Die 640-Seelen-Gemeinde unweit des Neusiedler Sees liegt im Dreiländereck Österreich, Ungarn und der Slowakei. Sie vermarktet sich als östlichste Gemeinde Österreichs und erweist sich als stilles burgenländisches Dorf mit niedrigen Häusern, viel Grün und dem ganz typischen Charakter dieses Landstrichs, den in seinem östlichen Teil die weiten Tiefebenen ähnlich wie in der ungarischen Puszta prägen. Mit einer Bäckerei, einem Lebensmittelladen, einem Getränkeshop und einem Restaurant sind die öffentlichen Anlaufpunkte bereits sämtlich erwähnt. Trotz dieser eher bescheidenen Infrastruktur werden sich zumindest Reisemobil-Touristen die ländliche Gemeinde merken. Denn 13 Kilometer vor dem Grenzübergang Nickelsdorf finden sie einen brauchbaren Stellplatz, der prädestiniert ist als Sprungbrett nach Ungarn, aber auch in das benachbarte Bratislava.
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