Florenz: Die Metropole der Toskana gilt als die Wiege der Renaissance und als eine der schönsten Städte der Welt. Dank einer florierenden Wirtschaft im 14. und 15. Jh. wurden hier Kunst und Kultur beflügelt. Kreative und Gelehrte zog es her, die Werke von da Vinci und Michelangelo sind bis heute vor Ort zu bewundern. www.firenzeturismo.it/en
Pisa: Wer an Pisa denkt, hat sicher eines vor Augen, nämlich den Schiefen Turm auf der beeindruckenden Piazza dei Miracol. Doch es gibt noch viel mehr zu entdecken – und neben prächtigen Monumenten, beschaulichen Gärten, hübschen Läden und gemütlichen Plätzen hat die Stadt auch ein lockeres studentisches Flair. www.pisaunicaterra.it/en
Siena: Im Zentrum der Toskana findet sich eine der schönsten Städte Italiens. In prächtiger Hügellage, geschützt durch eine Stadtmauer, hat Siena einen mittelalterlichen Charme bewahrt – nicht einmal Autos oder Fernsehantennen stören das stimmige Bild. Die Piazza Del Campo ist das großartige Herz der Stadt. www.terresiena.it/en
Arezzo: Als einer der ältesten Orte Italiens steht Arezzo seit jeher für große Kunst. Wunderbare Antiquitäten und beeindruckendes Handwerk sind bis heute zu finden. Im historischen Zentrum liegt die Piazza Grande, die mit ihrem mittelalterlichen Charme nicht nur beim Stadtfest und Markt die Menschen herbeilockt. www.visitarezzo.com/en
Montepulciano: Die etwa 15 000 Einwohner zählende Stadt auf einem Hügel unweit von Siena ist besonders Weinkennern ein Begriff – nämlich für den Rosso und den Vino nobile di Montepulciano, der früher nur den Adligen vorbehalten war. Auch architektonisch gibt es manches Glanzlicht, etwa das Rathaus nach dem Vorbild des Palazzo Vecchio.
Grosseto: Einst war Grosseto Bischofssitz, und auch heute sind die Spuren jener Zeit unverkennbar – die Stadtmauer und der Ortskern sind fast vollständig erhalten. Auch die Nähe zum Meer ist reizvoll: Der etwa zehn Kilometer entfernte Ort Marina di Grosseto bezaubert mit schöner Promenade und Sandstrand. www.grosseto-info.com
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Was sind eigentlich die Uffizien? Die eigentliche Bestimmung der berühmten Florentiner Uffizien lässt sich aus ihrem Namen lesen. "Uffici" bedeutet auf Italienisch "Büros". Heute sind die Uffizien jedoch weltweit als Museum bekannt, das unter anderem die berühmtesten Werke der Renaissance ausstellt. Wie kommt es zu dieser Wandlung? Mitte des 16. Jahrhunderts beschloss Cosimo I. de Medici, ein Gebäude in Florenz zu errichten, in dem alle wichtigen Ämter des Großherzogtums Toskana vereint sein sollten. Hinter einer einheitlichen Fassade wurden zum Teil ältere Bauteile integriert, die schlussendlich einen lang gestreckten Platz einrahmen, der die Piazza della Signoria und das Ufer des Arno verbindet. Seine Nachfolger errichteten im Obergeschoss eine Sammlung von Gemälden, Skulpturen und Waffen, die stetig vergrößert wurde – besonders das Kunsterbe des Hauses Medici ist hier zu bestaunen. www.uffizi.org
Klasse für sich - Rot wie Rubin und samtiger Geschmack mit leicht herber Note – es gibt aus gutem Grund Menschen, die nur für den Chianti in die Toskana reisen. Der einstige Bauernwein ist dank umfassender Qualitätsregularien vielfach in die erste Weingenuss-Klasse aufgestiegen. Wer sich in den Enoteca ein bisschen durchprobiert, merkt schnell: Chianti ist nicht gleich Chianti. Das liegt unter anderem an den vielen Terroirs, deren natürliche Bedingungen Weine mit jeweils einzigartiger Note prägen – ein neuer Lieblingswein ist bestimmt darunter.
San Gimignano - Schon aus der Ferne sieht man die markanten Wahrzeichen der Stadt, die Geschlechtertürme: unterschiedlich hohe Wohnbauten mit quadratischem Grundriss, die einst der Verteidigung dienten. Ihnen verdankt San Gimignano den Beinamen "Mittelalterliches Manhattan". 15 dieser bis zu 54 Meter hohen Bauwerke sind bis heute erhalten. Aber auch im mittelalterlichen Stadtkern, der seit 1990 Teil des Weltkulturerbes ist, gibt es viel zu sehen und zu erleben. An der Piazza Domu finden sich die Stiftskirche Santa Maria Assunta, die vollkommen mit Fresken ausgemalt wurde, und der wappengeschmückte Palazzo del Popolo, in dem das Stadtmuseum beheimatet ist. www.sangimignano.com/en