Name: Aire de Service Camping-Car
Address: Boulevard Fabian Ware null, Bayeux, 14400, Frankreich
Telephone: 231512828
Price range: 4 EUR
Rating: 3.5

promobil Heft 07/2025

CARAVANING Heft 07/2025

promobil

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Überblick TI-Modelle, Tests und Vergleiche

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Caravan Salon Neuheiten 2025

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Diese Modelle und Baureihen kommen auf den Markt

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Aire de Service Camping-Car in Bayeux – promobil

Bewertungen

Aire de Service Camping-Car

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€ 5,50 (nur zwischen 18:30-09:00 Uhr - ansonsten kostenloser Parkplatz für WoMos!) für diese top Lage! Keine V/E - nur Mülleimer vorhanden. Für 1-2 Nächte total ok! 20 kleinere Womos=Kuschelcamping; mit 2-3 größeren Mobilen(größer 8 m) Platz für ca. 14-15 Mobilen.1,2 km zum Museum mit Wandteppich. Museum "Battalion" direkt nebenan. Leider gibt es die ein oder andere Hinterlassenschaft, dafür kann die Stadt nichts. 

Super gelegen, neben dem Museum. Ein Schotterplatz für 5.50 Euro pro Nacht. Voll ok. 
1.6 km zum Wandteppich. Keine Ver- und Entsorgung.


Müll quillt über, keine V/E, Schotterplatz, aber ausreichend ruhig trotz großer Straße, direkt am Museum optimal, kurzer Weg in die Innenstadt 

Stellplatz neben dem Kriegsmuseum in der Nähe des Soldatenfriedhofs. Hauptstraße laut, aber nachts ist es ruhig. Übernachtung kostet 4 Euro, kein Wasser, kein Strom, keine Dusche/WC, keine V/E.
Innenstadt ca. 10 Min. zu Fuß entfernt, sehr schön, viele Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten.

Bayeux gehört mit seiner historischen Altstadt zu den schönsten Städten der Normandie. Der neue kommunale Stellplatz gegenüber vom Musée de la Bataille de Normandie liegt am Innenstadtring und nicht weit entfernt von den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt des Bessin. Auf dem von Hecken und Bäumen eingefassten Gelände finden bis zu 30 Reisemobile jeder Größe Platz. Da nur das Übernachten Gebühren kostet und dazu ein Ticket aus dem Automaten erfordert, lässt sich der Platz am Tag zum kostenlosen Parken nutzen. Die Entsorgungsstation liegt allerdings am anderen Ende der Innenstadt. Bei der Fahrt vom Stellplatz zur Entsorgungsstation sollte man keinesfalls dem Navigationsgerät folgen, das den kürzesten Weg anzeigt und das Mobil in die engen Altstadtstraßen lotst, sondern den Innenstadtring nehmen. Anhand eines großen Plans am Stellplatz wird erklärt, wie man problemlos links oder rechts um das historische Zentrum herum zur Entsorgungsstation kommt.
Inmitten der malerischen und gut erhaltenen Altstadt von Bayeux, rund 600 Meter vom Stellplatz entfernt, erhebt sich weithin sichtbar die imposante gotische Kathedrale mit ihrem Vierungsturm, der mit seinem neugotischen Helm 95 Meter hoch ist und den Bau überragt. Eingeweiht wurde die romanische Kathedrale im Jahr 1077 von Bischof Odo, einem Halbbruder von Wilhelm dem Eroberer. Im 12. und 13. Jahrhundert wurde die Kathedrale im gotischen Stil umgebaut. An die normannische Epoche erinnert vor allem die Krypta, die im ursprünglichen Stil erhalten ist.    
Mit Wilhelm dem Eroberer war Bischof Odo 1066 zur Eroberung Englands und in die Schlacht von Hastings aufgebrochen. Odo war vermutlich auch der Auftraggeber für die berühmteste Sehenswürdigkeit der Stadt, den Teppich von Bayeux, dem ein eigenes Museum gewidmet ist, vor allem Ziel englischer Touristen. Genau genommen ist das einzigartige Stück mittelalterlicher Kunst kein Teppich, sondern ein 52 Zentimeter hohes und 68,38 Meter langes Leinen, auf dem in 58 gestickten Szenen die Eroberung Englands durch den Normannenherzog Wilhelm den Eroberer sehr realistisch erzählt wird. Ursprünglich hing der Teppich in der Kathedrale und war wohl gut 70 Meter lang. Die Schlussszenen, darunter der krönende Abschluss, die Krönung Wilhelms zum englischen König, gingen im Lauf der wechselvollen Geschichte des Teppichs verloren. Die detaillierten Darstellungen geben Aufschluss über Schiffe, Waffen und Kleidung im 11. Jahrhundert. Und über sonderbare Sitten: Weil es den Geistlichen verboten war, Blut zu vergießen, schlug Bischof Odo dem Feind mit einer Axt den Schädel ein. Die realistischen Stickereien lassen keinen Zweifel daran, dass die Schlacht bei Hastings eine recht heftiges Gemetzel war. Ganz nebenbei ist auf dem  Teppich auch die erste bekannte bildliche Darstellung des Kometen Halley zu sehen. 
Beim Weg von der Kathedrale zum Musée de la Tapisserie, dem Museum mit dem berühmten Teppich, sollte man durch das malerische Gerberviertel gehen, an dessen Ende, an der Pont Saint-Jean, das Tourismus-Office liegt. Weil die deutschen Truppen nach Caen verlegt worden waren, blieb Bayeux bei der Landung der alliierten Truppen im Juni 1944 von Schäden verschont, während das nur 30 Kilometer entfernte Caen fast völlig zerstört wurde. An die Invasion erinnert in Bayeux heute daher zum Glück nur das Museum der Schlacht um die Normandie.

Gebührenpflichtiges Stellplatz  für 30 Mobile in Bayeux. Überwiegend ebener Untergrund, kein Schatten. Geschotterter Untergrund. Am Platz: Frischwasser, Entsorgung Grauwasser, Entsorgung Chemie-WC, Hunde erlaubt. In der Nähe: Altstadt, Museen. Preis pro Nacht: 4 EUR.

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Besuch der Kathedrale und der Altstadt, Musée de la Tapisserie und Musée de la Bataille de Normandie.