Bis in die dreißiger Jahre des vergangenen Jahrhunderts lag die Schlichternheide noch weitgehend unberührt im Dornröschenschlaf, dann weckte sie ein Paukenschlag: Ende 1933 begannen die Bauarbeiten an einem Militärflugplatz. Wo sich damals nur ein paar Heidehöfe in einer herben Naturlandschaft verloren, dehnt sich heute eine moderne Wohnsiedlung mit viel Grün aus. Faßberg zählt rund 6200 Einwohner und bildet gemeinsam mit Müden, Poitzen und Schmarbeck die Gemeinde Faßberg, benannt nach der mit 94 Metern höchsten Erhebung. Von Faßberg aus flogen amerikanische und britische Flugzeuge Versorgungstransporte nach Berlin. Ein Museum erinnert an die Luftbrücke.
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