Bad Neuenahr-Ahrweiler ist eine Stadt mit zwei Gesichtern. Ein wenig verträumt präsentiert sich der Stadtteil Ahrweiler. Hinter der vollständig erhaltenen, 1,8 Kilometer langen, sechs bis acht Meter hohen Stadtmauer mit ihren drei Türmen und vier Toren erwartet den Besucher eine kleine Altstadt, die wie geschaffen ist zum Bummeln und Entdecken. Das Wahrzeichen des Stadtteils ist der Weiße Turm, ein wuchtiger spätgotischer Turm mit barocker Haube. Am Marktplatz stehen das Alte Rathaus, ein schmucker Bau im Stil des Rokokos, und die Pfarrkirche St. Laurentius. Sehenswert ist auch die Römervilla am Stadtrand. Ein Teilstück des ehemaligen Bunkers der früheren Bonner Bundesregierung ist für die Öffentlichkeit zugänglich. Das mondäne Antlitz der Doppelstadt zeigt sich in Neuenahr. Mit der Entdeckung der Mineralquellen nahm eine stürmische Entwicklung ihren Anfang. Anno 1858 begann der Badebetrieb. Seit der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert prägen Kurhotels und Sanatorien, das neubarocke Kurhaus und der Kurpark sein Gesicht. Diese Tradition verpflichtet: Die modernen Ahrthermen, eine der schönsten Badelandschaften Europas, verkörpern Badekultur vom Feinsten.
Dieser Stellplatz ist eine Schande für diese schöne Stadt. Lieblos auf einem riesigen Parkplatz platziert. Dort parken Busse und Schüler der benachbarten Berufsschule, ohne Rücksicht auf die Beschilderung. Links neben dem Stellpatz sind riesige Glascontainer aufgestellt, direkt hinter dem Stellplatz ist ein Hundetrainingsplatz (ab 08.00 Uhr geht’s dort los!) rechts ist eine Ein- und Ausfahrt für den örtlichen Bauhof. Fazit: Bad Neuenahr hat kein Interesse an Wohnmobilisten!!!