Schwindelfrei und trittsicher sollten Besucher sein, die an der Pointe du Raz einen Fußmarsch unternehmen. Denn der schmale Pfad rund um den westlichsten Punkt des französischen Festlands ist eine echte Herausforderung für aktive Urlauber und nichts für ungeübte Wanderer. Bis zu 72 Meter hoch ragen die Klippen an diesem von Touristen stark besuchten Landzipfel der felsigen und kargen Halbinsel von Douarnenez im Westen der Bretagne auf. Vom Rand der fast senkrecht ins Meer abfallenden Steilküste haben Wanderer eine grandiose Aussicht auf den gefährlichen Seeweg Rad de Sein und zu der Île de Sein, zu den Leuchtfeuern vor der Küste und auf den oft wild anbrandenden Atlantik. Dem Eindruck der Naturgewalten und des wilden Kaps mit seinen bizarr gezackten Felsnadeln kann man sich nur schwer entziehen. Kein Wunder also, dass die Römer diese Ecke Galliens als „Finis terrae“ bezeichneten – als „Ende der Welt“. Wer sich tagsüber von diesem Schauspiel losreißen kann, findet weiter östlich die Hafenstädte Audierne und Douarnenez. Während Audierne mit seinem Fischereihafen und Stränden lockt, wartet in Douarnenez ein besonderes Erlebnis: die Besichtigung des schwimmenden Museums Le Port-Musée mit 200 alten und zum Teil sogar begehbaren Schiffen.
Bitte gleich weiter fahren, der Platz ist eine Zumutung, was Preis Leistung anbelangt.
Es gibt in der Nähe andere schöne Stellplätze welche mehr und besseres bieten.