Wer Wanderschuhe, Tennisschläger, Angel, Reitstiefel oder das Fahrrad mit nach Naila bringt, verspürt hier keine Langeweile. Herrliche Spazierwege laden ein, die Dörfer Culmitz, Lippertsgrün, Marlesreuth, Marxgrün und Hölle zu erkunden. Das Höllental gilt als eines der schönsten Täler Deutschlands. Die Selbitz hat sich bis 190 Meter tief in die Felsen aus Grünstein eingegraben. In Hölle, am Eingang des Tals, sprudelt aus zwei Mineralquellen köstliches Wasser. Im Brunnenhäuschen im Kurpark spendet die Quelle gratis ein besonderes Heilwasser. Einst war Naila ein blühender Bergbauort, wo Kupfer- und Eisenerze geschürft und verarbeitet wurden. Das Nailaer Museum zeigt, wie die Menschen früher gelebt und gearbeitet haben. In den Wintermonaten wandern Besucher gerne durch die Wälder oder ziehen auf Loipen ihre Spuren.
Kein offizieller Stellplatz, sondern der Parkplatz des Freibades. Nach Badschluss gekommen, vor Badöffnung wieder gefahren. Hatten den Platz komplett für uns alleine. Die Rufe des Pfauen in der Tat etwas nervig.