Vor mehr als 20 000 Jahren wurde das Gebiet von Misurina sowie ein großer Teil der Dolomiten von Gletschern bedeckt, und nur die höchsten Gipfel wie der Cristallo, Tre Cime oder Sorapis ragten heraus. Der Misurina-See entstand aus der Versperrung von einer der Moränenformationen. Als die Gletscher abflossen, sammelten sich nämlich Materialablagerungen an den Gletschertoren an. Heute ist Misurina ein kleines Dorf zu Füßen der Drei Zinnen in Lavaredo, das zu jeder Jahreszeit seine Reize versprüht. Es liegt in einer Höhe von 1756 Meter, und sein Klima ist eher trocken und deshalb zur Genesung von Asthma bestens geeignet. Nur 13 Kilometer von dem weltbekannten italienischen Wintersportort Cortina d’Ampezzo entfernt, liegt Misurina fernab von den Verkehrsströmen und doch nah zu den Skigebieten. In Misurina warten drei Liftanlagen und Pisten auf die Wintersportler. Dort finden sie für jeden Schwierigkeitsgrad den passenden Hang. Auch für Langläufer gibt es gespurte Loipen. Ein Schmankerl in Misurina ist der Verleih von Motorschlitten. In den Wintermonaten geht es mit den Schlitten hoch zu den Drei Zinnen von Lavaredo oder auf Pisten über die Wiesen und durch die Wälder. Natürlich besteht auch eine Verbindung zu den Skipisten in Cortina d’Ampezzo, die in nur wenigen Autominuten erreicht werden.
Der Stellplatz ist ein grosser geschotterter unparzelierter Parkplatz. Man bezahlt nur für die Aussicht, da er sonst nix bietet. Toilette in der Hütte war geschlossen. Es wurde auf eine öffentliche hingewiesen, die aber auch ausser Betrieb war. Hat uns nicht gestört, da wir im Womo ja alles dabeihaben. Die Aussicht ist grandios.