Das Oderbruch östlich von Berlin ist eine reizvolle Region für Naturliebhaber. Es besteht aus einer 60 Kilometer langen und bis zu 20 Kilometer breiten Sumpfniederung, die Friedrich der Große im 18. Jahrhundert weitgehend trockenlegen ließ. Die Oder erhielt dabei ein neues und begradigtes Bett, aus der sumpfigen Wildnis entstand der Gemüsegarten von Berlin. Von ihrer schönsten Seite zeigt sich die raue, herbe Landschaft mit ihren schnurgeraden Deichen, den Entwässerungsgräben und kleinen Dörfern vor allem im Frühjahr. Das Städtchen Letschin ist ein guter Ausgangspunkt. Es hat zwar eine lange Geschichte, erreichte durch eine Zuckerfabrik auch eine gewisse Bedeutung, wurde aber 1945 stark zerstört. Sehenswert sind der Turm der ehemaligen Dorfkirche und der jüdische Friedhof.
Eine sehr nette Begrüßung, einfacher, aber schön gelegener und ruhiger Stellplatz. Regionale Tipps gibt es gratis, schöne Ecke zum Entspannen oder Fahrradfahren an der Oder.
Für „Stadtkinder“ gibt’s auch was beim Stellplatzbesitzer zu sehen, Katze, Hühner, Küken… und viel Natur.
Für dicke Dampfer geht’s nicht auf jeden einzelnen Platz, die brauchen für V+E langen Schlauch und lange Kabel (40m).