Attraktive Modelle zu echten Schottenpreisen. Mit schlichten Fahrzeugen zu interessanten Konditionen hat die italienische Wohnmobil-Marke McLouis einen eindrucksvollen Aufstieg hingelegt. Heute bietet sie ein komplettes Modellangebot.
McLouis gilt als die erfolgreichste Wohnmobil-Marken-Neugründung von Pierluigi Alinari, dem Altmeister des italienischen Wohnmobilbaus. Nachdem die Marke einige Jahre stetig wuchs, hat sie sich die italienische SEA-Gruppe einverleibt, die freilich inzwischen von der noch größeren Trigano-Gruppe geschluckt wurde. Um die sprichwörtlichen Schottenpreise ist es zwischenzeitlich zwar etwas ruhiger geworden, trotzdem sind die McLouis-Konstrukteure stets schnell mit dabei, wenn es gilt, Trends frühzeitig aufzugreifen und in eigenständige Modelle mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis umzusetzen.
So etwa beim Integrierten McLouis Nevis: Das innen wie außen schick gestaltete Integralmobil fährt mit einer attraktiven Modellpalette vor. Vom Kompaktgrundriss unter sechs Meter Länge mit großer Sitzgruppe und Heckbad bis zum pfiffigen Queensbett-Modell mit großem Sanitärraum, bei dem der Waschtisch mittig am Bettende steht. Die Plattform teilt sich der Nevis geschickt mit den Integrierten der Schwestermarke Elnagh und Mobilvetta. Teilintegrierte und Alkovenmodelle gehobener Ausstattung fasst McLouis in der Tandy-Baureihe zusammen.
Wer sich mehr für die Spielart dazwischen interessiert - die Hubbett-Teilintegrierten - sollte sich die umfangreiche Mc4-Serie anschauen, wo sich zwischen sechs und fast siebeneinhalb Meter Länge auch ausgefallenere Grundrisse finden. Das gleiche Mobilkonzept, aber eine Klasse günstiger angesiedelt, findet sich in der Mc2-Reihe. Die Modellauswahl ist hier etwas geringer - auch die Serienausstattung. Ebenfalls zur Einsteigerklasse gehören die Glamys-Alkovenmodelle. Beide Baureihen bilden übrigens die Grundlage der Modelle von Forster, einer Zweitmarke der Trigano-Konzern-Schwester Eura Mobil. Bleibt schließlich der jüngste Neuzugang im Portefolio: Bei den Ducato-Campingbussen namens Menfys-Van bedient sich nun auch McLouis in dem zentralen Kastenwagenwerk der Trigano-Gruppe im italienischen Atessa.