Reisemobile vollautomatisch nivellieren
6 hydraulische Hubstützen im Vergleich

Das Reisemobil automatisch zu nivellieren ist ein Luxus, den Besitzer einer Hydraulischen Hubstützenanlage meist nicht mehr missen möchten. Welche Anlagen es gibt und was sie kosten, zeigt unser großer Überblick.

Hubstützenanlagen
Foto: P. Teleu

Bei der Recherche für diesen Artikel fiel einmal der Satz: "Hydraulische Hubstützen sind eigentlich ein sinnloses Zubehör, aber wenn man sie einmal im Fahrzeug hatte, möchte man nie wieder ohne Stützensystem verreisen." Diese Aussage trifft die Sache recht genau. Denn mit Auffahrkeilen bekommt man bereits für einen Bruchteil der Kosten ein Hilfsmittel, mit dem man das Fahrzeug in den meisten Fällen auch ohne großen Aufwand nivellieren kann.

Komfortabel ist das aber oft nicht. Und jeder, der schon mal bei Regen abreiste und die nassen, teils matschigen Keile im Mobil verstaute, hat bestimmt schon gedacht: Wie schön wäre jetzt eine vollautomatische Stützenanlage, mit der man im Warmen, Trockenen sitzend nur ein Knöpfchen drücken muss und dann losfahren kann.

6 Hubstützenanlagen im Vergleich

Um den Gedanken vielleicht Taten folgen zu lassen, haben wir uns bei den bekanntesten Anbietern umgesehen. Herausgekommen ist ein Marktüberblick mit Hubstützenanlagen, die alle ihren nämlichen Zweck erfüllen, preislich auf ähnlichem Niveau liegen, aber im Detail doch manche Unterschiede aufweisen. Und eins wird auch schnell klar: Es gibt nicht die eine Anlage, die alles kann.

HY4 von Alko

Hubstützenanlagen
A. Becker
HY4 von Alko.

Geeignet für: Fiat Ducato (X250), Peugeot Boxer, Citroën Jumper alle Chassis-Varianten, Mercedes Sprinter-Triebkopf mit Alko- oder SLC-Chassis.
Einbauort Hydraulikeinheit: außen, vier Einheiten.
max. Belastung: 2 t pro Stütze, 6 t Gesamtsystem.
Hubhöhe: 280–360 mm
Gewicht trocken: k. A.
Gewicht einsatzbereit: ab 69 kg
Preis System: ab 5.395 Euro
Montagekosten: ab 755 Euro (bei Montage im Alko-Kundencenter)
Gesamtpreis: ab 6.150 Euro (bei Montage im Alko-Kundencenter)
Wartung: wartungsfrei (kein Ölwechsel nötig)
Nivellierdauer: ca. 60 s
Stromaufnahme: max. 50 A
Stromverbrauch pro Hebevorgang: ca. 0,8 Ah
Hydrauliköl-Systeminhalt: 0,7 L pro Einheit, 2,8 Liter insgesamt.
Besonderheit: als HY2 mit zwei Stützen zur Fahrzeugstabilisierung erhältlich, optionale Wiegefunktion, einfache Mitnahme bei Fahrzeugwechsel, App-Steuerung optional, kein Durchbruch am Fahrzeugboden nötig.

Level M von E&P

Hubstützenanlagen
Joost Ritzen
Level M von E&P.

Geeignet für: alle gängigen Hersteller und Chassisvarianten.
Einbauort Hydraulikeinheit: innen.
max. Belastung: 2–10 t pro Stütze.
Hubhöhe: 310–483 mm
Gewicht trocken: k. A.
Gewicht einsatzbereit: ab 60 kg
Preis System: ab 5250 Euro
Montagekosten: ab 750 Euro (bei Montage im EP-Servicecenter)
Gesamtpreis: ab 6.000 Euro (bei Montage im EP-Servicecenter)
Wartung: wartungsfrei (kein Ölwechsel nötig)
Nivellierdauer: max. 120 s
Stromaufnahme: max. 67 A
Stromverbrauch pro Hebevorgang: max. 2,2 Ah
Hydrauliköl-Systeminhalt: ca. 5 Liter
Besonderheit: Varianten bis zu 22 Tonnen Fahrzeuggewicht erhältlich, optionale Wiegefunktion, App-Steuerung optional, Integration einer Luftfederungssteuerung möglich, Außenmontage optional.

Quick-Lift Hydraulik 6T von Linnepe

Hubstützenanlagen
Lineppe
Quick-Lift Hydraulik 6T von Linnepe.

Geeignet für: alle gängigen Hersteller und Chassisvarianten bis 6 t Gesamtgewicht.
Einbauort Hydraulikeinheit: innen.
max. Belastung: 2 t pro Stütze, 6 t Gesamtsystem.
Hubhöhe: 360 mm
Gewicht trocken: 42 kg
Gewicht einsatzbereit: ab 56 kg
Preis System: k. A.
Montagekosten: k. A.
Gesamtpreis: ab 5.950 Euro
Wartung: Ölwechsel empfohlen alle 5 Jahre wegen Frostschutz-Sicherheit (ca. 5 Liter) 149 Euro.
Nivellierdauer: max. 120 s
Stromaufnahme: max. 71 A
Stromverbrauch pro Hebevorgang: max. 2,4 Ah
Hydrauliköl-Systeminhalt: ca. 5 Liter
Besonderheit: Bedienung per App möglich, Außenmontage optional.

Quick-Lift Hydraulik 8T von Linnepe

Hubstützenanlagen
Lineppe
Quick-Lift Hydraulik 8T von Linnepe.

Geeignet für: alle gängigen Hersteller und Chassisvarianten von 5,5 t bis 8 t Gesamtgewicht.
Einbauort Hydraulikeinheit: innen.
max. Belastung: 4,2 t pro Stütze, 8 t Gesamtsystem.
Hubhöhe: 360 mm
Gewicht trocken: 59 kg
Gewicht einsatzbereit: ab 68 kg
Preis System: k. A.
Montagekosten: k. A.
Gesamtpreis: ab 5.950 Euro
Wartung: Ölwechsel empfohlen alle 5 Jahre wegen Frostschutz-Sicherheit (ca. 5 Liter) 149 Euro.
Nivellierdauer: max. 120 s
Stromaufnahme: max. 71 A
Stromverbrauch pro Hebevorgang: max. 2,4 Ah
Hydrauliköl-Systeminhalt: ca. 5 Liter
Besonderheit: Bedienung per App möglich, Außenmontage optional.

HLC-Smart von Goldschmitt

Hubstützenanlagen
Goldschmitt
HLC-Smart von Goldschmitt.

Geeignet für: Fiat Ducato (X250), Peugeot Boxer, Citroën Jumper, Mercedes Sprinter in allen drei Chassisvarianten (Serien-, Alko-, SLC-Chassis)
Einbauort Hydraulikeinheit: außen oder innen.
max. Belastung: 2–3,15 t pro Stütze, 7 t Gesamtsystem.
Hubhöhe: 275–475 mm
Gewicht trocken: ca. 70 kg
Gewicht einsatzbereit: ab 76 kg
Preis System: 5.369 Euro
Montagekosten: 630 Euro (bei Montage im Goldschmitt-Technik-Center)
Gesamtpreis: 5.999 Euro (bei Montage im Goldschmitt-Technik-Center)
Wartung: wartungsfrei (kein Ölwechsel nötig)
Nivellierdauer: ca. 105 s
Stromaufnahme: max. 42 A
Stromverbrauch pro Hebevorgang: max. 1,2 Ah
Hydrauliköl-Systeminhalt: ca. 6,5 Liter
Besonderheit: kein Durchbruch am Fahrzeugboden nötig, App-Bedienung möglich, Wiegefunktion serienmäßig in der App, einfache Mitnahme bei Fahrzeugwechsel, kabelloses Bluetooth-Bedienteil.

Pro-Serie von Goldschmitt

Hubstützenanlagen
Goldschmitt
Pro-Serie von Goldschmitt.

Geeignet für: alle gängigen Hersteller und Chassisvarianten.
Einbauort Hydraulikeinheit: innen.
max. Belastung: bis 4,5 t pro Stütze, Sonderausführung bis 10 t möglich.
Hubhöhe: 275–475 mm
Gewicht trocken: ca. 70 kg
Gewicht einsatzbereit: ab 76 kg
Preis System: 4.550 Euro
Montagekosten: 1.440 Euro (bei Montage im Goldschmitt-Technik-Center)
Gesamtpreis: ab 5.990 Euro (bei Montage im Goldschmitt-Technik-Center)
Wartung: wartungsfrei (kein Ölwechsel nötig)
Nivellierdauer: ca. 105 s
Stromaufnahme: max. 42 A
Stromverbrauch pro Hebevorgang: max. 1,2 Ah
Hydrauliköl-Systeminhalt: ca. 6 Liter
Besonderheit: höhere Funktionssicherheit durch Sicherheitsventil und Schlauchbruchsicherung, darf als Wagenheber ohne zusätzliche Sicherung benutzt werden, Integration von Luftfedersteuerung möglich.

Die größten Unterschiede der Hubstützen

Mal gibt es keine App-Steuerung, mal ist die Wiegefunktion integriert, mal kostet beides Aufpreis. Andere Anlagen sind im Pannenfall leichter zu bedienen oder nivellieren etwas schneller, andere kommen ohne Durchbrüche im Fahrzeugboden aus. Allen gemeinsam: Es ist keine Eintragung in die Fahrzeugpapiere nötig.

Neben den Kosten gibt es aber noch einen zweiten Punkt, der Interessenten oft zum Rechnen zwingt: das Gewicht. Hier sind die Herstellerangaben aber nicht hundertprozentig vergleichbar, da es keine Richtlinie gibt, die genau vorschreibt, welche Teile des Systems mit einbezogen werden müssen. Deshalb haben wir bei den Anbietern neben dem Trockengewicht auch das einsatzbereite Gewicht abgefragt.

Hubstützenanlagen
Goldschmitt
Für das SLC-Chassis gibt es spezielle Haltetraversen. Hier mit mittig angebrachter HLC-Hydraulikeinheit.

Aber selbst dieser Wert kann nur zur groben Orientierung dienen, weil je nach Fahrzeug unterschiedliche Halterungen, Hubstempel und Hydraulikschlauchlängen benötigt werden, mit entsprechenden Gewichtsunterschieden. 60 bis 80 Kilogramm muss man für eine betriebsbereit eingebaute hydraulische Hubstützenanlage je nach Fahrzeugklasse und -größe aber in jedem Fall einplanen. Gerät das Fahrzeug damit nah ans Zuladungslimit, lohnt sich im Vorfeld eine detaillierte Nachfrage beim Anbieter, um hinterher keine böse Überraschung zu erleben.

Gleiches Grundprinzip – verschiedene Anlagen

Das Grundprinzip ist bei allen Anlagen gleich. Hydrauliköl wird von einer Pumpe in die Stempel gepresst, die dann das Fahrzeug in die Höhe stemmen oder umgekehrt die Stützen wieder bis zur Park- bzw. Fahrposition einziehen. Im Detail sind die Anlagen aber unterschiedlich.

Die "klassische" Variante hat eine zentrale Hydraulikeinheit mit Öltank und Pumpe, an der alle vier Stützen angeschlossen sind. Diese Einheit wird im Aufbau, am besten in einem gut zugänglichen Außen- oder Doppelbodenstauraum, eingebaut. Dazu kommt eine Steuereinheit, die gleichzeitig den Neigungswinkel des Fahrzeugs erkennt.

Startet man den Nivelliervorgang, fahren die Stempel zunächst bis zum Bodenkontakt aus. Danach beginnt das Anheben, immer mit zwei Stützen paarweise, um den Aufbau vor Verwindungen zu schützen.

Ein neuer Vertreter dieser Bauart ist die HLC-Smart von Goldschmitt. Das Besondere an dieser Anlage ist aber, dass alle Bauteile unterflur montiert werden können. Somit geht kein Stauraum verloren, und es sind keine Bohrungen im Kabinenboden nötig. Auch die Fernbedienung erfolgt kabellos per Bluetooth oder mit der serienmäßigen App bequem vom Handy aus.

Ein Vorteil dieser Konstruktion ist zudem die kürzere Einbauzeit, die sich auch in niedrigeren Montagekosten niederschlägt. Zudem kann die Anlage bei einem Fahrzeugwechsel leichter und kostengünstiger ausgebaut und mitgenommen werden.

Hubstützenanlagen
A. Becker
Die modulare Bauweise der HY4 ermöglicht kurze Hydraulikschläuche. Die gesamte Anlage wird unterflur ohne Bodendurchbrüche installiert.

In die gleiche Kerbe schlägt auch die HY4 von Alko. Anders an dieser Anlage ist jedoch, dass jeder Hubzylinder seine eigene Pumpe hat. So können die kompakten Hydraulikeinheiten meist nah beim Stempel angebaut werden, was zudem die Ölleitungen entsprechend kurz hält. Auch die HY4 wird komplett unter dem Fahrzeug installiert, was auch hier die Arbeitszeit begrenzt.

Durch die kompakte Bauweise und Unterflurmontage eignen sich HY4 und HLC-Smart auch für kleinere Fahrzeuge und Campingbusse, bei denen Stauraum ohnehin knapp bemessen ist. Ein Nachteil der Unterflur-Anlagen zeigt sich allerdings im Pannenfall: Das manuelle Einziehen der Stützen ist unkomfortabler.

Bei Modellen mit zentraler, gut zugänglicher Hydraulikeinheit gelingt dies deutlich einfacher. Hier können die Stützen mit einer Handpumpe im Pannenfall recht bequem eingezogen werden. Die Systeme von E&P, Linnepe und die Pro-Serie von Goldschmitt arbeiten mit dieser Technik.

Auch wer ein Dickschiff mit 7,5 Tonnen oder mehr mit einer Hubstützenanlage ausrüsten möchte, sollte sich diese Systeme genauer ansehen. Je nach Hersteller sind hier Sonderausführungen bis hin zu 22 Tonnen Gesamtgewicht machbar. In dieser Fahrzeugklasse ist das Unterbringen und das Gewicht der Anlagen dann auch meist kein großes Problem.

Spezielle Gehäuse für kleinere Fahrzeuge

Für kleinere Fahrzeuge bieten die Anlagen von E&P und Linnepe auch spezielle Gehäuse, um die Pumpeneinheit unterflur anzubauen, allerdings mit dem bereits angesprochenen Nachteil für die Bedienung im Notfall. Außerdem sind die Geräte, im Gegensatz zur HY4 und HLC-Smart, nicht für den Außeneinsatz entwickelt. Sollte also die Schutzhülle aus irgendeinem Grund Schaden nehmen, ist auch die Hydraulikeinheit gefährdet.

Alle Hubstützensysteme können das Fahrzeug jeweils so weit anheben, dass alle vier Räder in der Luft hängen. So könnte man sie auch als Wagenheber einsetzen. Technisch ist das kein Problem, da die Summe der Tragkräfte der vier Stempel stets deutlich über dem Fahrzeug-Maximalgewicht liegt.

In unserem Überblick trägt jede Stütze mindestens zwei Tonnen, sodass selbst bei einem 5,5-Tonnen-Dreiachser eine rechnerische Reserve von 2,5 Tonnen Hubkraft bleibt. Eine Zulassung zur Nutzung als Wagenheber etwa für den Radwechsel hat aber nur die Pro-Serie von Goldschmitt, die mit Sicherheitsventil und Schlauchbruchsicherung ein plötzliches Einfahren des Stempels verhindert. So oder so auf der sicheren Seite bleibt man, wenn man zusätzlich einen Stützbock unterstellt.

Hubstützenanlagen
Lineppe
Die Standardbedienteile sind, außer bei der HLC-Smart, fest oder kabelgebunden im Innenraum montiert.

Zur Steuerung verfügen alle Anlagen über ein Handbedienteil, das meist kabelgebunden im Innenraum platziert wird. Aber auch eine "entfesselte" Bedienung ist vermehrt vorgesehen. Bei Linnepe ist das serienmäßig per App auf dem Smartphone möglich. Bei der HLC-Smart von Goldschmitt ebenfalls, und als Zusatzfunktion ist sogar noch eine Wiegefunktion integriert. Eine App-Steuerung gibt es auch bei der HY4 von Alko und der Level M von E&P, allerdings gegen Aufpreis. Bei Alko ist dann aber auch eine Wiegefunktion mit an Bord. Von Alko gibt es außerdem die abgespeckte Variante HY2 mit zwei Stempeln, die wie Kurbelstützen zum Ruhigstellen des Fahrzeugs dienen, aber auch, je nach Bodenneigung, zum manuellen Nivellieren genutzt werden können. Dank modularer Bauweise ist ein Upgrade auf die HY4 jederzeit möglich.

Wie funktioniert die Wartung?

Alle vorgestellten Systeme werden von den Anbietern als wartungsfrei bezeichnet. Nur Linnepe empfiehlt den Wechsel des Hydrauliköls alle 5 Jahre, um die Frostsicherheit zu gewährleisten. Die nötige Ölmenge zum Befüllen liegt meist bei fünf bis 6,5 Litern, nur der HY4 von Alko reichen 2,8 Liter. Ansonsten raten alle Hersteller zu einer regelmäßigen Sichtprüfung, zum Entfernen von Staub und Anhaftungen sowie zum gelegentlichen Fetten der Stempel mit Haftschmieröl.

Neben der automatischen Nivellierung können übrigens oft auch gezielt schiefe Positionen einprogrammiert werden, etwa zur vollständigen Entleerung der Wassertanks oder wenn man gerne mit erhöhtem Kopfende des Betts schläft. Und wer außerdem mit einer Luftfederung liebäugelt, findet bei Goldschmitt und E&P Systeme, die beide Anlagen in einer Steuerung vereinen.

Elektrische Hubstützen

Fahrzeuge bis fünf Tonnen Gesamtgewicht nivelliert die elektrische Anlage Auto-Lift von Linnepe. Mit knapp 50 kg Eigengewicht ist dieses System etwas leichter und mit 3800 Euro inklusive Montage auch günstiger als gängige Hydrauliksysteme. Die Hubhöhe beträgt allerdings nur 180 mm, die Stützenlänge kann aber mittels beigelegter Verlängerungen zwischen 300 und 420 mm variiert werden. Die Stützen mit einer maximalen Einzelhubkraft von zwei Tonnen schwenken von der waagrechten Ausgangsposition nach unten. Die Auto-Lift gibt es als 2er-Set auch als Ersatz für manuelle Kurbelstützen zur reinen Fahrzeugstabilisierung. Das Heben und Senken erfolgt mechanisch per Spindeltrieb, der mit der Zeit verschleißt. Deshalb empfiehlt sich die Anlage eher für gelegentliche Einsätze an leichteren Mobilen.

Fazit

Braucht man das? Klares Jein!

Besitzer von Dickschiffen mit 7,5 und mehr Tonnen werden die Frage eindeutig mit Ja beantworten. In dieser Klasse mit Keilen zu hantieren ist mühsam. Für alle anderen gilt: Wer es sich leisten kann und keine Zuladungsprobleme hat, wird dieses Luxuszubehör bald nicht mehr missen wollen. Die Funktionalität ist bei allen Herstellern gegeben, die Preise liegen auf ähnlichem Niveau. Kriterien zur Auswahl sind vor allem Tragkraft, Einbauraum, Bedienkomfort und Zusatzfunktionen.

Die aktuelle Ausgabe
Promobil 10 / 2023

Erscheinungsdatum 13.09.2023

172 Seiten