Auf Speed: Wheelies, Ellbowdowns, Sprünge und Backflips sind für ihn inmitten der Journalismus-Klammer längst vom Kindheitstraum zu Beruf und Berufung gereift. Heute kennt er zig Rennstrecken, lag in manchen derer Kiesbetten und erfuhr eine vorzeigbare Anzahl von Hobby-Racing-Podests. „Sir Toby“ Münchinger mag keine großen Worte, in Wahrheit sitzt ihm aber der Schalk im Nacken. Dass er übrigens ein Grundstück in Schottland von der Größe eines Quadratmeters besitzt (er hat es persönlich noch nie gesehen), stimmt tatsächlich. Seitdem ihn und seinen Mitwanderer damals bei einer Gipfeltour auf den Ben Nevis ein alter Scotsman in Landeskluft mit einem frischen „Good morning, Gentlemen!“ begrüßte und wieder im Nebel verschwand, fühlt er sich dem ur-britischen Habitus und seinen Insignien durchaus zugetan. Tobi liebt seine Ducati Sport 1000, hat Frau und zwei Kinder (gleichermaßen verehrt) und denkt die meiste Zeit an schnelle und feine Motorräder.