Knobloch steht für außergewöhnliche Individualität. Eine Spezialität der kleinen Wohnmobil-Manufaktur ist etwa ein GfK-Teil mit seitlich angeschlagener Tür, das bündig in den Schiebetürausschnitt der Knobloch, Campingbusse eingelassen wird.
Michael Knobloch gründete 1998 im sächsischen Cunewalde seinen Handelsbetrieb für Wohnmobile. 2000 startete er mit dem Ausbau des Renault Master. Mittlerweile sind es mehrheitlich Citroën Jumper oder Fiat Ducato, die von Knobloch ihrer nobelsten Bestimmung zugeführt werden. Die solide und oft individuell ausgestalteten Knobloch-Modelle tragen die Namen großer Entdecker wie Amundsen oder Heyerdahl und machen Lust auf ausgedehnte Reisen.
Wer ungewöhnliche Campingmobile sucht, wird bei Michael Knobloch fündig. Hier darf es gern individuell zugehen. An Ideen fehlt es nicht: So setzt Knobloch zum Beispiel ein GfK-Modul mit einer Schlagtür in den Ausschnitt der Schiebetür seiner Fahrzeuge – geräuschvolles Zuwerfen entfällt. Einfallsreich sind auch die Grundrisse, beim Modell Franklin mit Heckeinstieg oder dem Amundsen FBQ mit Durchgangsbad vor dem Heckbett.