Campingstühle mit hoher Lehne für Wohnmobil und Wohnwagen im Test

Campingstühle mit hoher Lehne im Test
Welcher ist der bequemste Hochlehner?

Veröffentlicht am 09.04.2025
In diesem Artikel:
  • Was sind Hochlehner-Campingstühle?
  • 12 Campingstühle im Test: Der Testsieger-Stuhl 2024
  • Ähnliche Optik – große Preisspanne
  • Wie hochwertig sind die Gestelle?
  • Lehnen-Verstellungen meist leichtgängig
  • Packmaße beachten
  • Immer selbst Probesitzen vor dem Kauf
  • Sitzfläche und Kopfbereich
  • Polsterungen stützen den Rücken
  • So testet promobil Hochlehner-Campingstühle
  • Vergleichstest 2020: 9 Hochlehner-Campingstühle im Test
  • Daten und Wertungen der Hochlehner für den Test 2020

Campingstühle zum Klappen gehören zur Grundausstattung in jedem Wohnmobil, Wohnwagen und Campingbus. Es gibt sie in zahlreichen Varianten – zum Falten, Klappen oder Zusammenstecken, mit oder ohne Getränkehalter oder gar mit Schaukelfunktion. Wir haben 12 Campingstühle in den Preisklassen bis 110 Euro und über 110 Euro getestet. Alle Ergebnisse und mehr zu unserem Testverfahren lesen Sie in diesem Artikel.

Weiter hinten in diesem Artikel finden Sie außerdem die Ergebnisse unseres Campingstuhl-Tests aus dem Jahr 2020 mit 9 Hochlehner-Modellen.

Was sind Hochlehner-Campingstühle?

Die ungeschlagenen Könige des Komforts auf dem Campingplatz sind die sogenannten Hochlehner. Wie der Name verrät, haben sie – anders als Regiestühle oder Modelle, die sich falten lassen – eine besonders hohe Rückenlehne. Im besten Fall ist sie so hoch, dass der Kopf gestützt wird. Eine feste, leicht gepolsterte Sitzfläche verhindert das lästige Einsinken, das man von Stühlen mit flexibler, polsterloser Sitzfläche kennt.

Ein weiteres Erkennungsmerkmal von Hochlehnern ist ihre Liegefunktion. Eine verstellbare Rückenlehne macht aus dem funktionalen Stuhl beim Essen eine bequeme Liege. Meist sind separate Fußauflagen erhältlich, die das Plätzchen zum Relaxen komplettieren. Dass trotz der Gemeinsamkeiten Hochlehner nicht gleich Hochlehner ist, weiß man spätestens, wenn man ein paar Modelle Probe gesessen hat. Das zeigt sich bei den zwölf Stühlen, die im promobil-Test gegeneinander antreten.

12 Campingstühle im Test: Der Testsieger-Stuhl 2024

Testsieger (bis 110 Euro): Der Travellife Barletta Comfort L holt mit einer Top-Bewertung und günstigem Preis den absoluten Testsieg und ist eine klare Kaufempfehlung. Hier können Sie den Barletta Comfort bei unserem Partnershop kaufen.

Ähnliche Optik – große Preisspanne

Campingstühle im Test - Mittagsschlaf
Ingolf Pompe

Farblich bilden die überwiegend dunklen Kandidaten eher einen Einheitsbrei, preislich jedoch unterscheiden sie sich deutlich voneinander. Die Stühle im Testfeld bewegen sich zwischen knapp 90 und 185 Euro. Die günstigeren Modelle bis 110 Euro schicken Berger, Camperdice, Frankana, Travellife, Vango und Via Mondo ins Rennen. Teurer sind die Stühle von Brunner, Camp4, Crespo, Dometic, Isabella und Outwell.

Beim Auspacken überraschen alle Stühle mit einem durchweg positiven ersten Eindruck, etwa durch wertige Polsterbezüge, die die Preisunterschiede zunächst nicht erkennen lassen. Bei näherer Inspektion ist lediglich beim Vango Hampton Tall und dem Via Mondo Premium Rubro die ein oder andere unsauber verarbeitete Naht auszumachen. Ein optisches Manko, das keinen Einfluss auf die Langlebigkeit hat.

Wie Camp4 und Isabella verwenden auch Via Mondo und Vango einen robusten, engmaschigen Polyesterbezug, der sich mit einem feuchten Tuch abwischen lässt, wenn mal etwas danebengeht. Der Großteil der Testkandidaten ist aber mit einem Meshgewebe aus Polyester bezogen. Die offene Struktur der Stoffe macht das Material enorm atmungsaktiv und schnelltrocknend. Wird etwas verschüttet, dringt die Flüssigkeit allerdings leicht in das Polster und lässt sich dort nur mühsam wieder entfernen.

Wie hochwertig sind die Gestelle?

Campingstühle im Test - Gestell
Ingolf Pompe

Die Qualität bewertet promobil auch anhand der Beschaffenheit der Gestelle. Erneut fällt der Hampton Tall von Vango auf. Er basiert auf einem Stahlgestell, dessen Verschraubungen teils billig wirken. Die Geometrie des Trägers tanzt ebenfalls aus der Reihe. Da er nicht vier Füße, sondern ein Bügelgestell mit durchgehenden Bodenstreben hat, steht er auf unebenem Grund weniger stabil.

Herausragende Stabilität beweisen die höherpreisigen Modelle von Crespo, Isabella und Outwell sowie der Via Mondo aus dem günstigeren Preissegment. Weder Ruckeln noch Schaukeln beeindruckt diese Kandidaten. Qualitative Perfektion erreichen aber auch sie nicht.

Enttäuschend – gerade angesichts des Preises – ist die Verarbeitung der Crespo-Armlehnen. Sie sind schön geformt, aber unsauber entgratet, was teils scharfkantige Ränder zur Folge hat. Auf eine andere Art und Weise fällt der erfreulich farbenfrohe Via Mondo negativ auf. Lässt man sich darauf nieder, gibt er knarzende Geräusche von sich, die sogar den Stellplatznachbarn aufhorchen lassen. Das akustische Ärgernis entsteht durch die Reibung des Stoffs am Gestell, die bei Belastung und jeder Bewegung auf dem Stuhl entsteht. Leise tönt es bei Berger, Camp4, Frankana, Travellife und Outwell. Die übrigen Kandidaten geben kaum einen Laut von sich.

Eine verstellbare Rückenlehne eint sämtliche Stühle dieser komfortablen Gattung. Die Neigung lässt sich über die Armlehnen anpassen. Unter ihnen befindet sich eine Schiene mit Einraststufen, meist sieben an der Zahl. Der nach dem nordischen Donnergott benannte Stuhl "Thor" von Isabella rastet sogar in acht Stellungen ein. Brunner belässt es bei fünf Stufen.

Lehnen-Verstellungen meist leichtgängig

Campingstühle im Test - Greifmulden
Ingolf Pompe

Deswegen geht es aber nicht weniger weit in die Horizontale als bei anderen Modellen. Die Neigungswinkel der einzelnen Positionen liegen nur ein paar Grad auseinander. Als einziger Hersteller im Test verwendet Brunner Rastschienen aus Metall statt Kunststoff. Die nutzen sich weniger schnell ab, haben aber mehr Gewicht. Neben dem High-Q-Basic von Frankana und dem Vango Hampton Tall gehört der Brunner Rebel Pro zu den Testkandidaten mit etwas schwergängiger Verstellung.

Um die Lehne in der gewünschten Neigung zu arretieren, muss ein wenig an den Armlehnen geruckelt werden. Äußerst präzise lassen sich die Positionen bei den Modellen von Berger, Camp4 und Dometic auswählen. Obwohl diese drei Hochlehner insgesamt kaum unterschiedlicher sein könnten, ist es kein Zufall, dass sie sich in dieser Disziplin gleichermaßen gut schlagen. Denn bis auf den aufgedruckten Markennamen gleichen sich die Gestelle samt den Armlehnen wie ein Ei dem anderen.

Lob verdienen auch die harmonischen Lehnen-Verstellungen von Isabella, Travellife und Outwell. Letzterer überzeugt darüber hinaus mit gut greifbaren Mulden vorn in den Armlehnen, die alle Hochlehner haben, um die Rückenlehne in die gewünschte Position zu bewegen. Dahingegen nicht empfehlenswert ist der Absenkmechanismus des Via Mondo Premium Rubro. Wird die Lehne komplett nach hinten gelegt, kann man sich böse die Finger einklemmen.

Der Aufbau gelingt bei allen Hochlehnern im Test ähnlich gut. Eine Hand am oberen Ende der Rückenlehne, die andere an der vorderen Sitzflächenkante, drückt man sie einfach auseinander. Noch die zunächst nach hinten geneigte Rückenlehne aufrichten – und das persönliche Ruheplätzchen vor dem Reisemobil steht.

Unterschiede zwischen den Testkandidaten werden beim Zuklappen deutlich. Widerspenstig zeigen sich die Stühle von Crespo und Frankana. Punkte sammeln hier insbesondere der Barletta Comfort von Travellife ebenso wie Berger, Camperdice, Isabella und Vango. Mit einem Handgriff sind diese Modelle bereit für den Transport.

Packmaße beachten

Campingstühle im Test - Packmaß
Ingolf Pompe

Beim Kauf eines Campingstuhls sollte immer der vorhandene Stauraum im Wohnmobil berücksichtigt werden. Ein Blick auf das Klappmaß der Testkandidaten ist deshalb besonders wichtig. Beeindruckend sind die Maße des Crespo AP-237 Air-Deluxe. Obwohl er die zweitlängste Rückenlehne besitzt, schafft er es zusammengeklappt auf eine minimale Länge von gerade einmal 99 Zentimetern. Möglich macht das die höhenverstellbare Kopfstütze.

Wer aufgrund der vorhandenen Staumöglichkeiten nach einem möglichst flachen Packmaß sucht, ist mit den Modellen von Berger und Dometic gut bedient. Mit nur sieben Zentimetern passen die schlanken Stühle in beinahe jede freie Spalte in der Heckgarage.

Zu verdanken ist das vor allem einem Gestell, bei dem das hintere Beinpaar weiter auseinandersteht als das vordere. So legen sie sich beim Zusammenklappen ineinander. Acht der zwölf Hochlehner im Test setzen auf diese platzsparende Konstruktion. Die Stuhlbeine des Frankana High-Q-Basic, Outwell Teton, Via Mondo Premium Rubro sowie des Isabella Thor, der mit 15 Zentimetern am meisten aufträgt, legen sich dagegen aufeinander.

Immer selbst Probesitzen vor dem Kauf

Campingstühle im Test - Sitzfläche
Ingolf Pompe

Unabhängig vom Preis und dem Packmaß muss ein Campingstuhl ein Kriterium unbedingt erfüllen: Er muss bequem sein. So entscheidend der Komfort ist – so schwierig ist er zu beurteilen. Denn je nach Körpergröße, Gewicht und Proportionen empfindet jeder Komfort etwas anders. Hinzu kommen persönliche Vorlieben. Wie im Kasten auf Seite 53 beschrieben, probierten deshalb insgesamt zehn Redaktionsmitglieder unterschiedlichster Statur und Körpergröße die Hochlehner intensiv durch.

Die größer gewachsenen Tester bevorzugen hohe Rückenlehnen, allen voran Outwell punktet deshalb bei ihnen. Durch das – etwas schwergängig – verstellbare Kopfteil erreicht die Lehne eine Höhe von stolzen 89 Zentimetern. Somit ist auch bei einer Körpergröße von über 1,90 Meter der Kopf gut gestützt. Häufig bemängelt wird am Outwell dagegen die Länge der Sitzfläche, die nach hinten hin viel zu kurz ausfällt. Die dadurch entstehende Lücke zwischen Sitzfläche und Rückenlehne ist beim Sitzen wie beim Liegen deutlich spürbar.

Ähnlich dimensioniert sind auch die Sitzflächen von Berger und Isabella – der Thor von Isabella kann insgesamt aber dennoch überzeugen. Bei sechs von zehn Testern gehört er zu den Favoriten. Insbesondere dessen Härtegrad wird als ausgesprochen angenehm wahrgenommen. Der Thor bewegt sich diesbezüglich in der goldenen Mitte, Gleiches gilt für Camp4, Frankana, Travellife, Vango und Berger. Wer ein strafferes Sitzgefühl bevorzugt, ist mit den Hochlehnern von Brunner, Via Mondo und Outwell gut bedient.

Der härteste Stuhl im Test ist der Crespo. Das andere Ende der Härteskala markiert der Dometic Lounge Tuscany. Optisch außergewöhnlich, bewirkt die Befestigung der Sitz- und Rückenfläche am Gestell mit Gummibändern, dass man vergleichsweise tief einsinkt. Eher weich sitzt es sich auf dem Camp4 Campinas. Die Stoffe der Sitz- und Rückenfläche sind in das Gestell eingekedert und weniger gespannt als bei der Konkurrenz. Das Einsinken verringert die Sitzhöhe.

Sitzfläche und Kopfbereich

Campingstühle im Test - Kopfpteil
Ingolf Pompe

Ohne Belastung haben Vango und Via Mondo die niedrigsten Sitzflächen im Test. Mit 46 Zentimetern sitzen die meisten Camper aber noch bequem am Esstisch. Anders sieht es aus, wenn die Sitzfläche zu hoch ist. 50 Zentimeter Abstand zum Boden wie beim Modell von Crespo empfinden vor allem die weiblichen Testsitzer als unbequem. Gepaart mit der straffen Bespannung stehen deren Füße dann teils nicht flach auf dem Boden. Für eine gesunde und komfortable Sitzhaltung sollte dies aber unbedingt gegeben sein. Hervorragend wiederum ist dessen verstellbare Kopfstütze, die vor allem beim Liegen für viel Komfort sorgt und die recht harte Rückenlehne vergessen lässt.

Für den Kopfbereich gibt es vier unterschiedliche Ansätze. Die verstellbare Kopfstütze, wie sie die Stühle von Crespo und Outwell haben, ist bequem, aber relativ straff. Nur wenig weicher sind die Hochlehner mit einem in die Lehne integrierten Kissen. Berger, Brunner, Camperdice, Frankana und Travellife setzen auf diese Kopfunterstützung.

Am softesten lehnt das Haupt auf den Campingstühlen von Camp4, Isabella und Via Mondo, die mit einem abnehmbaren Kissen ausgestattet sind. Hier gehen die Meinungen der Tester aber auseinander. Während einige die Kissen als Wohltat empfinden, tragen sie für andere zu sehr auf, sind zu üppig und eher störend. Auf jeglichen Komfort für den Kopf verzichten Dometic und Vango. Ohne Kissen oder Kopfstütze ist das Gestänge am Hinterkopf zu spüren, was beim Sitzen, vor allem aber in Liegeposition sehr unangenehm ist.

Polsterungen stützen den Rücken

Campingstühle im Test - Lordosenpolster
Ingolf Pompe

Für die Form des tieferliegenden Lendenbereichs erntet vor allem Brunner Lob von den Testern. Eine ausgeprägte Polsterung stützt den unteren Rücken. Eine solche Lordosenstütze trägt nicht nur zu einer gesunden Haltung bei, indem sie der natürlichen Vorwärtskrümmung der Wirbelsäule folgt, sie erhöht auch den Sitz- und Liegekomfort. Etwas weniger ausgeprägt, aber noch deutlich spürbar ist die Unterstützung des unteren Rückens beim Travellife Barletta Comfort. Die Lehnen von Brunner, Frankana, Outwell, Isabella und Via Mondo sind ebenfalls gut an die Doppel-S-Form der Wirbelsäule angepasst, verfügen an dieser Stelle aber nicht über eine spezielle Polsterung.

Geht es um den Komfort, sollten die Armlehnen keinesfalls außer Acht gelassen werden. Maße, Form und Haptik sind die ausschlaggebenden Kriterien bei der Bewertung. Outwell schmeichelt dem Tastsinn mit einer angenehmen Oberflächenstruktur, die jedoch etwas kratzempfindlich ist. Komfort bringend aufgrund der Breite sind die Armlehnen des Camperdice. Demgegenüber stehen die sehr schmalen Ablagen des Via Mondo Premium Rubro mit eher störender, stark konvexer Wölbung.

So testet promobil Hochlehner-Campingstühle

Campingstühle im Test - Tester
Ingolf Pompe

Hoher Komfort ist ein Muss für jeden Campingstuhl. Je nach Körpergröße, Gewicht und Proportionen wird der aber ganz individuell wahrgenommen. Deswegen hieß es für insgesamt zehn Kollegen und Kolleginnen der promobil-Redaktion: "Rauf auf die Hochlehner!"

Nach ausgiebigem Probesitzen und -liegen zeigt sich ein Gesamtbild, aus dem sich die Komfortnote ergibt. Objektiver lässt sich das Handling bewerten. Wie schnell klappt der Auf- und Abbau? Wie flüssig lässt sich die Rückenlehne verstellen? Wie gut lässt sich der Stuhl transportieren? Begutachtet wurden auch die Materialqualität sowie die Verarbeitung der Polsterbezüge, Armlehnen und Gestelle der zwölf Hochlehner.

Vergleichstest 2020: 9 Hochlehner-Campingstühle im Test

Schon 2020 hat promobil Hochlehner getestet und hinsichtlich Komfort, Material und Handling bewertet. Hier geht es direkt zur Testwertung.

  • Hier den Testsieger 2020 kaufen: Brunner Aravel 3D-M
  • Hier den promobil-Kauftipp 2020 kaufen: Frankana High Q Basic

Die Königsklasse der Campingstühle bilden die Hochlehner. Allein die grundsätzlich mehrstufig verstellbare Rückenlehne gewährleistet ein deutliches Plus an Komfort. Der Maßstab ist deswegen in dieser Kategorie entsprechend hoch angesetzt. Bewertet wurde anhand drei Kriterien: Komfort, Material und Handling. Dazu wurde zu Beginn das Gewicht der einzelnen Hochlehner mithilfe einer Kofferwaage ermittelt. Ein weiterer, wichtiger Aspekt bei Campingstühlen ist der Auf- und Abbau. Deshalb wurden sowohl das Gewicht, das Packmaß und der Aufwand zum Auf- und Abbauen beim Test berücksichtigt. Auch wichtig: die Verarbeitung und Wertigkeit der Polster und Stoffe.

Daten und Wertungen der Hochlehner für den Test 2020

Die wichtigsten Infos und Messwerte der neun Hochlehner auf einen Blick.

Testsieger 2020: Brunner Aravel 3D-M

Hochlehner Campingstühle
Andreas Becker

Note: Sehr gut

Komfort: 4,5 von 5 Punkten – Breite Sitzläche, gute Polsterung. Angenehm hohe Rückenlehne.
Material: 4,0 von 5 Punkten – Netzstoff schmeichlerisch weich, Gestell hochwertig. Stabile Konstruktion.
Handling: 3,5 von 5 Punkten – Lässt sich prima auf- und zuklappen. Flaches Packmaß.
Fazit: Der komfortable Campingstuhl punktet mit hohem Sitzkomfort und hochwertigen Materialien.

Preis: 89,90 Euro
Polster und Bezug: 3-D-Gewebe, Polyesterbezug
Gestell/Scharnier: Aluminium
max. Belastbarkeit: 150 kg
Rückenlehne Verstellbarkeit: 7-fach
Beinauflage: 39,90 Euro
Gewicht: 5,5 kg
Sitzhöhe: 48 cm
Packmaß: 9 x 64 x 112 cm

Crespo Natur Elegant Compact

Hochlehner Campingstühle
Andreas Becker

Note: Sehr gut

Komfort: 3,5 von 5 Punkten – Straffer, aber bequemer Sitz, klasse ist die höhenverstellbare Kopfstütze.
Material: 4,0 von 5 Punkten – Hochwertiger, aber fleckempfindlicher Stoff.
Handling: 3,0 von 5 Punkten – Verstellbare Kopfstütze verkleinert dsa Packmaß. Mit 6 kg aber sehr schwer.
Fazit: Prima Campingmöbel. Relativ kleines Packmaß. Straffe Polsterung. Sehr hoher Preis.

  • Preis: 174,80 Euro
  • Polster und Bezug: Polyester
  • Gestell/Scharnier: Aluminium
  • max. Belastbarkeit: 140 kg
  • Rückenlehne Verstellbarkeit: 7-fach
  • Beinauflage: 50 Euro
  • Gewicht: 6,0 kg
  • Sitzhöhe: 50 cm
  • Packmaß: 11 x 65 x 100 cm

Euro Trail Geneve

Hochlehner Campingstühle
Andreas Becker

Note: Befriedigend

Komfort: 3,0 von 5 Punkten – Angenehm bei einem bestimmten Winkel. Aufrechte Position zu steif.
Material: 2,0 von 5 Punkten – Kopfkissen nur lose befestigt. Insgesamt eher ein einfacher Stuhl. Knarzig.
Handling: 2,0 von 5 Punkten – Eher schweres Exemplar. Klappt leicht auseinander, was beim Tragen stört.
Fazit: Insgesamt liegt der Geneve hinter der Konkurrenz. Auch der Preis kann das nicht herausreißen.

  • Preis: 99,95 Euro
  • Polster und Bezug: 2D Mesh Polyester
  • Gestell/Scharnier: Aluminium
  • max. Belastbarkeit: 140 kg
  • Rückenlehne Verstellbarkeit: 7-fach
  • Beinauflage: 29,90 Euro
  • Gewicht: 5,8 kg
  • Sitzhöhe: 47 cm
  • Packmaß: 11 x 66 x 105 cm

promobil-Kauftipp 2020: Frankana High Q Basic

Hochlehner Campingstühle
Andreas Becker

Note: Sehr gut

Komfort: 4,0 von 5 Punkten – Komfort wurde von den Testern mehrheitlich als sehr bequem beurteilt.
Material: 3,5 von 5 Punkten – Wertige Materialien mit feinem Netzstoff.
Handling: 3,0 von 5 Punkten – Verstellung sowie Auf- und Abbau sind prima. Packmaß ist auch okay.
Fazit: In Summe ein sehr guter Stuhl, der in allen Bereichen punktet und vor allem auch bequem ist.

  • Preis: 89,95 Euro
  • Polster und Bezug: PES Polyester, 600 D Ripstop
  • Gestell/Scharnier: Aluminium
  • max. Belastbarkeit: 140 kg
  • Rückenlehne Verstellbarkeit: 7-fach
  • Beinauflage: 29,95 Euro
  • Gewicht: 5,5 kg
  • Sitzhöhe: 48 cm
  • Packmaß: 13 x 63 x 102 cm

Fritz Berger Slimline

Hochlehner Campingstühle
Andreas Becker

Note: Gut

Komfort: 3,5 von 5 Punkten – Steile Sitzposition. Kopfkissen zu dick. Po rutscht hinten fast durch.
Material: 3,5 von 5 Punkten – Hochwertige Verarbeitung, Bezug fühlt sich aber Plastik-artig und rau an.
Handling: 4,5 von 5 Punkten – Der Klappmechanismus und die Bedienbarkeit sind erste Sahne.
Fazit: Wer beim Probesitzen den Stuhl mag, soll zuschlagen. Ein Blindkauf könnte zur Enttäuschung führen.

  • Preis: 74,99 Euro
  • Polster und Bezug: 70% Polyvinylchlorid, 30% Polyester
  • Gestell/Scharnier: Aluminium
  • max. Belastbarkeit: 120 kg
  • Rückenlehne Verstellbarkeit: 5-fach
  • Beinauflage: 29,99 Euro
  • Gewicht: 5,7 kg
  • Sitzhöhe: 70 cm
  • Packmaß: 11 x 65 x 111 cm

Isabella Loke

Hochlehner Campingstühle
Andreas Becker

Note: Gut

Komfort: 3,5 von 5 Punkten – Nicht zu weich, nicht zu hart. Isolierende Polsterung. Gut, wenn es kühl ist.
Material: 4,0 von 5 Punkten – Hochwertiger Stuhl mit kleinem Schönheitsfehler: Große Schraube sichtbar.
Handling: 2,5 von 5 Punkten – Bisschen wackelig, Scharnier quietscht beim Aufbau. Dafür gutes Packmaß.
Fazit: Ein schicker, moderner und bequemer Stuhl, vor allem für Menschen, denen es schnell kalt wird.

  • Preis: 99,00 Euro
  • Polster und Bezug: 60 & PVC-Beschichtung, 40% Polyester
  • Gestell/Scharnier: Aluminium
  • max. Belastbarkeit: 120 kg
  • Rückenlehne Verstellbarkeit: 7-fach
  • Beinauflage: 33,00 Euro
  • Gewicht: 5,6 kg
  • Sitzhöhe: 68 cm
  • Packmaß: 10 x 63 x 111 cm

Outwell Marana

Hochlehner Campingstühle
Andreas Becker

Note: Gut

Komfort: 3,5 von 5 Punkten – Mit starker Lordoseunterstützung. Geringe Polsterung, aber gute Ergonomie.
Material: 3,5 von 5 Punkten – Hochwertiges Material. Armlehne wirkt dagegen eher schlicht.
Handling: 3,0 von 5 Punkten – Solide im Handling. Auf- und Abbau geht einfach von der Hand.
Fazit: Guter Stuhl mit etwas erhöhtem Preis und Abstrichen beim Packmaß. Sonst insgesamt empfehlenswert.

  • Preis: 117,95 Euro
  • Polster und Bezug: Polyester
  • Gestell/Scharnier: Aluminium
  • max. Belastbarkeit: 150 kg
  • Rückenlehne Verstellbarkeit: 7-fach
  • Beinauflage: 36,95 Euro
  • Gewicht: 5,0 kg
  • Sitzhöhe: 47 cm
  • Packmaß: 14 x 63 x 105 cm

Camp 4 Malaga Breeze plus

Hochlehner Campingstühle
Andreas Becker

Note: Befriedigend

Komfort: 3,0 von 5 Punkten – Bequemer Stuhl, der etwas knirscht.
Material: 1,5 von 5 Punkten – Verarbeitung und Material nicht ganz auf dem Niveau der Konkurrenz.
Handling: 3,0 von 5 Punkten – Auf- und Abbau gehen gut von der Hand. Klappt aber beim Tragen leicht auf.
Fazit: Der neue von Camp 4 muss nachsitzen. So kann er nicht mithalten. Auch wenn das Konzept durchaus passt.

  • Preis: 84,99 Euro
  • Polster und Bezug: 3D-Meshgewebe (Polyester)
  • Gestell/Scharnier: Aluminium
  • max. Belastbarkeit: 120 kg
  • Rückenlehne Verstellbarkeit: 7-fach
  • Beinauflage: 25,99 Euro
  • Gewicht: 5,2 kg
  • Sitzhöhe: 48 cm
  • Packmaß: 12 x 62 x 107 cm

Westfield Avantgarde Noblesse

Hochlehner Campingstühle
Andreas Becker

Note: Sehr gut

Komfort: 4,0 von 5 Punkten – Sehr bequemer Stuhl. Sitzfläche gibt etwas zu viel nach. Aber sonst top.
Material: 3,5 von 5 Punkten – Hochwertige Anmutung des 3D-Gewebes. Leichte Geräuschentwicklung.
Handling: 2,5 von 5 Punkten – Lässt sich prima auf- und abbauen. Klappt nicht von selbst auf.
Fazit: Klare Kaufempfehlung bei den Hochlehnern. Sehr guter Stuhl ohne größere Schwächen. Top.

  • Preis: 99 Euro
  • Polster und Bezug: 3D-Meshgewebe (Polyester)
  • Gestell/Scharnier: Aluminium
  • max. Belastbarkeit: 150 kg
  • Rückenlehne Verstellbarkeit: 7-fach
  • Beinauflage: 40 Euro
  • Gewicht: 4,6 kg
  • Sitzhöhe: 68 cm
  • Packmaß: 13 x 65 x 110 cm