An schönen Küsten, in malerischen Weinregionen oder idyllischen kleinen Städtchen – Frankreich ist bekannt für seinen wunderbaren Mix aus Natur und Kultur. Die meist gut ausgestatteten Campingplätze sind oft inmitten atemberaubender Landschaften gelegen und laden dazu ein, die französische Gastfreundschaft, die köstliche Küche und die vielfältigen Sehenswürdigkeiten zu entdecken. Hier kann man die Seele baumeln lassen, die frische Luft genießen und den Alltagsstress hinter sich lassen.
Neben Erholung in der Natur bietet Frankreich viele Möglichkeiten für sportliche Aktivitäten: Wandern in den Bergen, Radfahren durch Weinberge, Kanufahren auf Flüssen oder Gleitschirmfliegen und die Region mal aus der Vogelperspektive betrachten – die Möglichkeiten sind nahezu grenzenlos. Kulturinteressierte freuen sich über die zahlreichen historischen Städte, beeindruckenden Schlösser und Museen, während Wassersportler an den Küsten beim Surfen oder Schnorcheln auf ihre Kosten kommen.
Camping-Geheimtipps in Frankreich
Ein Campingurlaub in Frankreich ist ideal für alle, die gerne abwechslungsreich urlauben. Passend dazu finden Sie hier vier Campingplatz-Geheimtipps aus der promobil-Redaktion.
1. Campingplatz Heidenkopf in Niederbronn-les-Bains
Radeln und Campen sind immer eine tolle Kombination. Perfekt für eine Radtour durch die Nordvogesen ist der familiäre Campingplatz Domaine du Heidenkopf in Niederbronn-les-Bains. Hier campt man am Waldrand auf großzügigen, terrassierten Plätzen. Morgens gibt es frische Croissants und andere Leckereien, die man vorher bestellen kann.
Christel und Jean-Pierre haben den Platz mit viel Liebe zum Detail neu gestaltet. Am Wochenende kommen wechselnde Foodtrucks, und es gibt viele Möglichkeiten, sich zu beschäftigen: Boule, Tischtennis, Billard und Tischkicker sorgen für Spaß. Im Ort kann man das Spielcasino besuchen, ins Schwimmbad gehen oder in einem Café am Kurpark die französische Patisseriekunst genießen. Wenn es abends beim Campen etwas frisch wird, kann man sich an der Feuerschale wärmen, für die Jean-Pierre immer reichlich Holz bereitstellt.
2. Camping Rhodes in Rhodes
Wenn man an den Osten Frankreichs denkt, hat man sofort die elsässischen Weinberge oder die schroffen Vogesen vor Augen. Doch die Region bietet auch ganz andere Landschaften. Bei Sarrebourg erstreckt sich eine flache, skandinavisch anmutende Landschaft mit Teichen und Seen. Für alle, die im Südwesten Deutschlands zuhause sind, ist das eine schöne Möglichkeit für einen Wochenend-Trip. Andere könnten hier eine Etappenstation auf dem Weg in den Süden finden.
Perfekt für die Übernachtung ist Camping Rhodes. Hier können 30 Fahrzeuge stehen, die meisten direkt am Ufer des Étang du Stock, auf Deutsch: Stockweiher. Mit über 700 Hektar Fläche ist der See mehr als nur ein Weiher und bietet durch seine vielen Buchten abwechslungsreiche SUP- oder Paddeltouren. Es gibt auch einen Bootsanleger am Platz. Der kleine, nette Ort Rhodes mit kaum 150 Einwohnern ist schnell erkundet. Für Naturfreunde lohnt sich ein Abstecher in den zwei Kilometer entfernten Parc Animalier de Sainte-Croix. Der Tierpark engagiert sich für den Naturschutz und beherbergt auf einem weitläufigen, naturbelassenen Gelände rund 100 europäische Tierarten.
3. Camping les Criques de Porteils in Argelès-sur-Mer
Das kleine Städtchen Collioure im äußersten Süden der französischen Mittelmeerküste ist nicht nur malerisch schön. Hier haben sich auch weltberühmte Künstler inspirieren lassen. Ein schöner Ausgangspunkt für die Erkundung ist der Camping Les Criques de Porteils. Von dort aus führt ein Küstenwanderweg direkt zum Künstlerort. In etwa einer halben Stunde kann man entlang der Steilküste nach Collioure laufen – mit atemberaubenden Ausblicken inklusive.
Auch der Campingplatz selbst profitiert von seiner erhöhten Lage. Auf einem großen Teil der terrassierten Flächen hat man einen ungestörten Blick auf das Meer. Les Criques de Porteils trägt fünf Sterne, was auf einen sehr gepflegten Platz mit kleinem Pool hinweist – allerdings auch auf ein höheres Preisniveau. Ein kleiner Nachteil der pittoresken Panoramaposition: Steile Treppen führen hinunter ans Wasser. Größere Sandstrände sind innerhalb einer halben Stunde zu Fuß erreichbar.
4. Camping Panorama du Pyla in La Teste-de-Buch
Am südlichen Ende der Düne gab es einst einen Campingplatz, der allerdings abgebrannt war. Jetzt steht er wieder. An diesem Ende der Düne ist eine Steilküste. Durch die entstehende Thermodynamik ist es ein idealer Ort zum Gleitschirmfliegen. Gestartet wird im Sand und dann fliegt man wie ein Vogel über die Wipfel der Bäume, unter denen die Camper stehen.
Abends sitzt man gemütlich auf einer der Bänke und genießt die Ruhe beim Blick übers Meer. Entspannung pur.