In Filzpantoffeln schlurfen Besucher der Burg Hohenzollern durch die berühmte Wiege der Preußenkönige. Auf einem Bergkegel der Schwäbischen Alb thront die Stammburg der Herren von Hohenzollern, die gut 200 Jahre die Könige von Preußen und Kaiser von Deutschland stellten. Ab 1850 ließ König Friedrich Wilhelm IV. von Preußen, dem romantischen Ideal seiner Zeit folgend, in herrlicher Lage eine der schönsten Burgen Deutschlands errichten. Hechingen beherbergt in seinen Mauern auch eine der meistbesuchten deutschen Römerstätten: Die Villa Rustica, den palastartigen Landsitz eines reichen Römers, der sich schon vor fast 2000 Jahren an Fußbodenheizung und Badehaus erfreute. Der Gutshof im Hechinger Stadtteil Stein entstand wohl im Jahr 86 nach Christus, besaß rund 1600 Quadratmeter Wohnfläche und war von 15 Nebengebäuden umgeben: Bäckerei, Töpferei, Ziegelei, Wohnungen und Stallungen. Dank originalgetreuer Rekonstruktionen der Anlage ist das Römische Freilichtmuseum von Hechingen, das sich heute hier erstreckt, ein echter Besuchermagnet. Auch die Altstadt der ehemals fürstlichen Residenzstadt lohnt einen Bummel. Eitelfriedrich IV., Graf von Hohenzollern-Hechingen, baute Hechingen zu seiner Residenz aus und hinterließ seinen Erben mit der Klosterkirche St. Luzen ein Juwel der Renaissance. Prächtige Stadthäuser runden das architektonische Kleinod ab.
Liebloser Abstellplatz, nicht parzelliert und wenn man Pech hat muss man aus unerfindlichen Gründen sein Womo umparken.
V / E Anlage ist in die Jahre gekommen.
Momentan noch 10 Euro / Nacht mit der Androhung des Betreibers in absehbarer Zeit die Gebühr drastisch zu erhöhen.