Hymer Exsis-t 588 im Test: Stärken und Schwächen

Hymer Exsis-t 588 im Test Beladungstipps, Lichtcheck und was uns auffiel

Beim ausführlichen Test des Hymer Exsis-t 588 fiel der Redaktion einiges auf. Ein Überblick über Stärken und Schwächen.

Beladungstipps

Bereits mit dem 3,5-t-Serien-Chassis bleibt beim Exsis-t 588 noch reichlich Zuladung für die typische Zwei-Personen-Besatzung frei. Auch wenn mal ein, zwei Gäste mitreisen, braucht man sich um die Gewichtssituation noch keine großen Sorgen zu machen. Nur für besondere Zwecke, etwa den Transport eines Motorrads auf einem Heckträger, ist das Maxi-Chassis die bessere Wahl.

Lichtcheck

angelehnt an din EN 12464-1; Farbabstimmung auf zirka 4000 Kelvin

  • Drei helle Lesespots stehen einer mäßigen Grundhelligkeit von 122 Lux an der Sitzgruppe gegenüber.
  • In Top-Helligkeit von bis zu 676 Lux und 347 Lux im Mittel erstrahlt die Küche.
  • Im Bad ist nur das Waschbecken gut ausgeleuchtet, das Gesicht im Spiegel bleibt eher finster.
  • Top-Werte um 700 Lux erreichen die Lesespots an den Betten. Den Inhalt der Hängeschränke durchsucht man besser nur tagsüber.

Das fiel uns auf

 Flache Gepäckstücke, die man selten braucht, sind im Bodenfach der Garage gut verstaut.

 Unkonventionell, aber wirksam: die Ausströmer, die aus den Sitzkonsolen in den Fußraum blasen.

 Zwei breite, stabile Garagentüren mit Doppeldichtungen sind serienmäßig an Bord.

  Das Ablassventil ist gut erreichbar, zum Putzen des Tanks braucht man aber lange Arme.

 Das Gesicht im Badspiegel bleibt teilweise im Dunkeln – das ist nicht nur beim Schminken hinderlich.

 Das mittlere Polsterstück ist härter als der Schaum der Matratzen – das stört beim Querschlafen.

Übersicht: Hymer Exsis-t 588 (2015) im Test
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