In Ebermannstadt können Touristen aus dem Vollen schöpfen. Das alte Wasserschöpfrad aus dem Jahr 1561 ist eine der Attraktionen des Städtchens im unteren Wiesenttal. Früher leitete die hölzerne Konstruktion das Spülwasser in die noch funktionstüchtige mittelalterliche Kanalisation. Heute finden Kurzreisende mit Ebermannstadt eine typisch fränkische Kleinstadt in ausgesprochen reizvoller Lage vor: Zwei Flussarme der Wiesent umschließen die Altstadt, lang gestreckte Bergketten und Wälder umgeben das Städtchen mit seinen 4600 Einwohnern. Denkmalgeschützte Fachwerkhäuser schmücken den Stadtkern, am Marktplatz plätschert der Marienbrunnen, und die Marienkapelle zieht kulturhungrige Gäste an. Das Mauerwerk der Wehrkirche stammt aus dem 13. Jahrhundert, die barocke Innenausstattung ist 300 Jahre jünger. Der Bildhauer Friedrich Theiler fertigte mehrere kostbare Figuren. Eisenbahnfreaks können auch in die Museumsbahn einsteigen.
Man steht im Grünen und am Rand eines Parkplatzes zwischen DM, Rewe und Aldi. WC ist auch vorhanden, zur Innenstadt 3-5 min. Am Sonntag sehr ruhig. Wir kommen wieder.