Eine Reise durch die Zeit erlebt man in den vielen Schlösser und Burgen in Deutschland. Märchenhafte Kulissen, imposante Bauwerke und spannende Geschichten sind dabei inklusive.
Eine Reise durch die Zeit erlebt man in den vielen Schlösser und Burgen in Deutschland. Märchenhafte Kulissen, imposante Bauwerke und spannende Geschichten sind dabei inklusive.
Wie eine Reise in die Vergangenheit fühlt sich der Besuch von Schlössern und Burgen an. Einst der Wohnort mächtiger und einflussreicher Adeliger sind sie heutzutage nicht nur beliebte Ausflugsziele für Familien, sondern auch für romantische Kurztrips. Die schönsten Schlösser und Burgen sind in ganz Deutschland verteilt und übertrumpfen sich gegenseitig in Größe, Pracht und Ausstattung. Viele stehen für die Öffentlichkeit offen, wobei die meisten jedoch nur im Rahmen einer Führung besichtigt werden können. Um ihre perfekte Märchen-Reise abzurunden, hat promobil für Sie den passenden Stellplatz an den 11 Märchenschlössern und Ritterburgen herausgesucht.
Das märchenhafte Schloss Neuschwanstein in Schwangau darf als bekanntestes Schloss Deutschlands auf keinen Fall fehlen. Das Schloss wurde 1880 eröffnet, nur wenige Jahre danach starb König Ludwig II., der das Schloss als Rückzugsort errichten ließ. Ironischerweise ist es heutzutage mit 1,4 Millionen Besuchern eines der meistbesuchten Schlösser in Europa. Nicht nur die traumhafte Lage vor der Bergkulisse auf einem zerklüfteten Felsen macht einen Besuch unvergesslich, sondern auch die pompöse Innenausstattung – wobei einige Räume bis heute noch unvollendet blieben. Auf einer geführten Tour besichtigt man die Wohn- und Repräsentationsräume des Königs, wobei besonders der Thron- und Sängersaal Besucher in ihren Bann ziehen.
Ganz in der Nähe liegt außerdem das Schloss Hohenschwangau, das eine deutlich längere Geschichte zu bieten hat als Neuschwanstein – das erste Mal wurde es im 12. Jahrhundert urkundlich erwähnt. In der heutigen Pracht erstrahlt das Schloss jedoch erst im 19. Jahrhundert nach einem Umbau. Hier verbrachte König Ludwig II nicht nur seine Kindheit, sondern auch viele Sommermonate. Die königlichen Wohnräume, darunter das Orientzimmer und der große Festsaal, der Schlossgarten sowie die Küche können heute von Besuchern besichtigt werden.
Stellplatz-Tipp: Wohnmobilpark Schwangau
Der Wohnmobilpark Schwangau liegt im gleichnamigen Ort zwischen einem Campingplatz und der Hauptstraße. Die Hauptstraße ist zwar viel befahren, bietet jedoch besonders für Kurzurlauber eine gute Anbindung. Der Stellplatz hat das ganze Jahr über geöffnet. Wohnmobilisten dürfen die Angebote auf dem Campingplatz ebenfalls nutzen und haben somit Zugang zu einem Restaurant, einer Pizzeria, einem Minimarkt und Brötchenservice. Im Sommer bietet sich außerdem ein Aufenthalt am campingplatzeigenen Strand an, jedoch dürfen Hunde durch die Lage im Naturschutzgebiet nicht mit an den See genommen werden. Viel Kritik gab es an den in den veralteten Sanitäranlagen, die jedoch dieses Jahr zur Freude eines Gastes umgebaut wurden und nun als sehr durchdacht beschrieben werden. Lob erhält auch der nette Betreiber sowie die gute Busanbindung. Der Wohnmobilpark Schwangau eignet sich nicht nur für einen Besuch der Schlösser, sondern durch die Lage auch für Wanderungen, Fahrradtouren und Badeurlaub im Sommer.
In der Nähe von Dresden liegt das Schloss Moritzburg, das im 18. Jahrhundert als Jagdschloss erbaut wurde. Das Schloss ist jedoch nicht nur durch die tolle Lage (umgeben vom See) berühmt, sondern hauptsächlich als Kulisse des Weihnachtsklassikers "Drei Nüsse für Aschenbrödel". Jedes Jahr von November bis März findet im Schloss eine Ausstellung statt, in der Hintergrundgeschichten zum Film erzählt und nachgestellte Szenen und Kostüme ausgestellt werden. Auch in den restlichen Monaten des Jahres lohnt sich ein Besuch der Moritzburg. Nicht nur die Barockausstellung in den prunkvollen Räumen des Schlosses, sondern ein Spaziergang durch den großzügig angelegten Schlosspark sind zu empfehlen – dort trifft man beispielsweise das Fasanenschlösschen, das kleinste Schloss Sachsens, und den einzigen Leuchtturm des Bundeslandes.
Stellplatz-Tipp: Parkplatz Schloss Moritzburg
Der Parkplatz Schloss Moritzburg ist, wie der Name bereits sagt, ein einfacher Parkplatz, auf dem das ganze Jahr über 10 Wohnmobile stehen dürfen. Die Gebühren für den Stellplatz zahlt man ganz einfach an einem Parkscheinautomat, Wohnmobile sind dabei sogar günstiger als Pkws. Es gibt zwar keinerlei Angebote auf dem Platz, jedoch ist er laut Gästen für die Besichtigung des Schlosses Moritzburg und der Stadt völlig ausreichend. Punkten können die vielen Restaurants in der Umgebung sowie die Bäckerei, die Wohnmobilisten morgens mit leckeren Brötchen versorgt.
Inmitten der mecklenburg-vorpommerischen Landeshauptstadt liegt das Schloss Schwerin, auf das man bei einem Stadtbummel immer wieder einen Blick erhascht. Das beeindruckende Residenzschloss diente lange Zeit als Sitz der mecklenburgischen Herzöge und Großherzöge, heutzutage wird es als Museum und Sitz des Landtags genutzt. Wie viele andere Schlösser besteht das Schweriner Schloss bereits seit mehr als 1000 Jahren, die heutige Form erhielt es jedoch erst 1857. Das Schloss besitzt insgesamt mehr als 600 Räume, unter anderem den Thronsaal und die Ahnengalerie. Im Schlossmuseum können Besucher auf drei Etagen Gemälde, Skulpturen und Kunsthandwerk bestaunen, weitere Teile des Schlosses können im Rahmen einer Führung besichtigt werden. Nicht verpassen sollte man einen Spaziergang durch die liebevoll gestaltete Gartenanlage.
Stellplatz-Tipp: Stellplatz Jägerweg
Beim Stellplatz Jägerweg in Schwerin handelt es sich um einen Parkplatz, der das ganze Jahr über von bis zu 25 Mobilen belegt werden kann. Der größte Vorteil des Platzes ist seine Lage inmitten der Stadt. Hier stehen Wohnmobilisten sehr ruhig mit einem tollen Blick auf den See und das nahegelegene Schloss. In der Nähe gibt es einen Bäcker sowie einen kleinen Kiosk und eine öffentliche Toilette. Der Stellplatz eignet sich hauptsächlich für kurze Aufenthalte, da es außer Strom keine weiteren Angebote gibt. Längere Wohnmobile haben hier Probleme, da der Parkplatz sehr schmal ist und das Rangieren dadurch erschwert wird.
Wahrhaft märchenhaft ist die Burg Hohenzollern auf der Schwäbischen Alb, die jahrhundertelang als Stammsitz des gleichnamigen Fürstengeschlechts genutzt wurde. Das markante Aussehen mit vielen Türmen und spitzen Dächern erhielt die Burg im 19. Jahrhundert. Die Burg wurde in ein Museum umgewandelt und ist bis heute in Privatbesitz. Täglich finden Führungen durch die beeindruckenden Innenräume und die Schatzkammer statt. Ein Biergarten und ein Café sind runden das Angebot für Besucher ab. Einzigartig ist der grandiose Rundumblick auf die Schwäbische Alb, von dem bereits Kaiser Wilhelm II. schwärmte. Ein tolles Erlebnis ist der Weihnachtsmarkt auf der Burg, der an den ersten beiden Adventwochenenden stattfindet und sich wie eine Reise ins 19. Jahrhundert anfühlt.
Stellplatz-Tipp: Stellplatz Burg Hohenzollern
Direkt auf dem Parkplatz unterhalb der Burg Hohenzollern finden sich drei Stellplätze für Wohnmobile. Sie eignen sich hauptsächlich für einen Tagesbesuch der Burg, bei Bedarf kann man hier auch übernachten. Auf dem Parkplatz gibt es keine Angebote, ein Stromanschluss ist jedoch möglich. Der Platz wird als sehr schön und ruhig beschrieben. In der Nebensaison ist es möglich, dort kostenlos zu stehen. Jedoch haben laut Bewertungen unserer Stellplatz-Radar-App große Wohnmobile Schwierigkeiten beim Rangieren.
Schon von Weitem sichtbar ist die Reichsburg Cochem, die über der Stadt und der Mosel thront. Und, wie könnte es an der Mosel anders sein: Die Burg ist umgeben von Weinbergen. Nach der Zerstörung im 17. Jahrhundert wurde sie im mittelalterlichen Stil wiederaufgebaut, heute dominieren neugotische Elemente. Um die Innenräume der Burg zu besichtigen, müssen Besucher an einer Führung teilnehmen. Dabei sammelt man tolle Eindrücke vom Rittersaal, Speisesaal, Jagdzimmer und vielem mehr. Ein Highlight ist das Event Rittermahl, das freitags und samstags stattfindet. Es beinhaltet einen Rundgang durch die Burg, das mittelalterliche Mahl im Burgkeller sowie Ritterspiele mit anschließendem Ritterschlag.
Stellplatz-Tipp: Stellplatz an der Nordbrücke
Auf dem Stellplatz an der Nordbrücke stehen das ganze Jahr über 10 Plätze für Wohnmobile zur Verfügung. Durch die tolle Lage direkt an der Mosel steht man hier mit Blick aufs Wasser, der nahegelegene Fuß- und Fahrradweg führt direkt in die Innenstadt. "Super für Stadtbesichtigungen" schreibt ein Nutzer des Stellplatzradars. Nicht verpassen sollte man neben der Reichsburg die historische Altstadt von Cochem, die über Reste der Stadtmauer verfügt. Die Fahrt mit der Sesselbahn ist ein abwechslungsreiches Erlebnis. Sie bringt Besucher zu einem Aussichtspunkt, von dem aus sich ein toller Blick auf die Mosel und Cochem eröffnet. Es bietet sich an, auf dem Rückweg in die Stadt durch die Weinberge zu spazieren.
In Potsdam steht ein ganz besonderes Highlight der deutschen Schlösserlandschaft: Das Schloss Sanssouci gilt als das Hauptwerk der deutschen Rokokoarchitektur. Erbaut wurde es Mitte des 18. Jahrhunderts und galt von Anfang an als beliebtester Rückzugsort von Friedrich dem Großen. Der Name Sanssouci steht für das Leitmotiv des Königs: Ohne Sorgen. Die Innenräume sind original ausgestattet und erstrahlen in goldenem Gewand. Der berühmteste Teil des Schlosses sind die beeindruckenden Weinbergterrassen. Von dort aus können Besucher die weitläufige Parkanlage mit dem Orangerieschloss, der Neptungrotte und das Neue Palais bestaunen. Im Gegensatz zum Schloss diente das Neue Palais hauptsächlich zur Repräsentation, das mit mehreren Galerien und prächtigen Festsälen ebenfalls einen Besuch wert ist.
Stellplatz-Tipp: Stellplatz am Krongut
Bei dem Stellplatz am Krongut handelt es sich um einen Parkplatz in der Potsdamer Innenstadt, der das ganze Jahr über bis zu 65 Wohnmobile begrüßt. Die Bezahlung erfolgt am Parkscheinautomat, sodass die Bezahlung und der Aufenthalt flexibel gestaltet werden können. Eine gute Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr ist vorhanden, die wichtigen Sehenswürdigkeiten sind allerdings zu Fuß zu erreichen. Wohnmobilisten loben das angemessene Preis-Leistungs-Verhältnis, sowie die schöne Umgebung. Der Stellplatz sei zwar "einfach, aber zweckmäßig", trotzdem ist er sehr ruhig und gepflegt. Camping-Gäste beschreiben den Platz als perfekt gelegen für die Erkundung von Potsdam, da viele Sehenswürdigkeiten direkt in der Umgebung liegen. So lohnt es sich außer der Besichtigung desSchloss Sanssouci die Innenstadt zu entdecken. Nach aktuellem Stand gibt es derzeit auf dem Stellplatz nur Stromsäulen, jedoch sind laut Betreiber Ver- und Entsorgung sowie Wasser geplant.
Nicht nur die Wartburg spielt eine wichtige Rolle in der deutschen Geschichte – das Hambacher Schloss in Rheinland-Pfalz gilt als die Wiege der deutschen Demokratie. Einst im Mittelalter als Schutz- und Raubritterburg genutzt, wurde es später zu einem Schloss umgestaltet. Dort fand 1832 das Hambacher Fest statt, auf dem Bürger für einen demokratischen Staat dienten. Das Schloss erhebt sich auf einem Hügel inmitten von Weinanbaugebieten, weshalb sich Besuchern ein atemberaubender Blick auf die grüne Landschaft bietet. Im Schloss selbst befindet sich eine Ausstellung, die sich mit den Ereignissen rund um das Hambacher Fest beschäftigt. Von März bis Oktober finden täglich öffentliche Führungen statt, in den restlichen Monaten am Wochenende. Dabei wird die Geschichte des Schlosses erzählt, das Innere besichtigt und durch die Aufstellung geführt.
Stellplatz-Tipp: Stellplatz am Weinhaus Kruppenbacher
Der Stellplatz am Weinhaus Kruppenbacher am Ortsrand von Hambach liegt an einem idyllischen Weingut mit einem unverbauten Blick auf das Hambacher Schloss. Eine Vielzahl von Fahrrad- und Wanderwegen in der Umgebung machen den Stellplatz zu einem beliebten Ausgangspunkt für die Erkundung der Weinregion. Auch die Weinorte Hambach und Neustadt an der Weinstraße sind schnell zu erreichen. Ein Stellplatz-Radar-User schreibt, dass man sich vor Ort wie in der Toskana fühlt. Die Betreiber werden in allen Bewertungen als sehr gastfreundlich beschrieben, die Lage als schön und ruhig. Vor Ort gibt es sanitäre Anlagen, die bereits im Stellplatz-Preis beinhaltet sind. Nur 50 Meter entfernt findet sich eine gemütliche Gaststätte, auf dem Weingut selbst können leckere Weine getestet und gekauft werden. Besonders hervorzuheben ist die Sauberkeit im Innen- und Außenbereich des Weinhauses Kruppenbacher. Der Stellplatz ist das ganze Jahr über geöffnet und bietet Platz für drei Wohnmobile.
Das Schloss Bückeburg an der Landesgrenze zwischen Niedersachen und Niedersachsen ist seit über 700 Jahren der Stammsitz des Hauses Schaumburg-Lippe und bis heute noch bewohnt. Erstmals im 13. Jahrhundert erwähnt, entwickelte sich das Schloss im Laufe der Zeit zu einem Renaissance- und schließlich Barockschloss. Auch heute noch ist ein großer Teil des Anwesens von einem Wassergraben umgeben. Auf verschiedenen Führungen durchlaufen Gäste 400 Jahre Inneneinrichtung und Geschichte. Ein besonderer Tipp ist die Führung "Hinter den Kulissen", die einen ganz speziellen Einblick in den Schlossalltag ermöglicht. Das Schloss wird von einer weitläufigen Parkanlage ergänzt, in der sich sowohl die fürstliche Hofreitschule als auch das Mausoleum befinden. Das Mausoleum gilt als das größte private der Welt, dessen Innenräume mit der spektakulären Goldmosaikkuppel am Wochenende besichtigt werden kann.
Stellplatz-Tipp: Stellplatz am Schloss
Direkt am Schlosspark liegt der Stellplatz am Schloss in Bückeburg. Hierbei handelt es sich um einen Parkplatz, weshalb die Bezahlung am Parkscheinautomaten erfolgt. Es ist alles vorhanden, was ein Wohnmobilist benötigt: Frischwasser, Strom, Ver- und Entsorgung sowie Toiletten. Ein User beschreibt den Stellplatz als "einen der besten Stellplätze in der Region". Der Preis wird für die Lage und Ausstattung als angemessen empfunden. Große Pluspunkte sind die zentrale Lage, wodurch das Zentrum der Stadt zu Fuß in fünf Minuten erreicht werden kann. Man "fühlt sich wie in einer Oase", weshalb es nicht verwundert, dass sich auch Hunde dort sehr wohlfühlen. Es gibt am Platz zwar kein gastronomisches Angebot, durch die Lage finden sich jedoch in der Umgebung viele Möglichkeiten zum Einkaufen und Essen gehen. Der Stellplatz am Schloss hat das ganze Jahr über geöffnet und eine Kapazität von bis zu 20 Wohnmobilen.
Beeindruckend thront das Schloss Braunfels mit seiner zinnenreichen Silhouette über der gleichnamigen Stadt in Hessen. Seit fast 800 Jahren ist das Schloss bereits im Besitz der Grafen und Fürsten zu Solms-Braunfels, wobei die Familie auch heute noch darin wohnt. Im Schloss befindet sich das fürstliche Familienmuseum, die "Schatzkammer" der Familie. Darin werden Exponate aus der Privatsammlung ausgestellt, unter anderem Waffen, Uniformen, Kunstgegenstände und auch Kleider sowie Schmuck. Die schönsten Räumlichkeiten des Schlosses, u.a. der Rittersaal, die Gesellschaftsräume und der Ahnengang, können Besucher auf einer Führung besichtigen. Sehenswert: Auf dem Kanonenplatz im Außengelände sind alte Kanonen zu finden, der Bergfried bietet einen tollen Ausblick auf die Stadt und der romantische Innenhof bringt Gäste zum Staunen.
Stellplatz-Tipp: Stellplatz unterhalb der Burg
Wie der Name bereits sagt, liegt der Stellplatz unterhalb der Burg in der Nähe von Schloss Braunfels. Dort kommen in Pkw-Parkbuchten vier Mobile das ganze Jahr unter, wobei der Stellplatz für größere Wohnmobile eher ungeeignet ist. Mit einem kleiner Mobil ist der Platz ein perfekter Ausgangspunkt für die Schlossbesichtigung, sowie einen Besuch der Altstadt und der Gärten. Camping-Gäste beschreiben den Platz als ruhig, der besonders mit seiner schönen Aussicht punktet. Wasser und Strom sind vorhanden, auf Ver- und Entsorgung müssen Wohnmobilisten leider verzichten. Die Plätze sind leider eng, jedoch gibt es gute Möglichkeiten zum Spazierengehen.
Das Heidelberger Schloss gilt als eine der bekanntesten Schlossruinen weltweit. Kein Wunder, das Schloss aus rotem Sandstein thront über der Heidelberger Altstadt und dem Neckar und bietet einen einzigartigen Anblick. Nicht nur der Blick aufs, sondern auch vom Schloss garantiert eine atemberaubende Kulisse. Der Kurfürst der Pfalz erbaute das Schloss wurde im 13. Jahrhundert, im 30-jährigen Krieg im 17. Jahrhundert wurde es weitestgehend zerstört und nicht wiederaufgebaut. Heutzutage ist der größte Teil des Schlosses immer noch eine Ruine, jedoch wurden einige der Innenräume wieder hergerichtet. Die Schlossräume, die Mittelalter-Ausstellung und das Deutsche Apotheken-Museum können nur im Rahmen einer Führung besichtigt werden. Bei der Schlossführung haben Besucher die Qual der Wahl: Neun unterschiedliche Themenführungen werden angeboten, darunter auch "Das Leben bei Hofe".
Stellplatz-Tipp: Wohnmobilstellplatz Ladenburg
Der Wohnmobilstellplatz Ladenburg ist ein idealer Ausgangspunkt für den Besuch des Heidelberger Schlosses, aber auch für Besichtigungen Mannheims. Das ganze Jahr über können hier 35 Wohnmobile stehen. Der Platz liegt zwischen Heidelberg und Mannheim, nur 10 Kilometer trennen den Stellplatz von der Heidelberger Altstadt. Dabei lohnt es sich, die Strecke mit dem Fahrrad am Neckar entlang zu fahren. Auch Busse und Schiffe können genutzt werden. Der Stellplatz wird als schön und sauber beschrieben, es gibt dort alles, was Wohnmobilisten benötigen. Der Wohnmobilstellplatz Ladenburg verfügt zwar über kein gastronomisches Angebot, jedoch finden sich in der Umgebung viele gute Restaurants, auch eine Bäckerei ist nur wenige Meter entfernt zu finden. Im Stellplatz-Preis ist die Ver- und Entsorgung enthalten und die Größe wird als angemessen beschrieben.