Stellplatz am Niebuhrg-Theater in Oberhausen

Rekordverdächtig präsentiert sich das Rheinische Industriemuseum in Oberhausen: neun Meter große und sechs Tonnen schwere Dampf-Schmiedehämmer, riesige Betriebshallen, ein Hochofen, der Eisenerz zu Roheisen schmilzt, und Maschinen, die Stahl leicht und locker zerreißen können. Der Besuch in diesem Museum hinterlässt einen bleibenden Eindruck von der Schwerstarbeit mit Kohle und Stahl. Wie eine Ameise in der Cola-Dose können sich Besucher in der zweiten Attraktion fühlen, die Oberhausen zu einer der interessantesten Etappenstationen an der Route der Industriekultur durch das Ruhrgebiet macht: dem Gasometer – 44 Stockwerke hoch und mit einem tonnenschweren, scheinbar schwerelos über dem Raum schwebenden Dach.