promobil Heft 07/2025

CARAVANING Heft 07/2025

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Camping Municipal d'Arromanches-les-Bains in Arromanches-les-Bains – promobil

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Camping Municipal d'Arromanches-les-Bains

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Für eine Nacht zur Stadtbesichtigung ist es okay. Länger würde ich nicht bleiben.  Nichts vorhanden,  außer leicht schräge, geschotterte Stellplätze. 

Direkt an der Hauptstraße, SP schief und unpersönlich. Viel zu teuer für nix, es sei denn, man besucht das Kriegsmuseum, dann gibt es in Verbindung mit dem Ticket 2 €  Rabatt. Schön stehen ist hier kaum möglich. 

Toiletten, Dusche und Strom "nicht" vorhanden, bzw. dauerhaft geschlossen. Dafür ist der Preis auf 11€ gestiegen. Einzig der Weg zum Bäcker und zu Restaurants und Bars ist nicht weit.

Keine Duschen, keine Toiletten, kein Strom. Nur noch V/E für € 10.00 die Nacht. Dafür noch immer gut gelegen und ruhig.


Ich kann den Platz eigentlich gar nicht bewerten. Von Honfleur kommend gezielt angefahren da er ganzjährig geöffnet hat, standen wir vor verschlossenem Tor.
Ärgerlich 


Platz super zentral. Bäcker ca. 300m zu Fuß. Auch der gesamte Ort gut zu erreichen! 

Sehr freundlicher Empfang, Plätze teilweise etwas uneben, Bäcker kommt auf den Platz, gute Lage im Ort, sehr interresantes Museum zum Ausbau des Hafens/DDay

Hätte nicht am 6. Juni 1944 die Invasion der alliierten Streitkräfte in der Normandie begonnen, so wäre der kleine Ort Arromanches-les-Bains mit seinen knapp 600 Einwohnern eines von vielen netten Fischerstädtchen an der Küste des Ärmelkanals geblieben, abseits der großen Tourismus-Routen. So aber ist Arromanches ein wichtiges Ziel nicht nur am 6. Juni für Veteranen, sondern für alle, die sich für den Zweiten Weltkrieg und seine Schlachtfelder interessieren. Entsprechend gut besucht ist der kommunale Stellplatz, der in unmittelbarer Nachbarschaft zum Campingplatz 14 Reisemobilen Platz bietet. Die Mobile stehen etwas eng in Reih' und Glied auf dem speziellen, durch einen Grünstreifen abgegrenzten Teil eines größeren Parkplatzes. Aber hier verbringt man auch keinen Urlaub, sondern besucht die Perlmuttküste, die „Côte de Nacre“, seit dem „D-Day“ besser als Gold Beach bekannt, mit den Resten des künstlichen Hafens und vor allem das Musée du Débarquement. Strom gibt es nur aus der Euro-Relais-Säule, und einen Bodeneinlass sucht man vergebens. Ins Zentrum, zum Tourismusbüro, an den Strand und zum Museum sind es kaum mehr als 200 Meter. 
Unübersehbar sind die Panzer, Geschütze und Reste des Atlantikwalls, die Fahnen der Länder, deren Soldaten an der Invasion beteiligt waren, und vor allem die Senkkästen, die die Alliierten aus England mitgebracht hatten, um einen künstlichen Hafen zu schaffen. Mulberry B war der Codename der Landungsstelle für die britischen Truppen. Dazu kamen Molenköpfe und schwimmende Brücken. Die rund 20 erhaltenen Senkkästen, die mit Beton gefüllt wurden, geben besonders bei Ebbe ein eindrucksvolles Bild.
Wer sich mehr für Details interessiert, sollte unbedingt das Museum besuchen, was jedes Jahr mehr als 300.000 Menschen tun. Hier sind nicht nur Waffen, Uniformen, Orden und Ausrüstungsgegenstände der Soldaten zu sehen, hier wird die Landungsoperation anhand von Dioramen, Plänen und Filmen erklärt. Die besonders bei Engländern beliebten Souvenirs und Literatur zum Zweiten Weltkrieg gibt es in zwei Läden. Das Musée de Débarquement zeigt nicht nur Geschichte, es steht auch selbst schon für ein Kapitel Nachkriegsgeschichte. Eröffnet wurde es als erstes Invasions-Museum in der Normandie zum 10. Jahrestag der Invasion, am 5. Juni 1954, vom letzten Staatspräsidenten der Vierten Republik, dem Normannen und Résistance-Kämpfer René Coty. Zu jenem Zeitpunkt war der ehemalige Oberbefehlshaber der Invasionstruppen, General Eisenhower, bereits mehr als ein Jahr US-Präsident. 
Vor lauter Kriegserinnerungen sollte man den Reiz der Perlmuttküste mit ihrem Wechsel zwischen Steilküste und lauschigen Buchten mit einem Tidenhub von rund acht Metern sowie den malerischen Dörfern nicht ganz aus den Augen verlieren.  Baden zwischen den Resten der Invasion mag nicht jedermanns Sache sein, aber ein Spaziergang entlang des bei Ebbe breiten Sandstrands hat einen ganz eigenen Reiz. Und schon gar nicht sollte man die beiden kulinarischen Köstlichkeiten der Normandie vergessen: den Camembert, am besten aus Rohmilch, und den Apfelschnaps Calvados, je älter desto besser  - und teurer.


Gebührenpflichtiges Stellplatz in Arromanches-les-Bains. Überwiegend ebener, teilweise schattiger Platz. Untergrund mit Wiese. Am Platz: Hunde erlaubt. Preis pro Nacht inklusive zwei erwachsener Personen: 10 EUR. Bezahlung: Parkscheinautomat. Strom, Wasser, Entsorgung Grauwasser, Entsorgung Chemie-WC, WC, Dusche im Übernachtungspreis enthalten. Hund: 2 EUR.