1973 präsentierten Peter und Josef Tischer ihre erste Wohnkabine auf einem VW‑Pritschenwagen – verkauft direkt auf der Messe. Daraus entstand die Idee eines mobilen Zuhauses für unterwegs, die zum Fundament eines heute in Kreuzwertheim (Unterfranken) ansässigen Familienunternehmens wurde. Seit 1978 ist der heutige Standort mit moderner Fertigung etabliert und das Werk wurde 2013 ausgebaut, um Entwicklung bis Endmontage unter einem Dach zu vereinen.
Mit rund 50 fest angestellten Fachkräften fertigt TISCHER jährlich circa 230–240 Wohnkabinen für Pick‑ups – vom Ford Ranger über Dodge Ram bis zum VW‑Pritschenwagen. Die Kabinen werden in präziser Sandwich-Bauweise produziert: Aluminium, Hartschaum und Sperrholz werden unter Druck verklebt, CNC-gefräste Einzelteile sorgen für hohe Stabilität, geringes Gewicht und beste Isolation ("Made in Germany").
Von der Verarbeitung der Sandwich-Bauteile bis zur Endmontage erfolgen nahezu alle Arbeitsschritte im eigenen Haus. Dadurch können Kundenwünsche individuell umgesetzt werden – etwa bei Grundrissen, Ausstattung oder Oberflächenmaterialien.
Ein zentrales Merkmal der TISCHER-Kabinen ist ihre Flexibilität im Alltag. Die Kabinen lassen sich mit wenigen Handgriffen vom Fahrzeug trennen und auf stabile Stützen stellen. So bleibt die Ladefläche des Pick-ups bei Bedarf weiterhin nutzbar – ein praktisches Konzept für Reisende, die ihren Basisfahrzeug auch unabhängig vom Campingbetrieb verwenden möchten.