Im Dreiländereck Belgien – Luxemburg – Deutschland, liegt die kleine Gemeinde Pronsfeld. Sie kann auf eine bewegte Eisenbahngeschichte zurück blicken. Sie beginnt im Jahr 1886. Im ersten Weltkrieg rollten hier ununterbrochen Nachschubzüge Richtung Westfront und auch im zweiten Weltkrieg diente die Strecke in erster Linie militärischen Zwecken. Deshalb wurde der wichtige Nachschubbahnhof Pronsfeld von alliierten Luftangriffen verwüstet. Danach wurde die Strecke zwar wieder aufgenommen und der Bahnhof Pronsfeld hatte eine kurze Blütezeit, doch dann wurde der Bahnbetrieb eingestellt. Nach und nach eroberte sich die Natur den Gleiskörper zurück, bis die Bahntrassen eine neue Bedeutung als familienfreundliche Radwege erhielten. Die Gemeinde erinnert mit einem kleinen Eisenbahnmuseum heute an die Eisenbahnzeit. Zurück zum Bahntrassenradeln. Vom Standort am alten Bahnhof aus erschließen sich viele Kilometer bequemer, meist asphaltierter Radwege. So zum Beispiel die nur zehn Kilometer lange Tour nach Prüm, die auf einem Teilstück dem Eifel-Ardennen-Radweg folgt.
Der Platz ist wirklich gut - einziges Manko: man bekommt für den angegebenen Preis von 0,50 Euro keine 60 Liter Wasser, sondern höchstens die Hälfte.