Der Felsen – italienisch: Pietra –, der im Mittelalter direkt am Meer lag und auf dem die Burg Castrum Patrea als byzantinisches Bollwerk gegen die Langobarden entstand, war Namensgeber von Pietra Ligure. Heute ist Pietra eine kleine Stadt mit einer palmengesäumten Uferpromenade und Sandstränden, die von Tausenden Touristen jedes Jahr aufgesucht wird. Außer dem Meer hat Pietra Ligure auch eine sehenswerte Altstadt zu bieten. Eine der größten Sehenswürdigkeiten ist der Palazzo der Grafen Leale Franchelli. Er enthält mehrere schön bemalte Säle, eine gediegene Bibliothek und Sammlungen von Porzellan und Grafiken. Einen Abstecher wert sind die gewaltigen Höhlen, die Grotte di Toirano beim Nachbarort Loano. Hier beeindrucken Tropfsteine die Besucher, warten unterirdische Seen und die Spuren früherer Bewohner auf ihre Entdeckung. Ein Führer zeigt Bärenskelette und Abdrücke von Füßen und Händen menschlicher Besiedler. Schnuckelig und verwinkelt ist der Doppelort Borgio Verezzi östlich von Pietra Ligure. Der mittelalterliche Kirchenvorplatz im geruhsamen Borgio ist noch mit Kieselsteinen gepflastert, im Bergdorf Verezzi führt eine Treppengasse zur Piazza Sant’Agostino, von der sich ein grandioser Weitblick bietet.
Für eine Nacht ok, zum Meer 10min, aber Strom übel abgesichert- nix läuft, vermutlich unter 3A.