie kommt eine klassische 5-Liter-Therme zum Einsatz.

Dethleffs bestückt den Nomad 460 EL mit einer Truma-S-Heizung. Stirnseitig im Küchenblock verbaut kostet sie dort etwas Platz im Unterschrank. Das Wasser erwärmt eine Therme.

Die Elektrik installieren beide Hersteller gleichermaßen geschützt wie zugänglich unter der linken Sitzbank. Im Tabbert-Testwagen wird die Ausstattung durch eine 95-Ah-AGM-Batterie unterm linken Bett ergänzt.

Ausstattung

Wie Grundpreise täuschen können: Tür mit Fenster und Fliegengitter, eine große Dachhaube, Ambientelicht, Wäscheschrank und rollbarer Abwassertank sind beim Dethleffs Serie. Addiert man die Extras auf den Tabbert-Grundpreis, kostet der Cazadora 28.774 Euro – 175 Euro mehr als der Nomad.

Interessante Alternative bei Dethleffs: der gleiche Grundriss als Camper – mit salbeigrünen statt cafébraunen Schrankklappen. Türfenster und die zweite Ebene des Ambientelichts hat der Camper nicht, kostet dafür nur 25.990 Euro.

Dethleffs Nomad 460 EL

  • Schlafplätze: 2+1
  • Zul. Gesamtgewicht: ab 1500 kg
  • Länge/Breite/Höhe: 6,91/2,30/2,71 m
  • Preis: ab 28.599 Euro

Daten und Messwerte

f_Dethleffs-Nomad_Grundriss
Redaktion

Karosserie

  • Aufbau: Sandwichbauweise mit EPS-Schaumisolierung. Dach GfK (34 mm), Seitenwände Alu-Glattblech (34 mm), Bug/Heck Glattblech, Boden Sperrholz-Sandwich (42 mm). Deichselkasten aus ABS, Deckel an Parallelogramm-Beschlag. Einteilige Aufbautür 170 x 60 cm mit Fenster, Einstiegshöhe 50 cm. Serviceklappe vorn rechts 98 x 40 cm.
  • Anbauteile: Dreiteiliger Heckleuchten- träger. Bugelemente aus LFI, integrierte Rangiergriffe.
  • Fenster/Hauben: 4 Ausstellfenster (Rahmenf.) mit Rohraufstellern und Duoplissee-Verdunkelung, Schiebefenster Küche, 3 Dachhauben (Sitzgruppe, Bett, Bad).

Möbel

  • Material/Beschläge: Sperrholzmöbel mit Metallscharnieren, integrierten Federaufstellern, Softclose-Funktion, Kunststoff-Hakenschnäpper an Küchenunter- und -oberschränken, Schubladen mit Selbsteinzug. Kunststoff-Hakenschnäpper Kleiderschrank, Magnetfallenschloss Badtür.

Bordtechnik

  • Gas/Heizung: Duocontrol mit Crashsensor. Gasheizung Truma S 3004, 12-Volt-Gebläse, 3 Ausströmer (2 x Sitzgruppe, 1 x Bad), elektrische Fußbodenerwärmung.
  • Wasseranlage: 43-Liter-Frischwassertank, Tauchpumpe, Truma Therme.
  • Elektrik: Umformer Dometic SMP301-01, 350 W, 7 Steckdosen (2 x Sitzgruppe, 2 x Küche, 2 x Betten, 1 x TV-Platz), 4 x USB-Anschluss (2 x Sitzgruppe, 2 x Betten).
  • Beleuchtung: 4 Deckenspots (Luken- rahmen), 2 Spots Sitzgruppe, 4 Lesespots in Stromschienen, 2 Spots als Küchenarbeitslicht, 2 Spots im Bad, Ambientelicht über/unter Oberschränken, Vorzeltleuchte.
  • Küchenausstattung: Zweiflammkocher mit Zündhilfe, Rechteckspüle mit abgesetztem Hebelmischer, Glasabdeckung. Kühlschrank Thetford N4142E+ mit 137 Liter Volumen, davon 15 L Gefrierfach.
  • Sanitär: Thetford-Banktoilette C403L. Waschtisch mit eingelassenem Waschbecken und Hebelmischer.

Das fiel uns auf

 Seitenklappe, Aufsteller und hängende Lehnen verbessern den Zugang zu den Sitztruhen.

 Reichlich und gut unterteilter Küchenstauraum mit drei Schubladen und einem Apothekerauszug.

 Sehr guter Schlafkomfort dank 15-Zentimeter-Mehrzonenmatratze und flexibel gelagerten Latten.

 Küchenplatte ohne Spritzschutz zum Bett. Brösel oder Flüssigkeit können auf die Matratze laufen.

 Geht besser: offene Holzkanten und fehlende Abdichtung im Schacht der Kassetten-Toilette.

 Teile der Elektrik sind im Stauraum unterm rechten Bett ungeschützt vor verrutschender Ladung.

Wertung

  • Wohnen: 3,3 von 5 Punkte.
  • Beladen: 4,1 von 5 Punkte.
  • Technik: 3,6 von 5 Punkte.
  • Fahren: 4,2 von 5 Punkte.
  • Preis & Service: 3,8 von 5 Punkte.

Tabbert Cazadora 460 E

  • Schlafplätze: 2+2
  • Zul. Gesamtgewicht: ab 1400 kg
  • Länge/Breite/Höhe: 7,14/2,32/2,60 m
  • Preis: ab 25.938 Euro

Daten und Messwerte

f_Tabbert-Cazadora_Grundriss
Redaktion

Karosserie

  • Aufbau: Sandwichbauweise mit EPS-Schaumisolierung. Dach GfK (48 mm), Seitenwände Alu-Hammerschlag (31 mm), Bug/Heck Glattblech. Boden Sperrholz-Sandwich (38 mm). Deichselkasten aus ABS, einfach öffnender Deckel ohne Parallelogramm-Beschlag. Einteilige Aufbautür 176 x 54 cm ohne Fenster, Einstiegshöhe 45 cm. Serviceklappe vorn rechts 96 x 38 cm.
  • Anbauteile: Einteiliger Heckleuchtenträger mit Opferecken. Bugelemente aus ABS, integrierte Rangiergriffe.
  • Fenster/Hauben: 5 Ausstellfenster (vorgehängt) mit Rastaufstellern und Rastrollo-Verdunkelung, Küchenf. mit Plissee-Verdunkelung. 3 Dachhauben (Sitzgr., Bett, Bad).

Möbel

  • Material/Beschläge: Sperrholzmöbel mit Metallscharnieren, integrierten Federaufstellern, Softclose-Funktion, Pushlock-Verriegelung an Küchenunter- und -oberschränken, Schubladen mit Selbsteinzug. Drehstangenschloss Kleider- u. Wäscheschrank, Magnetfallenschloss Badtür.

Bordtechnik

  • Gas/Heizung: Gasheizung Truma Varioheat mit E-Kit, digitales Bedienpanel, 12-Volt-Gebläse, 5 Ausströmer (2 x Sitzgruppe, 1 x Eingang, 1 x Bett, 1 x Bad), elektrische Fußbodenerwärmung.
  • Wasseranlage: 45-Liter-Frischwassertank, Tauchpumpe, Truma-Gasboiler.
  • Elektrik: Lippert Elektroblock CSV 419 mit 28A Ladestrom. 5 Steckdosen (1 x Sitzgruppe, 2 x TV-Platz, 1 x Küche, 1 x Betten), 5 x USB-Anschluss (3 x Sitzgruppe, 2 x Betten).
  • Beleuchtung: 2 Deckenleuchten, Spot und 2 LED-Bänder im Bad, Ambientebeleuchtung über Oberschränken (Sitzgruppe/Küche dimmbar), Flächenleuchte Küche, 4 Schwanenhals-Leselampen, Vorzeltleuchte.
  • Küchenausstattung: Dreiflammkocher mit Zündhilfe, Rechteckspüle mit abgesetztem Hebelmischer, Glasabdeckung. Kühlschrank Dometic C40/110 mit 98 Liter Volumen und herausnehmbarem Gefrierfach.
  • Sanitär: Dometic-Drehtoilette mit Keramikeinsatz. Waschbecken mit Hebelmischer.

Das fiel uns auf

 Die Opferecken des Leuchtenträgers sind bei Schäden schnell und kostengünstig zu tauschen.

 Tabbert dichtet die Kunststoffwanne des Toilettenschachts vorbildlich ab. So muss das sein.

  TV-Ecke und Schränkchen ergänzen die Sitzgruppe mit langen Sofas. Dafür fehlt ein Seitenfenster.

  Die meiste Technik im Bettkasten ist vor rutschender Ladung geschützt – der Frostwächter nicht.

 54 Zentimeter schmale Aufbautür, dazu in Serie ohne Fenster, Fliegengitter oder Mülleimer.

 Bekanntes Problem: die außermittige Öffnung des Dometic-WC. Immerhin mit Porzellanschüssel.

Wertung

  • Wohnen: 3,1 von 5 Punkte.
  • Beladen: 3,5 von 5 Punkte.
  • Technik: 3,4 von 5 Punkte.
  • Fahren: 3,8 von 5 Punkte.
  • Preis & Service: 3,9 von 5 Punkte.