Klein, aber reisemobilfreundlich präsentiert sich der normannische Ort La Rivière-St.-Sauveur. Dank der guten Beschilderung im Ort ist der Stellplatz am Chemin des Banc nicht schwer zu finden. Der Platz ist sauber und gut befestigt, die Aufenthaltsdauer bleibt unbegrenzt. Und daher bietet sich der Stellplatz nicht nur für einen Aufenthalt in dem eher unscheinbaren Ort an, sondern auch als Ausgangspunkt für Ausflüge in die nahen Städte und an die normannische Küste. Zum touristischen Muss gehört eine Fahrt über den Pont de Normandie, die fast 2500 Meter lange Schrägseilbrücke über die Mündung der Seine. Mit viel Eleganz schlägt die fünfzig Meter über dem Wasser hängende Beton-Stahl-Konstruktion eine Verbindung zwischen Honfleur und Le Havre. Die Hafenstadt, die nach den Kriegszerstörungen im Jahr 1946 fast komplett neu aufgebaut werden musste, besitzt den fünftgrößten Hafen Europas und zwangsläufig ein modernes, aber nicht unnettes Stadtbild. Die Straßen verlaufen im Schachbrettmuster, zum Schlendern verführen die großzügige Place de l’Hôtel de Ville mit Grünflächen, Wasserbecken und Alleen und die begrünte Promenade der Avenue Foch. Im Hafen weht der Duft der großen weiten Welt. Täglich laufen hier Schiffe nach Amerika aus, in den Fernen und Nahen Osten und zu den Britischen Inseln. Im Naturkundemuseum zeigt die Ausstellung zur Vogelkunde eine Nachbildung der Felswand du Tilleul mit Nestern der dort brütenden Vogelarten. Das Museum des Alten Hafens erzählt mit Modellen, Fotos, Dokumenten und Werkzeugen die Geschichte von Le Havre.
Ich verstehe nicht warum in dieser App bei soviel steht mit Strom .
Auch hier wieder kein Strom !!